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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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76 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Deutsch-deutsche Grenze' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 41 bis 76 | → Suche eingrenzen

  1. Bericht der „Hessenschau“ über geheime Ballonpropaganda der Bundeswehr über der DDR, 13. März 1965
    Ein Fernsehbeitrag der „Hessenschau“ des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main berichtet über den geheimen Einsatz von Ballons, mit denen die Bundeswehr politisches Propagandamaterial über der DDR verbreitet. Die Sendung schildert, dass Kinder aus dem unmittelbar an der innerdeutschen Grenze liegenden nordhessischen Dorf Altenburschla Flugblätter aus beiden deutschen Staaten gefunden ... »Details
  2. Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über die Atmosphäre an der innerdeutschen Grenze, 18. März 1966
    Joachim Herrmann (1928–1992), Staatssekretär für Gesamtdeutsche Angelegenheiten der DDR, schlägt in einem Schreiben die SPD-Fraktionsvorsitzenden in Bayern, Hessen und Niedersachsen vor, sich bei der Bundesregierung und ihren Landesregierungen für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten einzusetzen, um die Lage in den westdeutschen Kreisen an der ehemaligen Zonengrenze zu verbessern. ... »Details
  3. Die deutsch/deutsche Grenze zwischen Hessen und Thüringen - Erinnerung anhand von Denkmälern, Februar 1967
    Wohl keine andere Stadt an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen liegt so im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit, wie das hessische Philippsthal. In der Stadt an der Werra liegt in unmittelbarer Nähe die Grenze zum thüringischen Vacha. Die Grenzziehung und Teilung Deutschlands hat alte, lang bestehende Beziehungen zwischen den Orten zerstört. Um die Bevölkerung ... »Details
  4. Minensprengungen an der Grenze, Mai-Juni 1968
    In der Nähe von Philippsthal werden die von den DDR-Grenztruppen verlegten Minen, die ein Hochwasser der Werra weggespült hatte, nach dem Einsammeln gesprengt. In Bündeln von je 10 Minen lassen die DDR-Grenztruppen am südlichen Werraufer, nur 120 Meter vom nächstgelegenen Wohngebäude in Weidenhain entfernt, die Minen detonieren. Nach Aussagen der Bewohner ist die Sprengung in ihrer Wirkung ... »Details
  5. Verwaltungsabkommen über Sachschäden an der Demarkationslinie, 20. Oktober 1969
    Wegen der Minensprengungen an der innerdeutschen Grenze, bei denen es zu Schäden an Wohnhäusern in Weidenhain gekommen ist, einigen sich die Bundesregierung und die Regierungen der Länder „über Sachschäden im Bereich der Demarkationslinie“.0=Das Haus auf der Grenze, S. 63. Sachschäden, die nach dem 31. Dezember 1967 aufgetreten sind, werden zukünftig entschädigt.(MW) ... »Details
  6. Treffen des Bundeskanzlers Willy Brandt mit Willi Stoph in Kassel, 21. Mai 1970
    Wie zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Willi Stoph (1914–1999; SED), und Bundeskanzler Willy Brandt (1913–1992, SPD) auf ihrem ersten Treffen in Erfurt am 19. März 1970 vereinbart, findet das zweite Treffen der beiden Regierungschefs in Kassel statt. Schon im Vorfeld dieses Treffens gibt es mehrere vorbereitende Verhandlungen und Gespräche sowie eine rege öffentliche ... »Details
  7. Sprengung von Sachsenheim, 23. Februar 1971
    Das ehemalige Kranken- und Siechenhaus, das im im Bereich des Gehöftes und Gasthauses „Sachsenheim“ liegt, ist heute gesprengt worden. Zuletzt haben eine Familie und ein Rentner darin gewohnt. Durch die Bildung der innerdeutschen Grenze ist es aber, aufgrund seiner Lage, nicht mehr länger nutzbar. Das Gebäude gehört zum Kloster Kreuzberg (Philippsthal). Die Sprengung des Gebäudes erfolgt ... »Details
