Regesten der Grafen von Ziegenhain
Die Brüder von Eisenbach lösen bei Graf Gottfried VII. einige von Hersfeld verpfändete Güter
Regest-Nr. 527
- Überlieferung
-
Ausfertigung: Staatsarchiv Darmstadt, B 13 Riedesel, Nr. 33. Stückbeschreibung: Pergament. Siegel: 2 Siegel anhängend. Regesten: Becker, Riedesel 2, S. 41, Nr. 149. - Regest
- Abt Johann und der ganze Konvent des Stiftes zu Hersfeld bekunden, dass sie den Brüdern Johann, Heinrich und Rörich von Eisenbach (Eysinbach) gestattet haben, dass sie die von Hersfeld an Graf Gottfried [VII.] von Ziegenhain (Cziginhain) verpfändeten Gerichte zu Hopfmannsfeld (Holzmansfelde), Allmenrod (Almonderode) und Warthe für 400 Schillinge Turnose und 100 Pfund Heller lösen mögen. Sie sollen die Gerichte solange innehaben, bis sie vom Stift Hersfeld für die gezahlte Summe wieder zurückgekauft werden. Der Wiederkauf ist jederzeit möglich. Siegler: Abt und Konvent Hersfeld. Gegebin nach gots geburte dryzehin hundert iar in dem acht und funfzigestin iare uffe sente Albans tag.
- Nachweise
-
Aussteller
-
Siegler
-
Weitere Personen
Ziegenhain, Grafen, Gottfried VII. · Eisenbach, Johann von · Eisenbach, Heinrich von · Eisenbach, Rörich von
-
Weitere Orte
Hersfeld, Stift · Hersfeld, Konvent · Hersfeld, Äbte · Hopfmannsfeld, Gericht · Allmenrod, Gericht · Warthe, Gericht
-
Sachbegriffe
Rückkäufe · Wiedereinlösungen · Lösungen · Verpfändungen · Pfandschaften, Lösung von · Besitzungen · Besitztümer · Güter · Äbte · Konvente · Stifte · Gerichte · Währungen, Turnosen
- Textgrundlage
- Zitierweise
- Ziegenhainer Regesten online Nr. 527 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/527> (Stand: 05.05.2024)