Heinrich von Holzheim schwört den Grafen von Ziegenhain Urfehde

Regest-Nr. 1211

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	Siegel fehlt.

Regest

Heinrich von Holzheim (Holzhem) bekundet, dass er mit Agnes von Braunschweig (Brunswig), Gräfin von Ziegenhain (Cygenhan) und Nidda (Nydde) gerichtet und gesühnt worden ist. Er verzichtet auf alle bisherigen Forderungen und Ansprüche, die er wegen seiner Gefangenschaft geltend machen wollte und schwört den Grafen von Ziegenhain, ihren Nachkommen, ihrem Land und ihren Leuten in keiner Weise Schaden zuzufügen, weder mit Worten noch mit Taten. Siegler: der Aussteller. Uff den dinstag nach unser frauwen tag den man nenned czu latinen assumptionis noch XPI geburt dryczenhundert Jar dar nach in deme funffundnunczigisten Jahre.

Nachweise

Aussteller

Holzheim, Heinrich von

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Agnes von Braunschweig

Siegler

Holzheim, Heinrich von

Sachbegriffe

Urfehden · Fehdeverzicht · Fehden · Urfehdebriefe · Friedensversprechen · Rachehandlungen, Verzicht auf · Eide · Schwüre · Forderungen, Verzicht auf · Ansprüche, Verzicht auf · Verzichterklärungen · Gefangene · Gefangenschaften · Witwen · Gräfinnen · Sühnen

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1211 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1211> (Stand: 03.05.2024)