  8. Mit Vollgas über die Grenze: junger Familie gelingt spektakuläre Flucht aus der DDR, 3. Februar 1972
    Einem 29-jährigen Schlosser aus einem grenznahen Ort der DDR gelingt mit seiner 27-jährigen Ehefrau und ihrem sechsjährigen Sohn unter spektakulären Umständen die Flucht über die innerdeutsche Grenze nach Thalhausen bei Philippsthal. Der Mann, seit langem in unmittelbarer Nähe der Demarkationslinie im Kalisalzbergwerk als Lkw-Fahrer tätig, ist für die Soldaten der DDR-Volksarmee ein ... »Details
  9. Erneute Minensprengungen bei Weidenhain, 8.-11. Mai 1972
    Nachdem es bereits rund drei Jahren zuvor zu Minensprengungen an der innerdeutschen Grenze in der Nähe von Weidenhain gekommen war, werden entlang des Werraufers und insbesondere im Ortsteil Weidenhain erneut Minen gesprengt. Die Häuser der Anwohner auf westdeutschem Gebiet tragen schwere Schäden davon: Zersplitterte Fensterscheiben, verschobene Dachziegel, aus ihrer Verankerung gedrückte ... »Details
  10. Abschluss eines Eisenbahnabkommens zwischen der DDR und der BRD in Frankfurt, 25. September 1972
    In Frankfurt am Main unterzeichnen der Hauptabteilungsleiter im Ministerium für Verkehrswesen der DDR Heinz Gerber und der Ministerialrat in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn, Dr. Kurt Küchler ein Übereinkommen, in dem der Eisenbahnverkehr zwischen den Grenzbahnhöfen beider Seiten geregelt wird. Als einer von acht Eisenbahnstrecken zwischen West und Ost wird dabei der Übergang ... »Details
  11. Grundlagenvertrag der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, 21. Dezember 1972
    Der Grundlagenvertrag vom 21. Dezember 1972 stellt einen entscheidenden Schritt in eine positivere Zukunft zwischen den Beziehungen der BRD und der DDR dar. Gerade Artikel 3 dieses Vertrags ist in Bezug auf die Verhältnisse an der Grenze wichtig. Darin heißt es:Entsprechend der Charta der Vereinten Nationen werden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik ihre ... »Details
  12. Einrichtung einer Grenzkommission für Belange der innerdeutschen Grenze, Januar 1973
    Zum Januar 1973 wird eine Grenzkommission eingerichtet, die sich aus Mitgliedern beider deutscher Staaten zusammensetzt.0=Vgl. Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen, Die innerdeutsche Grenze, S. 95. Der Aufgabenbereich umfasst die Beschäftigung mit Fragestellungen und Problemen, die mit dem Grenzverlauf in Zusammenhang stehen.0=Vgl. Protokoll vom 29. November 1978, in: ... »Details
  13. Grundlagenvertrag mit der DDR ermöglicht grenznahen Reiseverkehr, 21. Juni 1973
    Der am 21. Dezember 1972 unterzeichnete Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) tritt in Kraft.0=Das Vertragswerk, mit dem die Bundesrepublik die DDR staatsrechtlich (aber nicht völkerrechtlich) anerkennt, wurde am 11. Mai 1973 von der Bundesrepublik und am 13. Juni 1973 von der DDR ratifiziert. Damit werden die Bestimmungen zum sogenannten ... »Details
  14. Abbruch eines Bauernhofs an der innerdeutschen Grenze durch DDR-Grenztruppen, 22. Oktober 1973
    Durch Grenzsicherungsmaßnahmen der DDR verlieren der DDR-Bürger Werner Groß und seine Familie ihren auf thüringischem Gebiet liegenden grenznahen Bauernhof. Der in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft Weidenhain, zwischen der Vachaer Brücke und der Öchse-Mündung am linksseitigen Werraufer gelegene Hof wird in Zusammenhang mit dem Ausbau der Grenzanlagen an der Demarkationslinie abgebrannt und ... »Details
  15. Teile der Werra durch die DDR trockengelegt, 1974-1976
