Godebrecht von Linsingen verkauft seinen Teil der Burg Schönstein an die Herren von Gilsa

Regest-Nr. 1163

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung:	Papier; durch Feuchtigkeit stark beeinträchtigt, auf Leinen aufgezogen.
Siegel:	Siegel fehlen.

Regest

Godebrecht von Linsingen bekundet mit seiner Frau Jutta, dass sie den ihnen von dem verstorbenen Graf Gottfried [VII.] von Ziegenhain verpfändeten Teil der Burg Schönstein (Schonstein) den Rittern Herwig und Johann von Gilsa (Gilse) und ihrem Bruder Godebrecht, für 900 Schilling Turnosen und 300 Gulden, verkauft haben. Die Burg ist somit ganz den Herren von Gilsa verpfändet, von denen Graf Gottfried [VIII.] oder seine Erben die Burg im Falle lösen müssen. Godebrecht von Linsingen verzichtet weiterhin für sich und seine Erben auf alle Forderunge und Ansprüche an der Burg. Siegler: der Aussteller mit seinem Schwager Eberhard, der für Jutta siegelt. Uff sancte Antonii tagke nach Xpi geburt drytzenhundert in dem Achczigestin Jahre.

Nachweise

Aussteller

Linsingen, Godebrecht von · Linsingen, Jutta von

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Gottfried VIII.

Siegler

Linsingen, Godebrecht von

Weitere Personen

Linsingen, Jutta von · Gilsa, Herwig von, Ritter · Gilsa, Johann von, Ritter · Gilsa, Godebrecht von · Ziegenhain, Grafen, Gottfried VIII. · Ziegenhain, Grafen, Gottfried VII.

Weitere Orte

Schönstein, Burg

Sachbegriffe

Burgen, Verkauf von · Burgen, Verpfändung von · Verpfändungen · Verzichterklärungen · Ritter

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1163 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1163> (Stand: 28.04.2024)