Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Unmut über Reiseprediger der Anstalt Chrischona in Bellnhausen, 2. August 1901
Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser aus dem Kreis Marburg, in Bellnhausen hielten sich zwei in der Schweizer Anstalt Chrischona als Evangelisten ausgebildete Reiseprediger auf. Evangelisch-kirchliche Kreise klagten darüber, daß die durch diese Leute hervorgerufene Bewegung der Landeskirche durch Förderung des Sektenwesens zum Schaden gereiche. Die ... »Details - Bericht über die Wirkung des Gesetzes über die Fürsorgeerziehung Jugendlicher, 2. August 1901
Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser von der Wirkung des am 2. Juli 1900 verabschiedeten Gesetzes über die Fürsorgeerziehung Minderjähriger. Das Gesetz sei inzwischen häufig angewandt worden und werde bald von wohltätiger Wirkung auf die Bevölkerung sein. Es werde schon jetzt in gewissen Kreisen gefürchtet und habe insbesondere unter ... »Details - Interesse am Einsatz von Lehrerinnen in den Volksschulen, 2. August 1901
In seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser hofft der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938), dass der schon mehrfach beklagte Lehrermangel in den Volksschulen durch die bereits beschlossene Einrichtung eines Lehrerseminars in Frankenberg behoben werden kann. Immer häufiger werde jetzt von den Gemeinden der Wunsch an die Regierung herangetragen, ... »Details - Bericht über die günstige Entwicklung der Kolonialschule in Witzenhausen, 2. August 1901
Wie der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) dem Kaiser berichtet, erfreut sich die Kolonialschule in Witzenhausen eines regen Besuches. Auch die dortige Erziehungsanstalt für die Kinder von Deutschen im Ausland sei durch die Angliederung einer Obertertia und durch einen zusätzlichen akademisch gebildeten Lehrer erweitert worden, so dass sie die begründete ... »Details - Tod der Kaiserin Friedrich in Kronberg, 5. August 1901
Die ehemalige Kaiserin Victoria (von Großbritannien und Irland), seit dem Tod ihres Mannes, des deutschen Kaisers Friedrich III. auch „Kaiserin Friedrich“ genannt, stirbt im Beisein ihres Sohnes, Kaiser Wilhelms II., auf ihren Witwensitz Schloss Friedrichshof bei Kronberg im Taunus. Inoffiziell wird als Todesursache der Sechzigjährigen Krebs angegeben. Kaiser Wilhelm II. ordnet in einem ... »Details - Kaiser Wilhelm II. gibt von Wilhelmshöhe aus eine Kabinettsordre heraus, 19. August 1901
Kaiser Wilhelm II., der sich in Schloss Wilhelmshöhe in Kassel aufhält, gibt eine Kabinettsordre über die Übersiedlung der Angehörigen von Mitgliedern der ostasiatischen Besatzungsbrigade nach China.(OV) ... »Details - Weiterhin erheblicher Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft, September-November 1901
Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser am 18. Dezember 1901 für die Monate September bis November, der Arbeitermangel auf dem Land und die Unzulänglichkeit der Qualität des ländlichen Gesindes hätten sich bei dem häufigen Witterungswechsel in der Erntezeit besonders bemerkbar gemacht, so dass die Ernte nur langsam habe eingebracht werden ... »Details - August Bebel Zeuge vor dem Landgericht Frankfurt, 3. Oktober 1901
Der Wiesbadener Regierungspräsident Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, gegen den Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“ schwebe zur Zeit ein Verfahren wegen Beleidigung durch die Presse, begangen durch Veröffentlichung eines s.g. „Hunnenbriefes“. Die Strafkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main habe am 29. August 1901 beschlossen, zunächst den ... »Details - Evangelische Gemeinschaftsbewegung bringt Unfrieden in Gemeinden, 18. Dezember 1901
Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), berichtet dem Kaiser, in einzelnen evangelischen Gemeinden mache sich die sogenannte Gemeinschaftsbewegung geltend, die in dem Streben gewisser Kreise besteht, zwar nicht im Gegensatz zur Landeskirche, wohl aber zur Mehrheit der Glaubensgenossen in besonderem Maße und asketischem Sinne, die Lehren des Christentums im ... »Details - Lebhafte Diskussionen in der Bevölkerung und Frauenversammlung in Frankfurt zur Zolltariffrage, 7. Januar 1902
