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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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43 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Eisenbahn' in 5104 Dokumenten

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  1. Deportation von 616 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 14. Februar 1945
    Aus Frankfurt am Main werden in einem Transport 616 Menschen in das Konzentrationslager nach Theresienstadt deportiert.(OV) ... »Details
  2. Zerstörungen durch zurückweichende Wehrmachtstruppen, Ende März-Anfang April 1945
    Aufgrund des sogenannten Befehls Nero werden beim Rückzug der Wehrmachttruppen auch in Hessen zahlreiche Eisenbahnen, Brücken und Industrieanlagen gesprengt und zerstört, um sie nicht den amerikanischen Truppen in die Hände fallen zu lassen.(OV) ... »Details
  3. Abtransport der Häftlinge aus den Zwangsarbeiterlagern der Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau, 29. März 1945
    Die in den Zwangsarbeiterlagern rund um das Sprengstoff- und Munitionswerk Hirschhagen bei Hessisch Lichtenau verbliebenen 790 weiblichen Häftlinge, die bisher für die Dynamit Nobel AG in der Munitionsherstellung eingesetzt sind, werden vor dem Eintreffen der US-Armee in Eisenbahnwaggons verfrachtet und nach Osten abtransportiert. Sie erreichen nach mehreren Tagen Leipzig und werden von dort zu ... »Details
  4. Flüchtlingszug verunglückt bei Bensheim, 5. November 1948
    In der Nacht auf den 5. November verunglückt ein mit Flüchtlingen besetzter Zug bei Bensheim im Kreis Bergstraße. Wie die Zeitungen berichten, stößt der Zug auf einen auf die Einfahrt in den Bahnhof Weinheim wartenden Güterzug. Dabei schieben sich einige Wagen des Flüchtlingszugs aus dem Gleis. Zwei Wagen werden von einem auf dem Gegengleis vorbeifahrenden Zug erfasst und zertrümmert, ... »Details
  5. Firma Henschel in Kassel erhält Lokomotivbauaufträge der Bundesbahn, 15. Februar 1950
    Bundesverkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm (1903–1967; CDU) gibt bekannt, dass die Bundesbahn bisher 42 neue Dampflokomotiven in Auftrag gegeben hat, davon 22 an die Firma Krupp in Essen und 20 an die Firma Henschel und Sohn in Kassel. Für die Neubauten bei der Kasseler Firma hat das Land Hessen einen Kredit von 6,4 Millionen DM zugesagt.(OV) ... »Details
  6. Hessische Staatsgerichtshof bestätigt Gültigkeit des Sozialisierungsartikels, 6. Juni 1952
    In Wiesbaden urteilt der Hessische Staatsgerichtshof, dass die Überführung der Grundstoffindustrien und des Verkehrswesens aufgrund von Artikel 41 der Hessischen Verfassung rechtsgültig ist. Mit Inkrafttreten der Hessischen Verfassung am 1. Dezember 1946 ist den früheren Eigentümern der Besitz entzogen und sozialisiert worden. Weiter urteilt das Gericht, dass die Einsetzung von Treuhändern, ... »Details
  7. Sozialisierung der Privatbahnen wird rückgängig gemacht, 22. November 1952
    Die 1946 erfolgte Sozialisierung der Privatbahnen (unter anderem: Butzbach-Licher-Eisenbahn AG, Kleinbahn AG Frankfurt-Königstein, Herkulesbahn Kassel, Schwebebahn AG Kassel-Bettenhausen) wird vom Land Hessen rückgängig gemacht.(OV) ... »Details
  8. Hessische Kammern und Verbände begrüßen Elektrifizierung wichtiger Eisenbahnstrecken, 21. September 1953
    Von den hessischen Kammern und Verbänden wird die Umrüstung der Linien Frankfurt am Main–Aschaffenburg, Frankfurt am Main–Heidelberg und später auch der Strecke Frankfurt am Main–Siegburg auf Elektrizität befürwortet. Hierfür werden geschätzte 240 Millionen DM investiert werden müssen.(MB) ... »Details
  9. Eröffnung der elektrifizierten Bahnstrecke Frankfurt–Heidelberg, 19. November 1957
    In Begleitung von Führungspersönlichkeiten der Deutschen Bundesbahn und Mitgliedern der hessischen Landesregierung eröffnet die Fahrt eines elektrisch betriebenen Zuges das letzte elektrifizierte Teilstück der Strecke von Heidelberg nach Frankfurt am Main, die die Mainmetropole mit den elektrifizierten Fernverbindungen nach Österreich und Italien verknüpft. ... »Details
  10. Bahnstrecke Frankfurt–Wiesbaden voll elektrifiziert, 16. Januar 1961
    Die jetzt voll elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Wiesbaden wird in Betrieb genommen. Bereits Mitte Dezember des Vorjahres informierte die Bahndirektion darüber, dass sich mit der Eröffnung und dem Befahren der Strecke mit elektrischen Loks der Fahrplan für 36 der insgesamt 71 hier betriebenen Züge ändert, und sich bei Benutzung des Angebots „Pro Elektro-Zug“ die ... »Details
  11. Gerüchte über Verlegung des Grenzübergangs Herleshausen-Wartha, 9. Oktober 1961
    Im osthessischen Zonengrenzraum verdichten sich Gerüchte, die DDR-Behörden planten, nach Abschluss eines Friedensvertrages der Sowjetunion mit der DDR den Grenzübergang zwischen Herleshausen (Hessen) und Wartha (Thüringen) zu schließen, um dafür einen neuen Übergang zwischen Obersuhl und Gerstungen zu eröffnen. Grund für diese Maßnahme sei die zu erwartende Stilllegung der ... »Details
  12. Änderung der Bahnverbindungen für Kalizüge, 1. Oktober 1962
    Die Reichsbahndirektion Erfurt ändert die Verkehrsverbindung vom Kalisalzbergwerk Vacha nach Gerstungen. Die bisherige Strecke führte von Vacha über Philippsthal (Bundesrepublik) und Heringen zum Zielort. Da sie über bundesdeutsches Gebiet führt, sehen sich die Verantwortlichen der DDR veranlasst, die neue Strecke über Stationen zu leiten, die nicht auf dem Gebiet der Bundesrepublik liegen. ... »Details
  13. Erste Bauphase der Schnellbahnstrecke Fulda-Kassel abgeschlossen, 1. Januar 1986
    Die erste Bauphase der Zugschnellstrecke Kassel–Fulda, die den geplanten Fernbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und die osthessische Stadt Fulda verbindet, ist abgeschlossen. Der Streckenabschnitt ist Teil der insgesamt 327 Kilometer langen Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg. Sie ist das bislang längste zusammenhängende Bauprojekt der Deutschen Bundesbahn und entsteht abschnittweise ... »Details
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