    Eine Schwachstelle im Grenzsystem aus Sicht der DDR und zugleich ein „Dorn im Auge“ der DDR-Regierung sind die drei Werra-Flussarme an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Damit auch diese letzte Lücke im Grenzsicherungssystem geschlossen wird, werden seit 1974 Teile der Werra aufgefüllt. Etwa zwei Jahre, bis 1976, ziehen sich diese Arbeiten hin. Das Material wird in ... »Details
  16. Rückgabe der abgesperrten Osthälfte des „Hauses auf der Grenze“ an die Eigentümerfamilie, 1. Januar 1976
    Mit Wirkung vom 1. Januar 1976 ist das bekannte „Haus auf der Grenze“ in Philippsthal-Weidenhain nicht mehr geteilt. Bereits im Sommer 1975 hat ein gemeinsamer Vermessungstrupp der deutsch-deutschen Grenzkommission die Grenzlinie um das Anwesen der Druckerei Hoßfeld neu vermessen und analysiert. Zwar ist Philippsthal zukünftig um eine bei Grenzbesuchern beliebte Attraktion ärmer, ... »Details
  17. Geregelte Trinkwasserversorgung in Kleinensee, 3. Februar 1976
    Als Ergebnis der 24. Sitzung der deutsch-deutschen Grenzkommission in Bonn gestattet die DDR die Wasserentnahme und Überleitung zur Trinkwasserversorgung des Ortsteils Kleinensee der hessischen Gemeinde Heringen durch das dortige Wasserwerk (Die Grenzkommission, S. 41). Die DDR erklärt sich bereit, die Kontrolle und Instandhaltung der Wassergewinnungsanlage sowie der Wasserleitungen nach ... »Details
  18. Überfahren der Grenze durch Sportboote auf der Werra erlaubt, 17.-18. Mai 1978
    Mit Wirkung des Protokollvermerks Nr. 54 der deutsch-deutschen Grenzkommission in Gera (Thüringen) ist das Überfahren der Grenze zwischen der BRD und der DDR an den Flüssen Werra und Saale in dem Umfang gestattet, wie dies auf Grund der Gewässerverhältnisse möglich ist (Die Grenzkommission, S. 54). Das Verlassen der Boote am Ufer des Gebiet des jeweils anderen Staates ist bei Unfällen ... »Details
  19. Ehemaliger NATO-General veröffentlicht Fiktion über den Ausbruch des „3. Weltkriegs“, Oktober 1978
    Die Erzählung „Der Dritte Weltkrieg: Hauptschauplatz Deutschland“ aus der Feder des ehemaligen britischen Armeegenerals, stellvertretenden Generalstabschefs und Kommandeurs der britischen Rheinarmee und der Northern Army Group der NATO Sir John Winthrop Hackett (1910–1997) erscheint als Lizenzausgabe des bereits zuvor in den Vereinigten Staaten erschienenen Werkes „The Third World War: ... »Details
  20. Die Gemeinde Hattenbach im Landkreis Hersfeld-Rotenburg als „Punkt Null“ eines Atomwaffenangriffs im US-Fernsehen, 15. Juni 1981
    Die im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gelegene Gemeinde Hattenbach wird im zweiten Teil einer fünfteiligen Dokumentation des US-Fernsehsenders Columbia Broadcasting System (CBS) in einer kurzen Sequenz als Miniaturnachbildung auf einem Geländemodell in der Kommandeursschule der US-Armee in Fort Leavenworth, Kansas, gezeigt. Die Erstausstrahlung der 52-minütigen Sendung wird um 22:00 Uhr Ortszeit ... »Details
  21. Vereinbarung zum grenzüberschreitenden Kaliabbau getroffen, 13. Dezember 1984
    Die Vereinbarung über den grenzüberschreitenden Kaliabbau wird am 13. Dezember 1984 gemeinsam von der Bundesrepublik Deutschland und der DDR unterzeichnet. Der Grenzverlauf befindet sich direkt zwischen den Abbaugebieten der Kali + Salz AG Kassel und des DDR-Kombinats Kali. Die dadurch entstandenen Abbauverluste der drei thüringischen und zwei hessischen Bergbaubetriebe sollen durch die ... »Details
  22. Deutsch-deutsche Beziehungen zum 79. Treffen der Grenzkommission in Kassel beeinträchtigt, 2.-4. Dezember 1986
    Vom 2. bis 4. Dezember 1986 findet das 79. Treffen der Grenzkommission in Kassel statt, das Diskussionen um den Umgang mit Gewalthandlungen an der deutsch-deutschen Grenze und damit verbunden eine Änderung der organisatorischen Ausgestaltung des Programms aufwirft. Der Grund hierfür ist die erst wenige Tage zurückliegende Erschießung einer Frau durch DDR-Grenztruppen, die das Staatsgebiet der ... »Details
