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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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316 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Marburg' in 5104 Dokumenten

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  1. Ende der Beschlagnahme von Wohnhäuser für die Besatzungstruppen in Marburg, 31. März 1957
    In Marburg endet die Zeit der Beschlagnahme von Wohnhäusern für den Bedarf der Besatzungstruppen.(OV) ... »Details
  2. Feier zum 430-jährigen Gründungsjubiläum der Philipps-Universität in Marburg, 1. Juni 1957
    Die Philipps-Universität in Marburg begeht das 430. Jahr der Wiederkehr der Universitätsgründung mit einem feierlichen Festakt in der Aula. Das Ereignis ist Anlass zur Verleihung mehrerer akademischer Ehrungen. „Emil-von-Behring-Preis“ für den Kindermediziner Hans Kleinschmidt ... »Details
  3. Feierliche Übergabe der Streitkräfte der Bundeswehr an das NATO-Oberkommando in Marburg, 5. Juli 1957
    Im Rahmen einer feierlichen Militärparade auf dem Kasernenhof der Tannenbergkaserne bei Marburg übergibt der erste Generalinspekteur der 1955 neugegründeten Bundeswehr, General Adolf Heusinger (1897–1982), dem Oberbefehlshaber der atlantischen Streitkräfte, General Lauris Norstad (1907–1988; Supreme Allied Commander Europe der NATO), drei deutsche Divisionen.1=Die Streitkräfte der ... »Details
  4. Erste Operation am offenen Herzen in der Marburger Universitätsklinik, 19. Februar 1958
    Prof. Dr. Rudolf Zenker (1903–1984), Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik in Marburg von 1951 bis 1958, führt die erste erfolgreiche Operation am offenen Herzen in Deutschland durch, bei der eine Herz-Lungen-Maschine eingesetzt wird.(OV) ... »Details
  5. Bundesvorsitzender der Deutschen Jungdemokraten Gerhard Daub wird neuer Marburger Bürgermeister, 20. März 1959
    Mit 21 Stimmen der SPD- und FDP-Fraktionen wählen die Stadtverordneten der Universitätsstadt Marburg den Bundesvorsitzenden des FDP-nahen Jugendverbandes „Deutsche Jungdemokraten“ und hessischen Landtagsabgeordneten Gerhard Daub (1928–1993; FDP) zum neuen Bürgermeister. Der dreißigjährige Anwaltsassessor ist seit 1956 Angehöriger der Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt am Main und ... »Details
  6. Erste Werkstube der Lebenshilfe in Marburg eingerichtet, 12. Januar 1960
    Während in Marburg bereits seit Januar 1960 die erste Werkstube Hessens, unter dem Namen „Beschützenden Werkstube“ für insgesamt 14 geistig behinderte Kinder und Jugendliche in Betrieb genommen werden konnte, dauern die Verhandlungen um ein Grundstück für das bereits für 1961 geplante Gebäudes weiter an. Damit wäre dieses das erste hessische „Haus der Lebenshilfe“.1=Vgl. ... »Details
  7. Verbot der Marburger Gruppe des Bundes Nationaler Studenten, 4. April 1960
    Das Hessische Innenministerium weist den Oberbürgermeister der Stadt Marburg an, die Marburger Gruppe des rechtsgerichteten Bundes Nationaler Studenten (BNS) zu verbieten und aufzulösen. ... »Details
  8. Deutscher Journalistenverband tagt in Marburg, 11. Juli 1960
    Der Deutsche Journalisten-Verband tagt in Marburg. Bei einem Empfang, an dem auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerhard Jahn (1927–1998), Oberbürgermeister Georg Gaßmann (1910–1987; SPD) und Bürgermeister Gerhard Daub (1928–1993; FDP) teilnehmen, erklärt der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD), das gute Verhältnis von Presse und Landesregierung in Hessen finde ... »Details
  9. DDR-Volkskammerpräsident Dieckmann in Marburg mit Steinen beworfen, 13. Januar 1961
    Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann (1893–1969), wird bei einem Besuch in Marburg mit Steinen beworfen. Die Einladung zu seinem Besuch war vom Vorsitzenden des Marburger Liberalen Deutschen Studentenbundes (LSD), Klaus Horn, ausgegangen, der in der heißen Phase des Kalten Krieges gegenüber der DDR (zu dieser Zeit im Westen meist als „die Zone“ bezeichnet) eine ... »Details
  10. Diskussion über Finanzierung der DDR-Reise des Marburger LSD-Vorsitzenden, 8. Februar 1961
    Die Umstände des umstrittenen Auftritts des Präsidenten der DDR-Volkskammer Dr. Johannes Dieckmann (1893–1969) am 13. Januar 1961 in Marbach bei Marburg führt zu einem politischen Nachspiel. Nach Informationen des Vorstands der FDP hat der Vorsitzende der Marburger Gruppe des Liberalen Studentenbundes Deutschlands, Hörn, der den Besuch Dieckmanns initiierte, vom Hessischen Kultusministerium ... »Details
  11. Stadt Marburg feiert 3. Marburger Brunnenfest mit Ehrenmitglied der Oberstadtgemeinde e. V. aus Eisenach, 8.-10. Juli 1961
    Der Eisenacher Bürgermeister Hermann Harden (1912–1964) nimmt bereits zum dritten Mal am Brunnenfest in Marburg teil, das unter der Schirmherrschaft des Marburger Oberbürgermeisters Georg Gaßmann vom 8. bis 10. Juli 1961 ausgerichtet wird.0=Vgl. Dettmering/Kieselbach, Städtepartnerschaft Marburg – Eisenach, S. 6. Harden wird als einziger Vertreter der DDR in seiner Funktion als ... »Details
  12. Regierungspräsidium Kassel prüft Antrag auf Dienststrafverfahren gegen Marburgs Bürgermeister Daub, 24. Juli 1961
    Beamte des Regierungspräsidiums in Kassel beginnen mit der Prüfung eines vom Stadtparlament der Universitätsstadt Marburg mehrheitlich befürworteten Antrags auf Einleitung eines Dienststrafverfahrens gegen den seit März 1959 amtierenden Bürgermeister der Stadt, Gerhard Daub (1928–1993; FDP). Daub, der neben seinem Amt in Marburg auch den Vorsitz des FDP-nahen Jugendverbandes „Deutsche ... »Details
  13. SPD-Parteiausschlussverfahren gegen Marburger Professoren Abendroth, Düker und Maus, 10. November 1961
    Der Marburger Kreisvorstand der SPD beantragt beim Bezirksvorstand der Partei ein Parteiausschlussverfahren gegen die Marburger Professoren Wolfgang Abendroth (1906–1985), Heinrich Düker (1898–1986) und Heinz Maus (1911–1978). Anlass des beantragten Ausschlusses ist die Erklärung der drei Professoren, den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) weiterhin unterstützen und die ... »Details
  14. 15 Jahre Gehschule Hessen in Marburg, 15. Dezember 1961
    Nach einer Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist die „Gehschule Hessen“ in Marburg seit ihrer Gründung 1946 von etwa 4.000 Beinamputierten [vor allem Kriegsopfern] besucht worden.(OV) ... »Details
  15. „Tag der hessischen Geschichte“ wird erstmals ausgerichtet, Mai 1962
    Die zwei Jahre zuvor gegründete Arbeitsgemeinschaft der historischen Vereine in Hessen lädt zum ersten „Tag der hessischen Geschichte“ ein. An der in der Marburger Universität stattfindenden Festveranstaltung nehmen rund fünfhundert Personen teil, darunter Mitglieder der 41 hessischen Geschichtsvereine.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 22.5.1962, S. 14, Tag der hessischen ... »Details
  16. Schluckimpfung gegen Kinderlähmung in Hessen, Mai - Juni 1962
    In Hessen findet die erste Schluckimpfung gegen die Kinderlähmung (Polio) statt. Noch im September / Oktober 1960 waren zum Beispiel in Marburg 41 Menschen an der Kinderlähmung erkrankt, von denen vier starben.(OV) ... »Details
  17. Forderungen nach Errichtung einer Universität in Kassel, 4. Juli 1962
