Regesten der Grafen von Ziegenhain
Wittum der Gräfin Agnes von Ziegenhain
Regest-Nr. 1405
- Überlieferung
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Ausfertigung: Staatsarchiv Darmstadt, A 3 Nidda, Nr. 247/28. Stückbeschreibung: Pergament. Siegel: Siegel fehlt. - Regest
- Graf Gottfried [VII.] von Ziegenhain bekundet, dass seine Frau Agnes einst von Gottfrieds Vater, Graf Johann I., mit der Hälfte von Burg uns Stadt Nidda bewidmet worden war. Da das Wittum durch Verpfändungen allerdings geschmälert worden ist, fügt Gottfried dem Wittum noch Burg und Stadt Ziegenhain mit Burgmannen, Bürgern, Land und allen Zugehörungen hinzu. Nach dem Tod Gottfrieds, soll ihr Ziegenhain so lange zustehen, bis die Grafen die verpfändeten Teile von Nidda wieder gelöst haben. Ziegenhain fällt dann an die Grafschaft zurück.Löst Graf Gottfried zuvor Burg Rauschenberg ein, so will er Agnes damit bewidmen, wodurch ihre Rechte auf Ziegenhain und Nidda entfallen. Siegler: der Aussteller. Der gegen ist nach gotis geburte dryczenhundert in dem drii und sechczigestin iare an dem neysten myttewochen nach dem palme tage.
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Weitere Informationen
Gräfin Agnes, geb. von Falkenstein.
- Nachweise
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Aussteller
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Empfänger
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Siegler
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Weitere Personen
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Weitere Orte
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Sachbegriffe
Wittümer · Witwengüter · Burgen · Städte · Burgmannen · Dörfer · Gerichte · Siegler · Heiratspolitik
- Textgrundlage
- Zitierweise
- Ziegenhainer Regesten online Nr. 1405 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1405> (Stand: 10.05.2024)