Grabdenkmäler
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Konrad von Steinheim 1552, Fritzlar
- Fritzlar · Gem. Fritzlar · Schwalm-Eder-Kreis | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Fritzlar, Stiftskirche
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Angaben zum Standort:
Im Südteil des Kreuzgangs im Boden.
- Merkmale ↑
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Datierung:
28. April 1552
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Größe:
98 x 195 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
7 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Im Mittelfeld der Platte steht der Stiftsherr im Meßgewand mit gefalteten Händen von vorne in einer von Renaissancesäulen ein gefaßten Muschelnische. Zu seinen Füßen zwei Wappenschilde. Umschrift. Der untere Rand ist ganz abgeschlagen, der linke weitgehend zerstört.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Steinheim; unbekannt (Schild geteilt, oben ein zweispitziges Zackenband, unten eine steigende Spitze).
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Dargestellte Personen:
Konrad von Steinheim, Kanoniker.
Die Series" gibt als Todestag den 29. April an.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Anno · dni · i · 5 · 5 · 2 · quarto · / Calend: maias · venerabilis · dns · curadus · de · stei · hei /[.....................]/
mgravit cui[us) aia [requiescat in gremio] abrahea.
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Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1552 am 4. Tage vor den Kalendcn des Mai schied der ehrwürdige Herr Konrad von Steinheim, (Kanoniker dieser Kirche, aus dieser Zeitlichkeit), dessen Seele (möge in) Abrahams (Schöße ruhen).
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Kommentar:
Vor migravit ist ex hoc saeculo oder Ähnliches zu ergänzen, die Schlußformel kann nach dem ganz deutlichen abrahae nur gelautet haben: cuius anima requiescat in gremio abrahae. Beide Redewendungen sind sonst in Fritzlar nicht belegt.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zur Person: Heldmann, S. 426 u. Anm. 7.
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Sachbegriffe:
Wappen · Männer · Geistliche · Kanoniker
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften der Stadt Fritzlar, gesammelt und bearbeitet von Theodor Niederquell (Die Deutschen Inschriften 14), 1974, S. 66, Nr. 105.
- Zitierweise ↑
- „Konrad von Steinheim 1552, Fritzlar“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/327> (Stand: 5.2.2006)