    Im beginnenden hessischen Landtagswahlkampf plädieren die hessische CDU und die hessische FDP, besonders die Jungdemokraten, für den Bau einer Universität oder Hochschule in Nordhessen, eine Forderung, die der Kommentator der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in seinem Artikel als eine dem Wahlkampf geschuldete „starke Übertreibung“ charakterisiert. Das Land besitze, so der Kommentator, mit ... »Details
  18. Wolfgang Seibert wird neuer Bürgermeister der Universitätsstadt Marburg, 2. September 1962
    Stadtrat Dr. Wolfgang Seibert (CDU) wird vom Marburger Stadtparlament zum neuen Bürgermeister gewählt. Zuvor hatte der Wahlvorbereitungsausschuss der Stadtverordnetenversammlung den 41-jährigen Kommunalpolitiker als einzigen Kandidaten vorgeschlagen. Seibert, seit drei Jahren als Mitbeigeordneter und einziger hauptamtlicher Stadtrat in Marburg tätig, erhält mit 30 Stimmen die Zustimmung aller ... »Details
  19. Beginn der Bauarbeiten im Marburger Universitätsgebiet Lahnberge, 1963
    In Marburg beginnen die Bauarbeiten am neuen Universitätsgebiet auf den Lahnbergen, in das vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer verlegt werden sollen. Sie werden nach dem von Regierungsbaurat Kurt Schneider entwickelten „Marburger Bausystem“ ausgeführt.(OV) ... »Details
  20. Unvereinbarkeitserklärung der GDP/BHE in Hessen mit der rechtsextremen DRP, 26. Januar 1964
    Der Landesvorsitzende der Gesamtdeutschen Partei/BHE, Landwirtschaftsminister Gustav Hacker (1900–1979), erklärt bei einer Pressekonferenz in Marburg, jedes Mitglied der Partei in Hessen, „das sich zu Gesprächen über eine Zusammenarbeit mit der DRP oder anderen rechtsradikalen Gruppen“ hergebe, werde aus der Partei ausgeschlossen. Die GDP gehe einen eigenen, klaren Kurs und habe mit der ... »Details
  21. Einweihung der neuen Universitätszahnklinik in Marburg, 3. Juni 1964
    Der hessische Kultusminister Prof. Ernst Schütte (1904–1972; SPD) weiht in Marburg im Beisein führender internationaler Zahnmediziner die modernste und größte Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten ein. Mit Kosten von etwa 9,7 Millionen DM ist die Klinik in den letzten fünf Jahren am Fuß der Lahnberge errichtet worden. Sie bietet mehrere hundert Arbeitsplätze für die ... »Details
  22. Gründung eines Camping- und Caravan-Verbandes in Marburg, 4. März 1965
    Aus Protest gegen die Finanzpolitik und die inneren Verhältnisse des Deutschen Camping-Clubs (DCC) treten über 100 Delegierte des Landesverbands Hessen aus dem Club aus und gründen in Marburg den Camping- und Caravan-Verband Deutschlands (CCVD). Den bisherige Landesvorsitzenden des DCC, Franz Konrad aus Marburg, wählen sie zu ihrem ersten Verbandspräsidenten. Als wichtigste Aufgabe des neuen ... »Details
  23. Konträre Diskussion des neuen Hessischen Hochschulgesetzes in Marburg, 1. Juni 1965
    Mehr als 1.000 Professoren und Studenten diskutieren an der Philipps-Universität Marburg den von der Landesregierung vorgelegten Entwurf eines neues Hessischen Hochschulgesetzes. ... »Details
  24. Protest gegen Schließung des Darmstädter Kennedy-Hauses, 1. Januar 1966
    Proteste einer Gruppe Darmstädter Bürger haben die bekannt gewordenen Schließungsvorhaben einiger Amerika-Häuser in Hessen durch die Washingtoner Regierung ausgelöst. Zum kommenden Jahr sollen die Haushaltsmittel des amerikanischen Informationsdienst (USIS), das gemeinsam mit dem Bund, dem Land Hessen und der Stadt Darmstadt Träger des Darmstädter Amerika-Hauses ist, deutlich gekürzt ... »Details
  25. Hessischer Landtag verabschiedet ein neues Hochschulgesetz, 16. Mai 1966
