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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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127 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Luftkrieg' in 5104 Dokumenten

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  1. Erich Kästner über das kriegszerstörte Darmstadt, 5. April 1946
    Der Schriftsteller Erich Kästner (1899–1974) formuliert seinen Eindruck vom kriegszerstörten Darmstadt:|Darmstadt existiert im Grunde nicht mehr. Es wurde in einem zwanzig-Minuten-Angriff aus der Welt geschafft. Die Einwohnerzahl sank in dieser maßlosen Drittelstunde von 120 auf 80 tausend Menschen, und an Bewohnbarem blieb keine Hundehütte übrig.(OV) ... »Details
  2. Erste Leitsätze für die Eingliederung der Flüchtlinge, 2. Juni 1946
    Von der „Arbeitsgemeinschaft Großhessischer Landkreise“ werden erste Leitsätze für die Eingliederung der Flüchtlinge festgelegt, die seit dem 4. Februar in Hessen eintreffen. Ziel aller Hilfe für die Flüchtlinge muß sein, sie so schnell wie möglich wieder auf eigene Füße zu stellen und sie aus Fremden zu Einheimischen werden zu lassen (zitiert nach Chronik Hessens). Der ... »Details
  3. Zuzugssperre für die Stadt Frankfurt wird aufgehoben, 13. Februar 1950
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hebt mit sofortiger Wirkung die durch Verordnung des vormaligen kommissarischen Oberbürgermeisters Kurt Blaum (1884–1970) am 23. August 1945 verhängte Zuzugssperre für Einwohner aus dem Bundesgebiet auf. Die Sperre war nach einer zwischen April und Juni 1945 durchgeführten Personenstandsaufnahme ergangen. Nach Angabe des Wohnungsamtes „rechnet die ... »Details
  4. Beschwerde des hessischen Innenministers über die französische Gräberkommission, 21. Februar 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) reicht beim amerikanischen Landeskommissar James R. Newman (1902–1964) eine Beschwerde über die französische Gräberkommission ein, die einen französischen Bürgermeister, der in Rauenthal beerdigt worden war, exhumiert und nach Frankreich überführt hat. Die deutschen Behörden waren über das Vorgehen nicht unterrichtet. Da weiteren ... »Details
  5. Zerstörter Marktplatz in Gießen wiederhergestellt, 24. Mai 1952
    In Gießen ist der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Marktplatz wiederhergestellt. Gießen gehört zu jenen deutschen Städten, die außergewöhnlich große Schäden durch alliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg davongetragen haben. Der Zerstörungsgrad der Stadt betrug bei Kriegsende insgesamt 67 %, die Gießener Innenstadt war zu 90 % zerstört.0=Vgl. Ludwig Brake, Neuanfang und Aufbruch: 1945 ... »Details
  6. Halbmast-Beflaggung zur Jahrestag der Zerstörung Frankfurts, 22. März 1954
    Auf Verfügung von Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) sollen am zehnten Jahrestag der Zerstörung der Frankfurter Altstadt im Zweiten Weltkrieg (22. März 1944) alle Flaggen auf halbmast gesetzt werden. Im Rahmen einer Gedächtnisstunde spricht der Kunsthistoriker Fried Lübbecke (1883–1965), Begründer des Frankfurter „Bundes tätiger Altstadtfreunde“ und ehrenhalber mit dem ... »Details
  7. Botanische Aufnahme in den Bombentrümmern in Frankfurt, 15. Mai 1954
    Die „Frankfurter Rundschau“ berichtet über die vielen Wildpflanzen, die sich in den Ruinenfeldern von Frankfurt am Main angesiedelt haben. Sie zählt nicht weniger als 150 Arten in den Trümmern der Stadt. Das reicht von Weidenröschen bis zu Nutzpflanzen wie Kartoffeln. In den Ruinen finden sich auch Sträucher und meterhohe Bäume. Angesichts des rasanten Wiederaufbaus sieht das Blatt ... »Details
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