Rückkauf der verpfändeten Burg Schönstein durch Graf Gottfried VIII.

Regest-Nr. 1181

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	4 anhängende Rundsiegel.

Regest

Die Brüder Heinrich und Johann von Gilsa (Gilse), Söhne des verstorbenen Hedwig von Gilsa, bekunden, dass Graf Gottfried [VIII.] von Ziegenhain (Ciginhain) die verpfändete Burg Schönstein für 600 Gulden wieder gelöst hat. Sie sprechen somit den Grafen und seine Erben jeglicher Schuld quit, ledig und los und geben ihm den Pfandbrief wieder zurück. Siegler: Heinrich von Gilsa mit Engelbrecht von Bellnhausen (Belnhusin), Gunther von Bleichenbach (Bleichinbach), Küchenmeister des Grafen von Ziegenhain, und Ortwin Bisigel (Bißigel). vff den neisten fritag nach sente Johanis tage tzu mittemsummer als he geborn ward nach XPI geburde dritzenhundert Jar dar nach in dem funffe vnd Achtzigesten Jahre.

Nachweise

Aussteller

Gilsa, Heinrich von · Gilsa, Johann von

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Gottfried VIII.

Siegler

Gilsa, Heinrich von · Bellnhausen, Engelbrecht von · Bleichenbach, Gunther von · Bisigel, Ortwin

Weitere Personen

Gilsa, Johann von · Gilsa, Helwig von · Ziegenhain, Grafen, Gottfried VII.

Weitere Orte

Schönstein, Burg · Schönstein, Dorf

Sachbegriffe

Wiederkaufsrechte · Verpfändungen, Lösung von · Pfandschaften, Lösung von · Wiederkäufe · Burgen, Verpfändung von · Burgen, Lösung von · Rückkäufe · Quittungen · Siegel

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1181 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1181> (Stand: 27.04.2024)