    Der Hessische Landtag verabschiedet das „Gesetz über die wissenschaftlichen Hochschulen des Landes Hessen (Hochschulgesetz)“, das einheitliche Rechtsgrundlagen für die vier hessischen Hochschulen bei Wahrung ihrer Selbstverwaltungskompetenzen sichert. Das Gesetz bildet als Landeshochschulgesetz des Landes Hessen ab 1966 einen landesweit einheitlich für alle hessischen Hochschulen gültigen, ... »Details
  26. Ausstellung der Originaldruckgrafik Otto Ubbelohdes in Marburg, 3. April 1967
    Anlässlich des 100. Geburtstags des Malers und Grafikers Otto Ubbelohde (geboren am 5. Januar 1867) zeigt das Marburger Universitätsmuseum in einer Ausstellung die gesamten Druckgrafiken des am 8. Mai 1922 verstorbenen Marburger Künstlers. Ubbelohde, der in seinen Bildern die Menschen und die Landschaft in Hessen porträtiert hat, ist vor allem durch seine Illustrationen für eine dreibändige ... »Details
  27. Zweitägiger Generalstreik Marburger Studenten wegen Finanzkürzungen, 22. Mai 1967
    Die Studierenden der Universität Marburg treten während der Zeit der dritten Lesung des Landeshaushalts in einen Generalstreik, um gegen die geplanten Kürzungen der Universität zugedachten Haushaltsmittel des Landes zu protestieren. Vom Generalstreik betroffen sind sämtliche Lehrveranstaltungen, Übungen und Seminare.(FW) ... »Details
  28. Erkrankungen von Laborangestellten am unbekannten „Marburg-Virus“ in Marburg, August 1967
    Mehrere Laborangestellte des zur Höchst AG gehörenden Pharmaherstellers Behringwerke in Marburg erkranken schwer an einer zunächst als „Affenkrankheit“ bezeichneten Infektion. Später werden auch Erkrankungen in Frankfurt am Main und Belgrad bekannt. Am 25. August sterben mehrere Erkrankte in Marburg, was die Stadt in einen „Ausnahmezustand“ versetzt. Die infizierten Personen haben sehr ... »Details
  29. Einweihung der neuen Geisteswissenschaftlichen Institute in Marburg, 18. November 1967
    In Marburg werden die in den vergangenen Jahren am Krummbogen 28 (heute: Wilhelm-Röpke-Straße 6) entstandenen Geisteswissenschaftlichen Institute eingeweiht, die die bisher in der Stadt verstreut untergebrachten Fächer der Philosophischen Fakultät in einem Gebäudekomplex zusammenfassen. Auch das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde, das bisher im Kugelhaus in der Marburger ... »Details
  30. Marburger Hochschullehrer beschließen Manifest gegen studentische Mitbestimmung an den hessischen Universitäten, 17. April 1968
    35 Hochschullehrer der Philipps-Universität in Marburg wenden sich im sogenannten Marburger Manifest gegen die Übertragung des parlamentarischen Proporzsystems (Verhältniswahlrecht unter Einbeziehung studentischer Vertreter) auf die Universitäten.Das Manifest als dezidierte Meinung gegen den „gefährlichen Weg vermeintlicher Demokratisierung“ ... »Details
  31. Demonstrierende Studenten verhindern Wahl des Rektors an der Marburger Universität, 29. Juni 1968
    Etwa 150 Studenten verhindern durch eine Aktion die Sitzung des Großen Senats der Marburger Philipps-Universität, sodass es nicht zur Wahl eines Rektors kommt. Von der Universität und den Professoren wird dies als Hausfriedensbruch und Verstoß gegen die demokratische Grundordnung der Universität betrachtet.(OV) ... »Details
  32. 1.500 Hochschullehrer treten mit „Marburger Manifest“ an die Öffentlichkeit, 9. Juli 1968
    Eine später als „Marburger Manifest“ bekannt gewordene Erklärung zur Politisierung und Demokratisierung der Hochschulen, ursprünglich von 35 Marburger Ordinarien verfasst, und in der Folge von etwa 1.500 Professoren und Dozenten aus dem eher konservativen Spektrum der deutschen Hochschulen unterzeichnet, wird als spendenfinanzierte Anzeige in der Zeitung „Die Welt“ veröffentlicht. Das ... »Details