  23. ZDF verschiebt Ausstrahlung einer Dokumentation über NATO-Nachrüstung wegen Landtagswahl, 1. März 1987
    Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) verschiebt die Ausstrahlung des deutschen Kollektiv-Films „Krieg und Frieden“, der am 9. März gesendet werden sollte. Der zwischen 1980 und 1982 von mehreren Autoren (darunter dem Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll (1917–1985) und dem Filmemacher und Fernsehproduzenten Alexander Kluge (geb. 1932)) gedrehte Film dokumentiert die ... »Details
  24. Eindämmung der Einleitungsmaßnahmen von Abraumwasser aus dem Kalibergbau an der deutsch-deutschen Grenze gefordert, 8. September 1987
    Mit der am 8. September 1987 unterzeichneten „Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über die weitere Gestaltung der Beziehungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes“ hat die Bundesrepublik Deutschland die Deutsche Demokratische Republik unter Anbietung finanzieller Beteiligung aufgefordert, „wirksame ... »Details
  25. DDR öffnet die Grenzen zur Bundesrepublik, 9. November 1989
    Auf einer live vom DDR-Rundfunk übertragenen internationalen Pressekonferenz, unterläuft dem Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED für Informationswesen Günter Schabowski (1929–2015) ein folgenschwerer Irrtum, als er bekanntgibt, dass die neue, weitgehend unbeschränkte Reisefreiheit für DDR-Bürger mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt. Diese Reiseregelung war ursprünglich in ganz ... »Details
  26. Freudenszenen beim Besuch von DDR-Bürgern in Berlin und in grenznahen Städten auch in Hessen, 10. November 1989
    Nach Öffnung der innerdeutschen Grenzen besuchen Millionen von Bürgern der DDR die grenznahen Städte der Bundesrepublik und West-Berlin. Es kommt zu überschwänglichen Freudenszenen; fremde Menschen umarmen sich, singen, tanzen und jubeln. Bundeskanzler Helmut Kohl (1930–2017; CDU) bricht seinen Polen-Besuch ab, um am Abend vor dem Schöneberger Rathaus in West-Berlin auf einer Kundgebung zu ... »Details
  27. Millionen von DDR-Bürgern besuchen Berlin und die grenznahen Städte, 10.-12. November 1989
    Die Grenzstellen an der ehemaligen Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik zählen etwa 3,5 Millionen Besucher, die zwischen dem 10. und dem 12. November nach Westdeutschland strömen. Die Grenze war in der Nacht von Donnerstag, den 9. November auf Freitag, den 10. November geöffnet worden. Der Ansturm der DDR-Bürger stellt eine Herausforderung ... »Details
  28. Eröffnung eines neuen Grenzübergangs zwischen Heringen-Leimbach und Dippach, 23. November 1989
    Zwischen dem hessischen Heringen-Leimbach und dem etwa vier Kilometer nordöstlich davon gelegenen Dippach in Thüringen wird ein neuer Grenzübergang geöffnet. Es ist der insgesamt 14. Grenzübergang an der mehr als 270 Kilometer langen innerdeutschen Grenze zwischen den Ländern Hessen und Thüringen. Bereits in den ersten Tagen nach der Grenzöffnung am 9. November („Mauerfall“) entstanden ... »Details
  29. Gründung der Kommission Naturschutz im hessisch-thüringischen Grenzland in Philippsthal, 15. Januar 1990
    Die Kommission Naturschutz im hessisch-thüringischen Grenzland ist ein gemeinsames Projekt der Länder Hessen und Thüringen zur Sicherung von Flächen im Gebiet der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die aufgrund ihrer naturräumlichen Ausprägung als schutzwürdig eingestuft wurden. Nach Aufforderung der Landesregierung durch den Landesbeirat für Naturschutz in Hessen gemeinsam mit den acht ... »Details