Der Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet dem Kaiser, in der Öffentlichkeit sei im Berichtszeitraum (September bis November 1901) vor allem der Zolltarifentwurf diskutiert worden, insbesondere die Erhöhung der Getreide- und Lebensmittelzölle. In Frankfurt am Main habe zum Thema „Der Zolltarif und die Frauen“ eine Frauenversammlung stattgefunden. ... »Details - Berichte der Wiesbadener Tagespresse über den Besuch Kaiser Wilhelms II., Frühjahr 1902
Die Wiesbadener Tagespresse schreibt über den alljährlichen Aufenthalt Kaiser Wilhelms II. in Wiesbaden: ... »Details - Tod des Zentrumsführers Ernst Lieber in Camberg, 31. März 1902
Im nassauischen Camberg stirbt der Reichstagsabgeordnete und Parteivorsitzende der Zentrumspartei Dr. Philipp Ernst Maria Lieber (1838–1902) im Alter von 63 Jahren. Lieber, Sohn des Politikers, Juristen, Publizisten, und Autors Moritz Joseph Josias Lieber (1790–1860) studierte ab 1858 Jura in Würzburg, München und Bonn. Er promovierte in Heidelberg. Die Arbeit an seiner Habilitation ... »Details - Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten über Arbeitskräftemangel auf dem Land, 4. April 1902
Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen „Zeitungsbericht“, die Beschaffung der erforderlichen Arbeitskräfte bereite der Landwirtschaft in seinem Bezirk noch immer große Schwierigkeiten. Obwohl der Rückgang der Beschäftigung in den Industriebetrieben Arbeitssuchende auf das platte Land zurückkehren lasse, ... »Details - Neugestaltung des Prunkfoyers im Wiesbadener Hoftheater, 11. Mai 1902
Als Auftakt zur diesjährigen Vorstellungsreihe der seit 1896 jährlich stattfindenden Internationalen Wiesbadener Maifestspiele im „Neuen königlichen Hoftheater“ wird das auf Wunsch Kaiser Wilhelms II. (1859–1941) an der Ostseite des Theaters eingefügte Prunkfoyer vorgestellt. Das prachtvoll ausgestaltete Foyer (veranschlagte Baukosten: 600.000 Mark), eine Halle auf elliptischem Grundriss ... »Details - Kaiser Wilhelm II. richtet von Wiesbaden aus ein Telegramm an den französischen Präsidenten, 11. Mai 1902
Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) richtet während seines Aufenthalts in Wiesbaden ein Telegramm an den französischen Präsidenten Émile Loubet (1838–1929) und spricht ihm die Anteilnahme wegen der Katastrophe auf der französischen Antillen-Insel Martinique aus. Auf der Insel war am 8. Mai 1902 der Vulkan des Mont Pelé mit einer gewaltigen Explosion ausgebrochen, die etwa 30.000 Menschen das ... »Details - Gewerkschaft Wintershall schlägt großes Steinsalzlager an, Juni - August 1902
Die Gewerkschaft Wintershall schlägt nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), an den Kaiser im Sommer (in Heringen) in einer Tiefe von 318 Metern ihr Hauptsteinsalzlager an. Dadurch wird die Neueinstellung von 300 Arbeitern erforderlich.(OV) ... »Details - Öffentliche Unruhe wegen Anstellung eines jüdischen Amtsrichters in Fulda, 5. Juli 1902
Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) in Kassel berichtet dem Kaiser, in Fulda habe die Nachricht von der Anstellung eines jüdischen Amtsrichters in der Bevölkerung große Erregung hervorgerufen. Es werden unerquickliche Folgen daraus im Hinblick auf die große Zahl der Juden im Kreise und deren ungünstigen Einfluß befürchtet.(OV) ... »Details - Enthüllung eines Denkmals für die verstorbene Kaiserin Viktoria, 19. August 1902
In Homburg vor der Höhe wird in Anwesenheit von Kaiser Wilhelms II. ein Denkmal für die am 5. August 1901 verstorbene Kaiserin Viktoria, die Witwe Kaiser Friedrichs III., enthüllt. Ihr Sohn, Wilhelm II., verliest dabei ein Lebensbild seiner Mutter.(OV) ... »Details - Herbstmanöver im Kreis Hanau und bei Birstein, 22.-23. September 1902
Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser, dass im Kreis Hanau die Herbstmanöver der 21. Division bzw. des 18. Armeekorps abgehalten worden seien. Der dabei verursachte Flurschaden werde auf 251.611,73 Mark geschätzt. In der Nähe von Birstein im Kreis Gelnhausen habe am 22. und 23. September eine Angriffsübung mit Scharfschießen aus schweren ... »Details - Konkurrenz für den Kleinhandel durch jüdische Händler im Regierungsbezirk Kassel, 8. Oktober 1902
Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), berichtet dem Kaiser, die Hebung des heimischen Kleingewerbes im Regierungsbezirk Kassel sei im Wesentlichen von der größeren Wohlhabenheit der Landwirte abhängig. Außerdem tue der trotz der Ungunst der Zeitverhältnisse von den meist jüdischen Händlern schwunghaft betriebene Hausierhandel dem Kleingewerbe großen ... »Details