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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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81 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Polizei' in 5104 Dokumenten

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  1. Polizeieinsatz gegen Arbeitslose in Frankfurt, 15. Januar 1902
    In Frankfurt am Main wird die Polizei gegen demonstrierende Arbeitslose eingesetzt. ... »Details
  2. Versammlung der Anarchistenföderation in Offenbach, 1. April 1907
    Die Geschäftsleitung der Anarchistischen Föderation Deutschlands beruft eine Versammlung der Anarchisten nach Offenbach am Main ein. Der Redakteur der Zeitschrift „Der Anarchist“, Rudolf Lange wendet sich in seiner Rede gegen die Sozialdemokratie, empfiehlt den Generalstreik zugunsten der Forderungen des Proletariats und spricht sich für eine antimilitaristische Propaganda aus. Die ... »Details
  3. Großkundgebung zur Wahlrechtsfrage in Frankfurt, 27. Februar 1910
    An einer Großkundgebung zur Wahlrechtsreform, die von der SPD, der Fortschrittlichen Volkspartei (FVP) und anderen demokratischen Verbänden auf der Hundswiese in Frankfurt am Main veranstaltet wird, nehmen 60.000 Menschen teil. Dazu hat möglicherweise auch beigetragen, dass die Polizei gegen Kundgebungen und Protestzüge der SPD am 13. und 17. Februar mit Gewalt gegen die Demonstranten ... »Details
  4. Verbot aller Fastnachtsfeiern und Maskeraden in Darmstadt, 8. Februar 1915
    Angesichts des Kriegsgeschehens verbietet die Polizei in Darmstadt alle Formen von Fastnachtsmaskierungen.(OV) ... »Details
  5. Erste Kriminalkommissarin in Frankfurt, 17. April 1926
    Für die Frankfurter Polizei wird mit Josephine Erkens (1889–1974) die erste Kriminalkommissarin in Deutschland eingesetzt.(OV) ... »Details
  6. Zusammenstöße zwischen Polizei und Anhängern der KPD in Offenbach, 27. August 1926
    Auf dem Alice-Platz in Offenbach am Main kommt es im Anschluss an die Beerdigung eines Kommunisten auf dem Alten Friedhof in Offenbach zu schweren Zusammenstößen zwischen Anhängern der KPD und der Polizei.(OV) ... »Details
  7. Erste größere Veranstaltung der Nationalsozialisten in Offenbach, Mai 1927
    In der traditionell politisch links geprägten Arbeiter- und Industriestadt Offenbach am Main führen die Nationalsozialisten ihre erste größere Veranstaltung durch. Es kommt zu Auseinandersetzungen zwischen dagegen protestierende linke Gruppierungen und der Polizei.(OV) ... »Details
  8. Kasseler Polizeipräsident fordert Vorgehen gegen NSDAP, 5. Oktober 1929
    Der Kasseler Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein (1881–1937) berichtet, die NSDAP habe vor allem auf dem flachen Land um Kassel einen nicht zu unterschätzenden Aufschwung genommen. Er fordert, das staatsgefährdende Treiben der NSDAP zu beenden, weil die demagogische Propaganda der Nazis die Republik und ihre Vertreter systematisch angreife. ... »Details
  9. Welterwerbslosentag in Darmstadt, 6. März 1930
    Auf einer Kundgebung zum „Welterwerbslosentag“ in Darmstadt attackiert der KPD-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hammann (1897–1955) die „arbeiterfeindlichen Polizeikosaken“ des hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner (1890–1944). Die Zahl der Erwerbslosen zu diesem Zeitpunkt beträgt 2.500.000, in Darmstadt 3.792. Neben größeren kommunistisch initiierten Erwerbslosenversammlungen ... »Details
