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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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34 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Novemberrevolution' in 5104 Dokumenten

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  1. Bildung eines Arbeiter- und Bauernrats in Erbenheim, 11. November 1918
    Am Nachmittag des 11. November 1918 bildet sich laut der „Wiesbadener Zeitung“ in der Ortschaft Erbenheim nahe Wiesbaden ein Arbeiter- und Bauernrat, der sich zur Aufgabe macht, die Lebensmittelzufuhren in die Stadt auch nach Machtübernahme durch den Arbeiter- und Soldatenrat sicherzustellen. Der Rat setzt sich aus jeweils drei gewählten Vertretern für Bauern, Arbeiter und Handwerker ... »Details
  2. Frankfurter Arbeiter- und Soldatenrat fordert Auflösung von Studentenverbindungen, 11. November 1918
    Nach Gründung eines Arbeiter und Soldatenrates in Frankfurt am Main am 9. November im Zuge der Novemberrevolution, kann dieser zwei Tage später auch die Universität Frankfurt übernehmen. Der Rat fordert daraufhin die Auflösung studentischer Verbindungen, in deren Statuten der Mensurzwang festgelegt ist und die somit „ungesetzliche Bestimmungen“ enthalten.0=Frankfurter Zeitung und ... »Details
  3. Die hessische Regierung verkündet ihren Rücktritt, 12. November 1918
    Nach der Machtübernahme durch Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte in Hessen und der Ausrufung der Republik Hessen am 9. November 1918,0=Tobias Haren, Der Volksstaat Hessen 1918/1919. Hessens Weg zur Demokratie (Zeitgeschichtliche Forschungen 19), Berlin 2003, S. 95. veröffentlicht der „Gießener Anzeiger“ am 12. November 1918 eine offizielle Rücktrittserklärung der bisherigen hessischen ... »Details
  4. Bildung von Bauernräten im hessischen Umland, Mitte November 1918
    Nach der Gründung von Arbeiter- und Soldatenräten als Ergebnis der revolutionären Umstürze Anfang November 1918, bilden sich nach und nach auch in den ländlichen Regionen Hessens sogenannte Bauernräte als deren ländliches Äquivalent. Ziel der Bauernräte stellt vorrangig die Sicherung einer selbstständigen Interessenvertretung der Arbeiter im landwirtschaftlichen Sektor dar. Zu einer ... »Details
  5. Einführung des Achtstundentages, Mitte November 1918
    Im Zuge der Novemberrevolution wird für das gesamte Deutsche Reich nicht nur das Arbeitsschutzgesetz der Vorkriegszeit wieder in Kraft gesetzt, sondern zudem auch die Einführung des 8-Stunden-Tags in allen Betrieben beschlossen.0=Schneider, Michael, Streit um Arbeitszeit. Geschichte des Kampfes um Arbeitszeitverkürzung in Deutschland, Köln 1984, S. 98. Den Auftakt macht eine amtliche ... »Details
  6. Absetzung des Fürsten Friedrich von Waldeck-Pyrmont, 13. November 1918
    Fürst Friedrich von Waldeck-Pyrmont (1865–1946) wird durch ein Ultimatum des aus Kassel angereisten Arbeiter- und Soldatenrats abgesetzt. Er verzichtet damit auf die Ausübung der Regierungsgewalt, die auf den Arbeiter- und Soldatenrat übergeht. Das Ende der Monarchie im Fürstentum wird formell ohne Unterzeichnung einer Abdankungsurkunde vollzogen.(OV) ... »Details
  7. „Hanauer Anzeiger“ wird offizielles Publikationsorgan des Arbeiter- und Soldatenrates Hanau, 14. November 1918
    Am 14. November 1918 und damit wenige Tage nach Gründung eines Soldaten- und Arbeiterrates in Hanau, wird die Lokalzeitung „Hanauer Anzeiger“ zum offiziellen Presseorgan des Rates umfunktioniert. Anstelle von „amtliches Organ für Stadt- und Landkreis Hanau“0=Hanauer Anzeiger, Amtliches Organ für Stadt- und Landkreis Hanau, 13.11.1918. trägt der „Hanauer Anzeiger“ ab dem 14. ... »Details
