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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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110 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Hitler, Adolf' in 5104 Dokumenten

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  1. Flugblattabwürfe über Frankfurt während der „Führerrede“, 10. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage meldet, dass am 10. Oktober während der Rede des Führers1=Am Nachmittag des 10. Oktober sprach Adolf Hitler (1889–1945) auf einer Volkskundgebung zur Eröffnung des Winterhilfswerks 1939 im Berliner Sportpalast. Dabei wiederholte er „zum allerletzten Mal“ seine Aufforderung an England, sein Angebot anzunehmen und Frieden zu ... »Details
  2. Absturz und Abschuss feindlicher Flugzeuge im Ried, 16. Oktober 1939
    Beim Abwurf von Flugblättern stürzt ein britisches Flugzeug bei Wallerstädten nahe Groß-Gerau ab. Am selben Tag schießt die deutsche Flak über der Rheinbrücke bei Gernsheim einen französischen Aufklärer ab. ... »Details
  3. Abwurf von britischen Flugblättern bei Wiesbaden, 4.-5. November 1939
    Der Bericht zur innenpolitischen Lage des SS-Sicherheitsdienstes berichtet, in der Nacht vom 4. zum 5. November und am Vormittag des 5. November seien in der Pfalz und in der Nähe von Wiesbaden unbemannte Ballons mit feindlichen Propagandaflugblättern angetrieben worden. Die Flugblätter seien noch in Päckchen gehüllt gewesen, weil der Mechanismus zur Öffnung offenbar nicht funktioniert ... »Details
  4. Stimmungen im katholischen Klerus zum Elser-Attentat auf Hitler, 22. November 1939
    Das Reichssicherheitshauptamt beschreibt in seinem geheimen Bericht zur innenpolitischen Lage vom 22. November 1939 die allgemeine Reaktion der Bevölkerung auf das versuchte Attentat Johann Georg Elsers auf Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller am 8. November 19390=Der aus Württemberg stammende Schreiner und Widerstandskämpfer Johann Georg Elser (1903–1945) verübte am 8. November 1939 ... »Details
  5. Vorbereitungen für England-Invasion im Bunker-Hauptquartier Adlerhorst, 17. Juli 1940
    Adolf Hitler befiehlt die Beteiligten an den Vorbereitungen für die geplante Invasion in England in sein kürzlich fertiggestelltes Bunker-Hauptquartier „Adlerhorst“ bei Schloss Ziegenberg.(OV) ... »Details
  6. Tagung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda, 20. August 1940
    In Fulda tagt die Deutsche Bischofskonferenz. Es kommt wiederum zu Kontroversen wegen des sogenannten Geburtstagsbriefes an Adolf Hitler.(OV) ... »Details
  7. Erlass zur baulichen Neugestaltung von Frankfurt, 29. Mai 1941
    Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) ordnet in einem Erlass für die Stadt des deutschen Handwerks Frankfurt am Main ... die Durchführung der von mir bestimmten besonderen städtebaulichen Maßnahmen an. Mit der Durchführung beauftragt er den Gauleiters des Gaus Hessen-Nassau, Jakob Sprenger (1884–1945), der seine Maßnahmen auch außerhalb des Stadtkreises Frankfurt ... »Details
  8. „Euthanasie“-Aktion in Hadamar wird offiziell eingestellt, 24. August 1941
    Auf mündliche Weisung von Adolf Hitler (1889–1945) beenden die Beauftragten für die „Euthanasie“-Tötungen der „Aktion T4“ Karl Brandt (1904–1948) und Philipp Bouhler (1899–1945) die systematische Ermordung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Damit wird auch das Ende der ersten „offiziellen“ Phase der Ermordung von Menschen mit Behinderungen und ... »Details
  9. Hitler für verstärkten Flakschutz für Kassel, 18. Januar 1943
    Der Führer und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler (1889–1945), fordert eine Verstärkung des Flakschutzes für Städte mit wichtigen Rüstungsbetrieben, wie Friedrichshafen, Kassel und Schweinfurt.(OV) ... »Details
  10. Gedenkaufsatz über Dietrich Eckart in der Frankfurter Zeitung, 23. März 1943
    Die in Frankfurt am Main herausgegebene Frankfurter Zeitung veröffentlicht anlässlich des 75. Geburtstages des verstorbenen völkischen Dichters Dietrich Eckart (1868–1923) einen Gedenkaufsatz des Journalisten und Historikers Herbert Küsel. Der feuilletonistische Beitrag über den Dichter, Publizisten und Vorkämpfer der „völkischen Bewegung“, der zeitweise als Mentor und Ideengeber ... »Details