  10. Heftige Debatten um die „Blutnacht von Kassel“, 23. Juni 1930
    Die NSDAP in Kassel wirft der Polizei nach der sogenannten Blutnacht vom 18. Juni (siehe NSDAP provoziert die sogenannte Blutnacht von Kassel), die zahlreiche Verletzte gefordert hatte, vor, sie nicht ausreichend gegen die Anhänger des Reichsbanners und der KPD geschützt zu haben. Die Kasseler Vorfälle werden aufgrund eines Antrags der DNVP im Preußischen Landtag behandelt. Auf Betreiben der ... »Details
  11. Das NS-Kampfblatt „Der Sturm“ fordert die Absetzung des Kasseler Polizeipräsidenten, 12. Juli 1930
    „Der Sturm“, das „Nationalsozialistische Kampfblatt für Kurhessen und Waldeck“, fordert die Absetzung des Polizeipräsidenten von Kassel. Anlass der Forderung sind die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen NSDAP-Anhängern und der Polizei bei einer Kundgebung mit dem Fraktionsvorsitzenden der NSDAP im Deutschen Reichstag, Dr. Wilhelm Frick (1877–1946), in der Kasseler Stadthalle am 2. ... »Details
  12. Kasseler NS-Zeitung agitiert gegen die Polizei, 17. Juli 1930
    Nach Zusammenstößen von Anhängern der Kasseler NSDAP mit der Polizei sowohl am 2. Juli als auch erneut wenige Tage später, schreibt das Kampfblatt des NSDAP-Gaus Kurhessen „Der Sturm“: Nun erst recht lautet unsere Parole. Das Hakenkreuz in seinem Lauf hält auch nicht Kassels Kripo auf. Anmerkung: Die hier von der NS-Zeitung „Der Sturm“ für die Propaganda auf Hakenkreuz und die ... »Details
  13. Tumulte bei NSDAP-Veranstaltung in Frankenberg, 28. Oktober 1930
    Bei einer öffentlichen Veranstaltung der NSDAP im „Hessischen Hof“ (Röddener Straße 2) in Frankenberg kommt es zu Tumulten. Als ein Redner einer anderen Partei länger sprechen will, als ihm eingeräumt wurde, wird er mit Gewalt von der Bühne geholt. Es kommt bei diesem Anlass zu Auseinandersetzungen, bei denen Stühle und Biergläser geworfen werden. Die anwesenden Polizeibeamten lösen ... »Details
  14. Geringe Geldstrafe für Roland Freisler in Kassel, 24. November 1930
    Wegen seines Auftretens in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung bei der Debatte am 23. März um die sogenannte Kasseler Blutnacht, einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Anhängern der NSDAP und der Polizei bzw. der Linken aus Reichsbanner und KPD am 18. Juni, wird der Fraktionsführer der NSDAP, Dr. Roland Freisler (1893–1945), der spätere Präsident des Volksgerichtshofs, wegen ... »Details
  15. Gewalttaten der Motorisierten Schutz-Abteilung der NSDAP im Raum Darmstadt, 1931/32
    In den politischen Auseinandersetzungen mit anderen politischen Parteien und Gruppierungen spielt die SA als Schlägertruppe der NSDAP im Raum Darmstadt eine führende Rolle.  ... »Details
  16. Allgemeines Verbot der SA und SS durch Notverordnung des Reichspräsidenten, 13. April 1932
    Durch eine Notverordnung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (1847–1934) zur Sicherung der Staatsautorität werden die SA (Sturmabteilung) und die SS (Schutzstaffel) im Reich verboten. Im amtlichen Kommuniqué wird das Verbot unter anderem damit begründet, „daß das Vorhandensein eines Privatheeres, einer Kampforganisation, die einen Staat im Staate bilde, schon an sich eine Quelle ... »Details
  17. Tod von Arbeiterinnen bei Demonstration in Langenselbold, 15. Juli 1932
    In Langenselbold werden bei einer Demonstration von Arbeitslosen zwei Arbeiterinnen von der Polizei erschossen.(OV) ... »Details