  30. Stellungnahme des westdeutschen Tierschutzbundes zur Vermittlung von Grenzhunden, 18. Januar 1990
    Der westdeutsche Tierschutzverein erklärt Mitte Januar, dass binnen acht Wochen die Grenzhunde in die BRD übersiedeln sollen, die bislang sowohl als Fährten- und Schutzhunde wie auch als Wachorgane am Grenzsignalzaun oder in den nahe des Grenzzaunes oder am Kolonnenweg, wie zum Beispiel auch an der Grenze in Großensee (Thüringen), nahe Obersuhl angelegten Hundelaufanlagen, gehalten wurden. ... »Details
  31. Arbeitsgruppe Biosphärenreservat Rhön formuliert in Eichenzell Vorhaben zur Einrichtung eines Biosphärenreservats, 7.-8. April 1990
    Auf der ersten Sitzung der ein halbes Jahr zuvor gegründeten Kommission Naturschutz im hessisch-thüringischen Grenzland wird erstmals das Vorhaben zur Einrichtung eines Biosphärenreservats Rhön konkretisiert. Die gleichnamige, in Eichenzell zusammengekommene Arbeitsgruppe, erarbeitet für die am 14. Mai 1990 tagende Kommission Handlungsvorschläge und einen Maßnahmenkatalog zum Schutz und zur ... »Details
  32. Erster Hessisch-Thüringischer Jugendnaturschutztag in Witzenhausen, 15.-17. Juni 1990
    Auch im Bereich des Jugendnaturschutzes steht nach der Grenzöffnung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit nicht mehr im Wege. Der erste hessisch-thüringische Jugendnaturschutztag wird in Witzenhausen organisiert. Für die 12- bis 26-Jährigen ist neben der Auseinandersetzung mit ökologischen Themen auch eine Exkursion in den als „Grünes Band“ geplanten Bereich im ... »Details
  33. Gemeinsame Ausstellung der Länder Hessen und Thüringen in Marburg eröffnet, 27. Mai-26. Juli 1992
    Die gemeinsam von den Ländern Hessen und Thüringen unter dem Titel „Hessen und Thüringen. Von den Anfängen bis zur Reformation“ vorbereitete Ausstellung wird vom 27. Mai bis 26. Juli im Marburger Landgrafenschloss und in dezimiertem Umfang vom 26. August bis 25. Oktober auf der Eisenacher Wartburg gezeigt.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.2.1992, S. 58: Projekt von einmaliger ... »Details
  34. Gründung des Trägervereins „Grenzmuseum Rhön ‚Point Alpha‘ e. V.“ in Geisa, 29. Juni 1995
    Am 29. Juni 1995 findet im Geisaer Rathaus die Gründungsversammlung des Vereins „Grenzmuseum Rhön ‚Point Alpha‘ e. V., Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte“,0=Vgl. Webpräsenz des Fördervereins. die Grundsteinlegung für den Aufbau der Gedenkstätte, statt. Bereits seit 1989 bemühten sich zwei Initiativen beiderseits der ehemaligen Grenze in Rasdorf und thüringischen Geisa um den ... »Details
  35. 35 Jahre nach einem tödlichen Schuss auf den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt an der Innerdeutschen Grenze bekennt sich der BGS-Schütze öffentlich zu seiner Tat, 14. August 1997
    35 Jahre nach einem schweren Grenzzwischenfall an der innerdeutschen Demarkationslinie, bei dem bei einem Feuergefecht zwischen westdeutschen Beamten des Bundesgrenzschutzes und Grenzsoldaten der Nationalen Volksarmee der DDR der 35-jährige NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt getötet wurde, bekennt sich der jahrzehntelang nicht in der Öffentlichkeit bekannte Schütze des BGS, Hans Plüschke, bei einem ... »Details
  36. Rätselhafter Mord an einem ehemaligen BGS-Beamten, 15. März 1998
    Der Taxiunternehmer Hans Plüschke, der als BGS-Angehöriger 1962 bei einem Zusammenstoß an der innerdeutschen Grenze bei Rasdorf den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss, wird am frühen Morgen des 15. März an der Bundesstraße 84 zwischen Hünfeld und Rasdorf tot aufgefunden. Eine Obduktion der Leiche ergibt, das der 59-Jährige offenbar durch einen Kopfschuss getötet worden ist; das ... »Details
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