Heinrich von Mengeskirchen schwört den Grafen von Ziegenhain Urfehde

Regest-Nr. 1210

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	2 Rundsiegel anhängend.

Regest

Heinrich von Mengerskirchen (Mengirskirchin) bekundet, dass er auf alle Ansprüche und Forderungen gegenüber Agnes von Braunschweig (Brunswig), Gräfin von Ziegenhain (Czieginhein) und Nidda (Nydde), und Graf Engelbert [III.], wegen eines niedergebrannten Hofes und Heinrichs Gefangenschaft in Nidda, verzichtet. Weiterhin schwört Heinrich den Grafen von Ziegenhain, ihren Nachkommen, ihrem Land und ihren Leuten Urfehde (orfehde) und bekennt, ihnen in keiner Weise Schaden zuzufügen, weder mit Worten noch mit Taten. Siegler: der Aussteller mit Thilo von Falkenberg (Falkenberg). Uff sente Petri dag den man nenned czu latinen advincula nach XPI geburd druczenhundert iare darnach in dem funffundnunczigisten iare.

Nachweise

Aussteller

Mengerskirchen, Heinrich von

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Agnes von Braunschweig · Ziegenhain, Grafen, Engelbert III.

Siegler

Mengerskirchen, Heinrich von · Falkenberg, Thilo von

Sachbegriffe

Urfehden · Fehdeverzicht · Fehden · Urfehdebriefe · Friedensversprechen · Rachehandlungen, Verzicht auf · Eide · Schwüre · Ansprüche, Verzicht auf · Forderungen, Verzicht auf · Verzichterklärungen · Höfe, niedergebrannte · Gefangene · Gefangenschaften · Witwen · Gräfinnen · Siegel

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1210 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1210> (Stand: 02.05.2024)