  18. Hetzrede des Oldenburger Ministerpräsidenten in Kassel, 30. Juli 1932 (?)
    Im Rahmen des Reichstagswahlkampfs hält der nationalsozialistische Ministerpräsident von Oldenburg, Carl Röver (1889–1942), eine Hetzrede gegen die Sozialdemokraten. Dabei äußert er unter anderem: Die Burschen [gemeint waren die Sozialdemokraten] werden noch was erleben, wenn Hitler an der Macht ist. Wir sagen euch. Euch wird nichts geschenkt, ihr Lumpen und Volksverräter! Die anwesende ... »Details
  19. Streikende Arbeitslose aus dem Marburger Rathaus vertrieben, 21. Januar 1933
    Der seit Dezember 1932 andauernde Streik der Marburger Wohlfahrtserwerbslosen1=Als Wohlfahrtserwerbslose werden erwerbslose arbeitsfähige Personen bezeichnet, die eine Fürsorge- oder Wohlfahrtsunterstützung erhalten und dafür teilweise zur Pflichtarbeit verpflichtet sind. in der Universitätsstadt Marburg eskaliert in einer Aktion im Rathaus der Stadt. Die Oberhessische Zeitung vom 23. Januar ... »Details
  20. Hungermarsch Erwerbsloser nach Darmstadt, 24. Januar 1933
    Tausende von Erwerbslosen und Anhänger machen sich aus verschiedenen Orten im Volksstaat Hessen (unter anderem aus Mainz, Groß-Gerau, Offenbach am Main, Dieburg usw.) trotz Schneetreibens und Kälte auf einen „Hungermarsch“ zu dem von den Erwerbslosenausschüssen unter Führung der KPD organisierten Erwerbslosentag in Darmstadt. Redner fordern bei einer Kundgebung auf dem Paradeplatz die ... »Details
  21. Aufruf zum Generalstreik durch die KPD, 30.-31. Januar 1933
    Die KPD wirbt bei der SPD, den Gewerkschaften und anderen demokratischen Gruppierungen für eine „Volksfront“ gegen Hitler und die NSDAP.|Im Büro die Kommunistischen Partei in Darmstadt werden in der Nacht vom 30. zum 31. Januar Flugblätter gedruckt, die am Morgen des 31. Januar vor Darmstädter Betrieben verteilt werden und die Arbeiter und Angestellten zum Generalstreik aufrufen. Die noch ... »Details
  22. Kasseler Nationalsozialisten feiern Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 31. Januar 1933
    Die Kasseler Nationalsozialisten feiern einen Tag nach der Ernennung ihres Führers Adolf Hitler (1889–1945) zum Reichskanzler ihren Sieg. In einem großen Fackelzug ziehen sie vom Friedrichsplatz zur Stadthalle. Die Polizei schreitet nicht ein, als von den Nationalsozialisten Gegendemonstranten verprügelt werden.(OV) ... »Details
  23. Warnung der hessischen Polizei vor Aktionen gegen die Regierung Hitlers, 2. Februar 1933
    Die hessische Polizei in Darmstadt warnt in einem Artikel im „Hessischen Volksfreund“ vom 2. Februar 1933: ... »Details
  24. Druck des Reichsinnenministeriums auf die Hessische Landesregierung, 9. Februar 1933
    Ein Beauftragter des Reichsinnenministers trifft zu einer informativen Aussprache bei der Regierung des Volksstaats Hessen ein und äußert – so die amtliche Erklärung von Seiten der Reichsregierung – die Besorgnis, die hessische Landespolizei werde den Rechtsparteien im Volksstaat nicht die gleichen Schutz gewähren wie den anderen Parteien. Die Absicht, einen Reichskommissar für Hessen ... »Details
  25. Polizeiliche Durchsuchung der KPD- und SPD-Geschäftsstellen in Marburg und Kassel, 28. Februar 1933
    Die Polizei durchsucht in Marburg die Geschäftsstellen der KPD am Barfüßertor und der SPD in der Biegenstraße und beschlagt dabei Wahlkampfmaterial für die anstehende Reichstagswahl. ... »Details