  11. Hitler ordnet Einstellung der „Frankfurter Zeitung“ an, 1. Mai 1943
    Bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Osteria Bavaria in München wird Adolf Hitler von der Witwe seines Lieblingsarchitekten Paul Ludwig Troost (1878–1934), Gerdy Troost (1904–2003), auf einen ihr missfallenen Feuilleton-Artikel der in Frankfurt am Main erscheinenden „Frankfurter Zeitung“ angesprochen. Der Beitrag aus der Feder des Journalisten und Historikers Herbert Küsel ... »Details
  12. Kritische Stimmen zur Verlagerung von Industriebetrieben in das Rhein-Main-Gebiet, 26. August 1943
    Der Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 26. August 1943 gibt erste Stimmen zur Industrieverlagerung wieder. Mit dem Erlass Hitlers zur Verlagerung von Industriebetrieben vom 28. Juni 19430=Im Erlass des Führers vom 28. Juni 1943 heißt es: Die im Reich eingetretenen Luftangriffsschäden machen es erforderlich, rüstungswichtige Betriebe und Fertigungen zu verlegen. Ein ... »Details
  13. Frankfurter Zeitung stellt Erscheinen ein, 31. August 1943
    Die 1856 als „Frankfurter Geschäftsbericht“ von Leopold Sonnemann (1831–1909) und Heinrich Bernhard Rosenthal (1829–1876) in Frankfurt am Main gegründete, liberal-demokratische „Frankfurter Zeitung“ muss ihr Erscheinen einstellen. ... »Details
  14. Uraufführung eines Schauspiels von Rehberg in Darmstadt, 15. Oktober 1943
    Das Kaiserschauspiel „Karl V.“ von Hans Rehberg (1901–1963) wird in Darmstadt und Breslau uraufgeführt. Der Autor versucht damit einer Forderung Hitlers von 1942 nachzukommen: Wenn wir überhaupt einen Weltanspruch erheben wollen, müssen wir uns auf die deutsche Kaiserzeit berufen.(OV) ... »Details
  15. Neujahrsaufruf Adolf Hitlers an das deutsche Volk, 1. Januar 1944
    Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) geht in seinem Neujahrsaufruf an das deutsche Volk auch auf den Bombenkrieg und seine Folgen ein. Er verspricht: Wir werden unsere Städte schöner errichten, als sie vorher waren ... Berlin und Hamburg, München und Köln, Kassel ... Wird man wenige Jahre nach Kriegsende kaum mehr wiedererkennen. Doch nur der Erfolg dieses Krieges wird ... »Details
  16. Bildung der Provinzen Kurhessen und Nassau, 1. April 1944
    Durch Erlass des Führers Adolf Hitler (1889–1945) werden die Verwaltungsbezirke der Provinz Hessen-Nassau den Reichsverteidigungsbezirken angepasst. Aus der bisherigen preußischen Provinz Hessen-Nassau werden die beiden Provinzen Kurhessen und Nassau gebildet. In der Provinz Kurhessen, die aus dem bisherigen Regierungsbezirk Kassel besteht und seinen Sitz in Kassel hat, wird die Behörde des ... »Details
  17. Attentat auf Hitler gescheitert, 20. Juli 1944
    Der aus Wiesbaden stammende Generaloberst Ludwig Beck (geb. 1880) wird als Kopf des gescheiterten Attentats auf Hitler in Berlin erschossen. Voreilige Erfolgsmeldungen lösen in Kassel den vorbereiteten Alarmplan aus.(OV) ... »Details
  18. Verhaftung früherer Parlamentarier und Gewerkschafter in Hessen, 22. August 1944
    In den frühen Morgenstunden beginnt reichsweit die Verhaftungsaktion „Gitter“, eine Vergeltungsmaßnahme für das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli. Festzunehmen sind nach der am 18. August von Reichsführer SS und Innenminister Heinrich Himmler erlassenen Anordnung „alle früheren Reichs- und Landtagsabgeordneten sowie Stadtverordneten der KPD und der SPD im Reich“, gleich ob ihnen ... »Details
  19. Tod der Prinzessin Mafalda von Hessen im KZ Buchenwald, 27. August 1944
    Prinzessin Mafalda von Hessen (1902–1944), geb. Mafalda von Savoyen, die Tochter des italienischen Königs Vittorio Emanuele III. (1869–1947) und Ehefrau von Philipp Prinz von Hessen (1896–1980) erliegt am frühen Morgen des 27. August im Konzentrationslager Buchenwald (am Ettersberg bei Weimar in Thüringen) den schweren Verletzungen, die sie drei Tage zuvor, am 24. August bei einem ... »Details
  20. Hinrichtung Wilhelm Leuschners in Berlin-Plötzensee, 29. September 1944
    Der frühere hessische Innenminister Wilhelm Leuschner wird wegen maßgeblicher Mitwirkung an der Vorbereitung des Staatsstreichversuchs vom 20. Juli in Berlin-Plötzensee hingerichtet.  ... »Details
  21. Bildung des Deutschen Volkssturms, 18. Oktober 1944
