Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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229 Treffer für Ihre Suche nach 'Stichwort = Heimatvertriebene' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 31 bis 40

  1. Reichsgericht hebt hessisches Landtagswahlgesetz auf, 17. Dezember 1927
    Der Reichsstaatsgerichtshof in Leipzig erklärt die im hessischen Landtagswahlgesetz vom 27. September eingeführten Sperrklauseln für kleinere Parteien, die unter anderem 7.000 Unterschriften und 5.000 RM Kaution vorschreiben, für verfassungswidrig. Zu den Antragstellern gehörte die NSDAP.Wie eine Reihe anderer Länder, etwa Hamburg oder Mecklenburg-Strelitz, hatte Hessen im Wahlgesetz vom 27. ... »Details
  2. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 20. Mai 1928
    Die seit 1925 neuaufgebaute NSDAP erzielt bei der Reichstagswahl mit massivem Propagandaeinsatz in einzelnen Bereichen Hessens mehr als 20 % der Stimmen. Im Landesschnitt liegt ihr Anteil bei 3 % bei der Reichstagswahl. Die massive Wahlpropaganda der rund fünfzig Ortsgruppen und der Einsatz der zum Teil bewaffneten SA im Wahlkampf erregt jedoch Besorgnis. Auch nach der Wahl gehen die aggressiven ... »Details
  3. Starke linke Mehrheit in Offenbach bei den Reichstagswahlen, 21. Mai 1928
    Bei den Reichstagswahlen können die Kommunisten in Offenbach am Main erheblich steigern und werden mit 13.351 Stimmen (35,8 %) in der Stadt stärkste Partei. Für die NSDAP stimmen in Offenbach nur 514 Wähler (1,4 %).(OV ) ... »Details
  4. Gründung einer NSDAP-Ortsgruppe in Limburg, 6. Oktober 1928
    In Limburg an der Lahn wird durch den Gauleiter Hessen-Nassau-Süd und späteren Reichsstatthalter des Volksstaates Hessen Jakob Sprenger (1884–1945) aus 14 Mitgliedern eine Ortsgruppe der NSDAP gegründet. Franz Albert wird zum Ortsgruppenleiter bestimmt.1=Nach Jakob Höhler, Geschichte der Stadt Limburg an der Lahn, (1935), S. 159 Vgl. den ersten Aufmarsch der SA In Limburg am 21. Oktober ... »Details
  5. Erster Aufmarsch der SA in Limburg, 21. Oktober 1928
    Nur zwei Wochen nach der Gründung einer Ortsgruppe der NSDAP am 6. Oktober 1928 findet in Limburg an der Lahn der erste Aufmarsch der SA statt. Nach einem großen Demonstrationszug spricht der NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) auf einer Propagandaveranstaltung auf dem Neumarkt. Trotz der Propagandaanstrengungen der NSDAP-Anhänger hat die Partei am Ende des Jahres 1928 in Stadt und ... »Details
  6. Zusatzwahlen im bisherigen Freistaat Waldeck, 9. Juni 1929
    Nach der Vereinigung des früheren Freistaats Waldeck mit Preußen am 1. April 1929 finden Zusatzwahlen in Waldeck statt. An den Wahlen beteiligen sich nur 8.515 Wahlberechtigte (25 % Wahlbeteiligung). Von den abgegebenen gültigen Stimmen entfallen auf:SPD 1.937 Stimmen (22,7 %)DNVP 635 Stimmen (7,5 %)DVP 188 Stimmen (2,2 %)DDP 163 Stimmen (1,9 %)Reichspartei des Deutschen Mittelstandes ... »Details
  7. Erste Sommersonnwendfeier in Frankenberg (Eder), 21. Juni 1929
    In Frankenberg (Eder) wird zum ersten Mal „auf dem Winterstrauch“ eine Sommersonnwendfeier durchgeführt. Im Anschluss an ein Sommerfest der Schulgruppe des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland an der Edertalschule, das auf dem Burgberg gefeiert wird, findet abends unter reichlicher Beteiligung der Frankenberger Bevölkerung ein gemeinsamer Marsch zum Winterstrauch statt, um dort die ... »Details
  8. Verbot der Mitgliedschaft in NSDAP- oder KPD-Organisationen für preußische Beamte, 3. Juli 1929
    Die preußische Regierung erlässt für alle Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst das Verbot, an nationalsozialistischen oder kommunistischen Organisationen teilzunehmen.(OV) ... »Details
  9. Kasseler Polizeipräsident fordert Vorgehen gegen NSDAP, 5. Oktober 1929
    Der Kasseler Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein (1881–1937) berichtet, die NSDAP habe vor allem auf dem flachen Land um Kassel einen nicht zu unterschätzenden Aufschwung genommen. Er fordert, das staatsgefährdende Treiben der NSDAP zu beenden, weil die demagogische Propaganda der Nazis die Republik und ihre Vertreter systematisch angreife. ... »Details
  10. Kommunalwahlergebnisse in Darmstadt, 17. November 1929
    Bei den Kommunalwahlen erreicht die NSDAP in Darmstadt 10,5 % der Stimmen, die DVP 19,7 %, die DDP 6,9 % und die DNVP 6 %. Die SPD kann gegenüber der Reichstagswahl von 1928 ihren Stimmenanteil von 32,5 % halten, während der Anteil der KPD auf 3,1 % zurückgeht. Bemerkenswert ist das Abschneiden der „Positiven Arbeitsgemeinschaft (Datterich-Partei)“, die 5,9 % erreicht und damit einen ... »Details
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