Mitgift der Elisabeth von Waldeck

Regest-Nr. 1298

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	Ursprünglich anhängende Siegel fehlen.

Regest

Graf Heinrich von Waldeck (Waltdegk) bekundet mit seiner Frau Margarethe, dass sie an Graf Johann [II.] von Ziegenhain (Czieginhain) und Nidda (Nidda), für die Verlobung mit ihrer Tochter Elisabeth, 4500 Gulden als Mitgift auf den kommenden Michaelstag bezahlen werden. Als Pfand verschreibt Graf Heinrich Burg und Stadt Wildungen (Wyldungen), die Graf Johann, sollten die 4500 Gulden nicht rechtzeitig bezahlt werden, mit allen Zugehörungen, Rechten und Nutzen, rechmäßig besitzen soll, bis die genannte Summe bezahlt ist. Siegler: die Aussteller. Gegebem nach xpi geburt viertzenhundert Jar dar nach in deme nunden jare uff der heilgin Aposteln dage Philippe und Jacoben.

Nachweise

Aussteller

Waldeck, Grafen, Heinrich · Waldeck, Grafen, Margarethe

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Johann II.

Siegler

Waldeck, Grafen, Heinrich · Waldeck, Grafen, Margarethe

Weitere Personen

Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Ziegenhain, Grafen, Elisabeth

Weitere Orte

Waldeck, Grafen · Wildungen

Sachbegriffe

Eheschließungen · Verlobungen · Eheversprechen · Eheverträge · Verschreibungen · Schuldverschreibungen · Städte, Verpfändung von · Pfandschaften · Mitgift · Heiratspolitik · Verpfändungen

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1298 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1298> (Stand: 28.04.2024)