  26. Reichstagswahlen in Marburg ohne Zwischenfälle, 5. März 1933
    In Marburg verlaufen die Reichstagswahlen (wie in vielen anderen Städten) ohne Zwischenfälle. Die Polizei wird erstmals durch die neugebildete Hilfspolizei unterstützt, die zumeist aus Mitgliedern der SA besteht.(OV) ... »Details
  27. Nationalsozialist Heinrich Müller übernimmt Polizeigewalt im Volksstaat Hessen, 6. März 1933
    Der NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Müller (1896–1945) übernimmt als Reichskommissar die Regierungs- und Polizeigewalt im Volksstaat Hessen. ... »Details
  28. Erstürmung und Demolierung des Kasseler Gewerkschaftshauses, 7. März 1933
    Nur zwei Tage nach den Reichstagswahlen und den gleichzeitig abgehaltenen Landtagswahlen stürmen gewalttätige Nationalsozialisten unter der Führung Roland Freislers (1893–1945) das Kasseler Gewerkschaftshaus und beschädigen dessen Einrichtung. Die Polizei greift dagegen nicht ein, sondern sieht tatenlos zu. Vom Balkon des Gebäudes aus erklärt der spätere Präsident des Volksgerichtshofs ... »Details
  29. Verhaftung von Kommunisten in Frankenberg, 27. März 1933
    Von der städtischen Polizei in Frankenberg werden mehrere Kommunisten festgenommen, die sich bei der letzten Kommunalwahl auf einer Liste um einen Sitz beworben haben. Sie werden in das Amtsgerichtsgefängnis in Frankenberg eingeliefert, wohin auch festgenommene Kommunisten aus dem Landkreis gebracht werden. Zu den festgenommenen Personen gehört auch Paul Pickel, ein Funktionär der ... »Details
  30. Säuberungen in der Hessischen Polizei und Entlassung von Beamten, 31. Mai 1933
    Unter den Überschriften Die Säuberung der Polizei wird fortgesetzt. 65 Beamte aus der Landespolizei entlassen. berichtet die Oberhessische Zeitung in einem kurzen Artikel, dass nach der Entlassung von unzuverlässigen Offizieren, bei der das Offizierskorps der (hessischen) Landespolizei um fast ein Drittel verkleinert worden sei, nunmehr auch die nicht mehr tragbaren Elemente aus der Mannschaft ... »Details
  31. SA-Gruppenführer dankt der hessischen SA für die Mitwirkung an den Säuberungen, 3. Juli 1934
    Der SA-Gruppenführer (und Polizeipräsident) von Frankfurt am Main, Adolf Beckerle (1902–1976), richtet nach Abschluss der Säuberungsaktion im Zusammenhang mit dem sogenannten Röhm-Putsch einen vom Landespressedienst verbreiteten Aufruf an die SA-Gruppe Hessen: ... »Details
  32. Hessische Landespolizei wird Teil der Wehrmacht, 3. Juli 1935
    Die seit 1920 aufgebaute kasernierte Polizeitruppe der „Hessischen Landespolizei“ wird in die Wehrmacht überführt.(OV) ... »Details
  33. Bericht über die Auswirkungen der Judenpogrome in Frankfurt, Mitte November 1938
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstandes in Prag (Sopade) gibt eine Schilderung aus Frankfurt wieder, in der die Situation der Juden und ihrer Synagogen und Geschäfte nach den Pogromen vom 9./10. November beschrieben wird. Der Bericht ist nicht datiert, dürfte aber etwa aus diesen Tagen oder der Mitte des Monats November stammen: ... »Details
  34. Gerüchte über den feindlichen Abwurf von Kartoffelkäfern, 4. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich, dass mehrfach beobachtet worden sei, dass in letzter Zeit vor allem ländliche Gebiete angegriffen wurden, sei das Gerücht entstanden, die Engländer würden Kartoffelkäfer1=Siehe Meldungen über das verstärkte Auftreten von Kartoffelkäfern, 8. Juli 1940. abwerfen (um die deutsche Landwirtschaft zu schädigen). An einer ... »Details