    Der Öffentlichkeit wird der Erlass Hitlers vom 25. September 1944 zur Bildung des „Deutschen Volkssturms“ bekanntgegeben. Hitler stellt darin fest, dass nach fünfjährigem schwerstem Kampf „infolge des Versagens aller unserer europäischer Verbündeten“ der Feind nun an den deutschen Grenzen oder in ihrer Nähe stehe. Es werde ein Volkssturm aus allen waffenfähigen Männern im Alter ... »Details
  22. Adlerhorst bei Butzbach zeitweise Führerhauptquartier, 12. November 1944
    Der „Adlerhorst“0=Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Repräsentationsgebäude am Kehlstein in den Berchtesgadener Alpen, dass als „Kehlsteinhaus“ erbaut wurde und dessen Bezeichnung als „Adlerhorst“ oder „Adlernest“ (engl. „Eagle’s Nest“) durch die Alliierten eingebürgert wurde. Vgl. Wikipedia: Kehlsteinhaus (eingesehen am 15.10.2020). bei Ziegenberg in der Wetterau ... »Details
  23. Lagebesprechung zur Ardennenoffensive im Führerhauptquartier Adlerhorst, 12. Dezember 1944
    Der deutsche „Führer“ und Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) hält in seinem Hauptquartier „Adlerhorst“ an der Stelle der nach Kriegsende von Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland gegründeten Siedlung Wiesental eine Besprechung mit den Oberbefehlshabern und Kommandeuren der Verbände, deren Einsatz in der Ardennen-Offensive vorgesehen ist. Hitler erläutert den Angriffsplan und ... »Details
  24. Hitler im Führerhauptquartier Adlerhorst, 24. Dezember 1944
    Im Führerhauptquartier Adlerhorst bei Ziegenberg in der Wetterau erstattet Generaloberst Heinz Guderian (1888–1954), Chef des Generalstabs des Heeres, vor Hitler Bericht und gibt eine Übersicht „über die im Osten vor der deutschen Front aufmarschierenden sowjetischen Armeen“. Hitler kommentiert die Darstellung Guderians mit den Worten: Das ist der größte Bluff seit Dschingis Khan! ... ... »Details
  25. Besprechung Hitlers mit Generälen im Führerhauptquartier Adlerhorst, 28. Dezember 1944
    Adolf Hitler (1889–1945) kündigt in einer Besprechung mit Generälen im Führerhauptquartier Adlerhost bei Ziegenberg in der Wetterau an, „er bereite jetzt bereits ‚einen dritten Schlag‘ im Westen vor“.(OV) ... »Details
  26. Beratungen im Führerhauptquartier Adlerhorst bei Butzbach, 9. Januar 1945
    Im Führerhauptquartier Adlerhorst bei Ziegenberg (Butzbach) erstattet Generaloberst Heinz Wilhelm Guderian (1888–1954), der Chef des Generalstabs des Heeres („mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt“), vor Adolf Hitler (1889–1945) Bericht über die Vorbereitungen der Sowjetunion zum Angriff im Osten. Angesichts der bedrohlichen Überlegenheit der Roten Armee und des sowjetischen ... »Details
  27. Hitler verlässt das Hauptquartier Adlerhorst, 15.-16. Januar 1945
    Adolf Hitler verlässt das Hauptquartier Adlerhorst bei Ziegenberg (Butzbach), von wo aus er ohne den erhofften Erfolg die Ardennenoffensive geleitet hatte, und kehrt in die Reichskanzlei in Berlin zurück.(OV) ... »Details
  28. Gauleiter Sprenger befiehlt die Evakuierung Südhessens, 24. März 1945
    NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) gibt angesichts des Rheinübergangs der US-Truppen bei Oppenheim und ihres Vormarschs auf Darmstadt und Frankfurt am Main den Befehl zur Evakuierung Südhessens, der jedoch nicht mehr ausgeführt wird. Angeblich ordnet Sprenger auch an, das Gauhaus zu zerstören, damit keine Parteiunterlagen in die Hände der vorrückenden Amerikaner fallen. ... »Details
  29. Oberlandesgericht Frankfurt erklärt Martin Bormann für tot, 11. April 1973
    Nach zwölfjährigen Ermittlungen erklärt die Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht in Frankfurt am Main den früheren Reichsleiter der NSDAP und Stellvertreter Hitlers, Martin Bormann, offiziell für tot. ... »Details
  30. Neonazis feiern „Führergeburtstag“ in Lich-Langsdorf, 24.-25. April 1999
    In Langsdorf, einem Ortsteil der südöstlich von Gießen gelegenen Gemeinde Lich, feiern annähernd 500 Angehörige der rechtsextremistischen Skinheadszene den „Führergeburtstag“. Die Veranstaltung in unmittelbarer zeitlicher Nähe zum Geburtsdatum des von 1933 bis 1945 herrschenden Diktators Adolf Hitler (20. April 1889) wird von Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet besucht. Die Polizei ... »Details
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