  8. Bildung einer Arbeitsgemeinschaft anstelle eines Arbeiterrates in Wetzlar, 15. November 1918
    Anstelle von Arbeiter- und / oder Soldatenräten, die während der Novemberrevolution in vielen hessischen Städten gebildet werden, entsteht in Wetzlar eine sogenannte Arbeitsgemeinschaft für Übergangswirtschaft. Der Gießener Anzeiger berichtet von einer Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft“ am 14. November im Saal des Rathauses, die aus acht Arbeitgebern, 15 Arbeitnehmern und fünf Beamten ... »Details
  9. Oberste Heeresleitung unter Feldmarschall von Hindenburg von Spa nach Kassel-Wilhelmshöhe verlegt, 15. November 1918
    Die Oberste Heeresleitung des kaiserlichen Heeres wird von Spa (Belgien) nach Kassel-Wilhelmshöhe verlegt. Hauptmann Adalbert von Wallenberg, der (vermutlich) zum Stab des Feldmarschalls von Hindenburg gehörte, beschreibt die Fahrt nach Kassel und Zeit in Wilhelmshöhe aus eigener Erinnerung: ... »Details
  10. Das preußische Kultusministerium erlässt Maßnahmen gegen Kriegsverherrlichung im Schulunterricht, 16. November 1918
    Wie am 16. November 1918 im „Gießener Anzeiger“ abgedruckt, erlässt das preußische Kultusministerium, unter Kontrolle des Arbeiter- und Soldatenrates, Maßnahmen gegen Volksverhetzung und Kriegsverherrlichungen im Schulunterricht. Es erfolgt ein Verbot von tendenziösem und kriegsverherrlichendem Unterricht und der dazugehörigen Literatur sowie ein Verbot für Lehrpersonal, sich negativ ... »Details
  11. Offenbacher Oberbürgermeister unterstellt Stadtverwaltung der provisorischen Regierung, 21. November 1918
    Der Offenbacher Oberbürgermeister Dr. Andreas Dullo (1862–1945) erklärt vor den Stadtverordneten, dass er die Stadtverwaltung der am 14. November unter Leitung von Carl Ulrich (1853–1933) gebildeten provisorischen Regierung (der Republik Hessen) in Darmstadt unterstellt hat. ... »Details
  12. Arbeiter- und Soldatenräte lehnen Diktatur ab, 23. November 1918
    Der am 9. November 1918 in Darmstadt konstituierte Darmstädter bzw. Hessische Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat, der Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) für abgesetzt erklärte und den Vorsitzenden der SPD-Fraktion Carl Ulrich (1853–1933) mit der Bildung einer Regierung beauftragte, verlangt im Einvernehmen mit der hessischen Regierung von der Reichsregierung die umgehende Einberufung der ... »Details
  13. Verordnung über die Wahlen zur verfassunggebenden Volkskammer der Republik Hessen, 3. Dezember 1918
    Die provisorische Regierung des Volksstaates Hessen erlässt eine Verordnung über die Wahlen zur verfassunggebenden Volkskammer der neu gegründeten Republik. Das Wahlrecht zur Mitbestimmung über die Zusammensetzung der politischen Vertreter im neuen Landesparlament besitzen demnach alle in Hessen beheimateten Männer und Frauen, die das 20. Lebensjahr vollendet haben. Im Gegensatz zur ... »Details
  14. Der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat in Darmstadt wird in Volksrat umbenannt, 9. Dezember 1918
    Die Delegierten des 18. Korps-Bezirks beschließen auf einer Sitzung in Darmstadt, den Hessischen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat mit Rücksicht auf die nach dem Waffenstillstand von Compiègne (11. November 1918) angeordneten Maßnahmen zur Entmilitarisierung in „Volksrat für die Republik Hessen“ umzubenennen. Ein im Anschluss gebildeter 18 Mitglieder zählender Vollzugsausschuss ... »Details
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