  35. Berichte über Schwierigkeiten und Konflikte bei der Gemüseversorgung, 10. Juli 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Missstände bei der Gemüseversorgung. In zahlreichen Städten (unter anderem in Frankfurt am Main und Darmstadt) seien durch die mangelhafte Versorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten und in den Gemüsegeschäften Zustände zu Tage getreten die sich mit ihren Begleiterscheinungen ... »Details
  36. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  37. Gießen von vorrückenden amerikanischen Truppen eingenommen, 28. März 1945
    Am Morgen erreichen mit der 7. Panzerdivison die Spitzen der vorrückenden amerikanischen Truppen die Stadt Gießen. Bis nachmittags etwa 15 Uhr ist die ganze Stadt eingenommen. Eine organisierte Gegenwehr deutscher Kräfte gibt es nicht mehr, wohl aber kleinere Gefechte. ... »Details
  38. Zusammenfassung von Internierten im CI Camp 91 in Darmstadt, Ende 1945
    Im Civil Internment Enclosure 91 (CI Camp 91) in Darmstadt werden bei Auflösung kleinerer Internierungslager bis zu 25.000 Internierte aus ganz Hessen zusammengefasst. Dazu gehören örtliche Parteifunktionäre, belastete Lehrer und Universitätsprofessoren, Polizisten und Gestapoangehörige, Führer der SA und der SS sowie höhere Beamte und Funktionsträger. Unter ihnen befindet sich zum ... »Details
  39. Flüchtlingszug verunglückt bei Bensheim, 5. November 1948
    In der Nacht auf den 5. November verunglückt ein mit Flüchtlingen besetzter Zug bei Bensheim im Kreis Bergstraße. Wie die Zeitungen berichten, stößt der Zug auf einen auf die Einfahrt in den Bahnhof Weinheim wartenden Güterzug. Dabei schieben sich einige Wagen des Flüchtlingszugs aus dem Gleis. Zwei Wagen werden von einem auf dem Gegengleis vorbeifahrenden Zug erfasst und zertrümmert, ... »Details
  40. Innenministerium will mehr Informationen aus Hessen sammeln, 5. Dezember 1949
    Das Hessische Innenministerium teilt mit, dass es seine Pressestelle und deren Aufgaben erweitern will. Die neue Stelle solle Nachrichten sammeln, „um die Landesregierung fortlaufend über das politische, wirtschaftliche und soziale Leben im Landes zu unterrichten“. Das Ministerium weist jedoch darauf hin, dass keine Kontrolle der Presse oder eine geheime Polizei geplant seien.(OV) ... »Details
  41. Diskussion über die Räumung von Kasernen in Hessen, 2.-3. März 1950
    Zwischen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und dem Hessischen Innenministerium entsteht eine öffentliche Diskussion über die Räumung und Remilitarisierung von Kasernen. Der Landesvorsitzende der der VVN, August Küper, erklärt am 2. März bei einer Versammlung in Frankfurt, auch in Hessen seien die Pläne fertig, Kasernen zu räumen, um Soldaten hineinzulegen. Da aber von ... »Details
  42. Keine Auslieferung von Deutschen ohne Zustimmung des Innenministers, 17. November 1950
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist alle Polizeibehörden und kommunalen Dienststellen in Hessen an, vor jeder Auslieferung eines deutschen Staatsbürgers an die Besatzungsmacht oder eine andere fremde Macht seine persönliche Stellungnahme einzuholen. Ohne seine ausdrücklich gegebene Zustimmung sei eine Auslieferung zu verweigern.(OV) ... »Details