  33. Kommunalwahlen in Hessen, 20. Oktober 1968
    Bei den Kommunalwahlen in Hessen erleidet die SPD minimale Verluste, während die CDU leichte Gewinne verbuchen kann, Einbußen müssen FDP und NPD hinnehmen. Neben Hessen finden auch in anderen Bundesländern, unter anderem in Niedersachsen, Saarland und Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen statt.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.1.1968, S. 5: Neuerungen bei den Kommunalwahlen. Der Hessische ... »Details
  34. Erster Kurs des Marburger Mitteleuropa-Kollegs abgeschlossen, März 1969
    Der erste vom Heimvolkshochschulwerk mit Sitz in Friedrichsdorf durchgeführte viermonatige Aufbaukurs ist mit 27 TeilnehmerInnen am Marburger Mitteleuropa-Kolleg zu Ende gegangen. Die 15 Absolventen der Abschlussprüfung erhielten von Gustav Hacker die Zeugnisse überreicht. Das 1968 gegründete Mitteleuropa-Kolleg bietet für Berufstätige Kurse besonders in historisch-politischen Fächern sowie ... »Details
  35. Eröffnung der neuen Marburger Stadthalle, 20. September 1969
    Nach einer Bauzeit von dreieinhalb Jahren wird in Marburg die neue Stadthalle an der Biegenstraße eröffnet. Sie erhält den Namen „Erwin-Piscator-Haus“, der an den avantgardistischen Regisseur und politischen Theatermann Erwin Piscator (1893–1966) erinnert. Damit wird auch darauf hingewiesen, dass die Stadthalle, die als das 500. Bürgerhaus in Hessen gilt, auch Heimstatt für ein Theater ... »Details
  36. Einweihung eines Studentenheims für körperbehinderte Studenten in Marburg, 4. Dezember 1969
    In Marburg wird das Konrad-Biesalski-Haus (Sybelstraße 16) eingeweiht. Es bietet als eine der ersten speziell für schwer körperbehinderte Studierende die Möglichkeit, ein selbstständiges Studium an einer Universität aufzunehmen. ... »Details
  37. Institut für Schwerionenforschung in Darmstadt eingerichtet, 17. Dezember 1969
    In Darmstadt wird das Institut für Schwerionenforschung mbH (GSI), ein kernphysikalisches Institut, auf Bestreben von drei an den Universitäten Darmstadt, Frankfurt am Main und Marburg tätigen Kernphysikern und Initiatoren der „Kernphysikalische Arbeitsgemeinschaft Hessen“ (KAH), eingerichtet.0=Vgl. GSI-Geschichte, Stand: 2.9.2015. Darmstadt setzte sich damit gegen das ... »Details
  38. Walter Wallmann zum Oberbürgermeister in Marburg gewählt, 1. März 1970
    Der 37-jährige Landgerichtsrat und CDU-Landtagsabgeordnete Walter Wallmann (1932–2013) wird von der Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg mit nur einer Stimme Mehrheit (19 von insgesamt 37 Stimmen) zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Damit endet eine fast zwanzigjährige Epoche, in der stets die SPD das Stadtoberhaupt stellte.  ... »Details
  39. Abriss des „Wirtshauses an der Lahn“ in Marburg, 12. März 1970
    In Marburg wird das weitbekannte, angeblich baufällige „Wirtshaus an der Lahn“ trotz öffentlicher Proteste abgerissen. Auf dem Grundstück wird ein unförmiges Hochhaus errichtet, das von den Marburgern bald den Spitznamen „Affenfelsen“ erhält.(OV) ... »Details
  40. Abwahl des CDU-Oberbürgermeisters Walter Wallmann in Marburg, 2. Juni 1970
    Der CDU-Politiker Walter Wallmann (1932–2013) erhält bei der Wiederholungswahl zum Oberbürgermeisteramt der Stadt Marburg keine Mehrheit und verliert das Amt an den sozialdemokratischen Gegenkandidaten Hanno Drechsler (1931–2003). ... »Details
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