  43. Große Anfrage an Ministerpräsident zur Haltung der Regierung in Polizeifragen, 2. Februar 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird in einer Großen Anfrage um Auskunft über die Haltung der Regierung in Bezug auf die Bereitschaftspolizei und die Bundesgrenzschutzbehörden gebeten.(MB) ... »Details
  44. Bericht über die Ernährungslage in Hessen, 7. Februar 1951
    Der hessische Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), gibt Auskunft über die Ernährungslage in Hessen. Bei den Grundnahrungsmitteln Kartoffeln, Gemüse und Obst, Fleisch sowie Getreide bestehe kein Anlass zur Sorge. Besonders Kartoffeln seien über die Maße vorhanden. Um eine bessere Überwachung der Preisvorschriften zu sichern, hat der ... »Details
  45. Hofgeismar und Mühlheim Standorte der hessischen Bereitschaftspolizei, 25. Juni 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass in Hofgeismar und Mühlheim am Main die neuen Bereitschaftspolizisten stationiert werden sollen. 680 Mann werde im Norden und 220 Mann im Süden stationiert. Die derzeit noch in Hofgeismar untergebrachten Polizisten der kommunalen Polizei werden nach Wiesbaden-Dotzheim verlegt. Sie verstärken die Bereitschaftspolizei.(MB) ... »Details
  46. Stellvertretender Innenminister spricht auf Arbeitstagung der Polizei, 5. Juli 1951
    Der stellvertretende hessische Innenminister Dr. Erich Schuster (geb. 1898) weist auf einer Arbeitstagung der Chefs der kommunalen Polizei Hessens und der Oberbeamten der staatlichen Polizei die Kritik des Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) von sich, dass die Länderregierungen nicht genug für die innerdeutsche Sicherheit eintreten zurück. Dr. Schuster weist daraufhin, dass der ... »Details
  47. Illegale Grenzgänger werden im Kreis Rotenburg festgenommen, 27. Juli 1951
    Im Kreis Rotenburg nehmen Polizei und Bundesgrenzschutz 67 illegale Grenzgänger fest, bei denen es sich um Jugendliche handelt. Fünf dieser Personen gehörten der Freien Deutschen Jugend an. Die Behörden hatten zuvor einen Tipp über den geplanten Grenzübertritt bekommen. Der kommunistische Kreisvorsitzende Sippel wird ebenso bei Nentershausen verhaftet; dort sollte der Übertritt stattfinden. ... »Details
  48. Verschärfung im Metallarbeiterstreik, 13. September 1951
    Der Arbeitskampf in der Metallbranche verschärft sich. Bei den Opelwerken in Rüsselsheim und bei den MAN-Werken in Mainz-Gustavsburg kommt es zu Zwischenstößen zwischen den Streikenden, die die Werktore versperrten, und der Polizei. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erscheint am Vormittag persönlich bei den MAN-Werken, um die Lage zu entschärfen. Erst nach stundenlangen ... »Details
  49. Polizei durchsucht Wohnungen kommunistischer Funktionäre, 31. Januar 1952
    In ganz Hessen werden im Rahmen einer Polizeiaktion auch die Privatwohnungen kommunistischer Funktionäre durchsucht. Der stellvertretende Innenminister Dr. Erich Schuster (geb. 1898) begründet diese Maßnahme mit Verweis darauf, dass die Wohnungen als „Nebenräume der kommunistischen Landesleitung“ anzusehen sind. In diesen sei auch „verdächtiges Material“ gelagert worden. Zudem habe ... »Details
  50. Landtag überweist vorläufiges Polizeibesoldungsgesetz an Ausschuss, 17. Dezember 1952
    Der Hessische Landtag verweist das vorläufige Polizeibesoldungsgesetz an den Beamten- und Kommunalpolitischen Ausschuss.(MB) ... »Details
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