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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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140 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Schulen und Hochschulen' in 5104 Dokumenten

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  1. Berufung von Ernst Robert Curtius nach Marburg, 24. Februar 1920
    Der Romanist Ernst Robert Curtius (1886–1956) wird auf eine Professur an der Universität Marburg berufen. Der in den Vogesen, im elsässischen Thann, als Sohn eines preußischen Beamten geborene Curtius zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschsprachigen Romanistik und gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten bei der Etablierung der Erforschung des lateinischen Mittelalters in ... »Details
  2. Hochschulkonferenz der Länder in Bensheim fordert Begabtenprüfung als Zugang zum Hochschulstudium, 6. Mai 1922
    Die Hochschulkonferenz der deutschen Länder befürwortet bei einem Treffen in Bensheim, dass die Hochschulzulassung unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Reifeprüfung möglich ist. Dazu fordert die Konferenz die Einführung einer Begabtenprüfung für sogenannte Immature, also Studieninteressenten ohne Hochschulzugangsberechtigung (Reifeprüfung; Abitur). Die Begabtenprüfung soll es ... »Details
  3. Gruppe des Nationalsozialistischen Studentenbundes in Marburg, 2. Juni 1926
    Nachdem zuvor Rektor und Senat der Philipps-Universität ihr Einverständnis gegeben haben, wird in Marburg unter Leitung von Hans Glauning und unter Beteiligung von acht weiteren Kommilitonen die lokale Gruppe des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) ins Leben gerufen. Die Gründung erfolgt nach dem Vorbild der kurz zuvor in München entstandenen nationalsozialistischen ... »Details
  4. Erste Abiturklasse der Höheren Mädchenschule in Offenbach, 1. März 1927
    An der Höheren Mädchenschule in Offenbach am Main bestehen 15 Mädchen als Schülerinnen des ersten Abitur-Jahrgangs der 1853 eröffneten Bildungsanstalt ihre Reifeprüfungen. Die Schule besteht als Gymnasium der Stadt Offenbach noch heute und trägt seit 1956 den Namen Albert-Schweitzer-Schule. ... »Details
  5. Vorfälle beim Besuch des preußischen Kultusministers in Marburg, 14. Januar 1930
    Beim einem Besuch des parteilosen preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker (1876–1933) in der Universitätsstadt Marburg demonstrieren Studenten mit „Pfui“- und „Nieder“-Rufen. Der Minister, der anlässlich der Übergabe einer neuen Universitätssatzung für die Philippina angereist ist, spricht von Entartungen des akademischen Lebens. Auslöser für die Proteste ist neben der ... »Details
  6. Auflösung einer Kundgebung des NS-Hochschulbundes in Marburg, 4. Juli 1931
    In der Universitätsstadt Marburg wird eine genehmigte Protestkundgebung der Marburger Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB), zu der im Vorfeld unter anderem auch der Führer des NS-Studentenbundes Baldur von Schirach (1907–1974) als Redner angekündigt worden war, von der Polizei wegen republikfeindlicher Parolen der Teilnehmer gewaltsam aufgelöst. Daraufhin ... »Details
  7. 100. Gründungsjubiläum der Technischen Hochschule und 74. Hauptversammlung des VDI in Darmstadt, 26.-29. Mai 1936
    Die Technische Hochschule (TH) in Darmstadt feiert ihr 100. Gründungsjubiläum. Ihre offizielle Geschichte begann 1836 mit der Gründung der „Höheren Gewerbeschule und der damit verbundenen Realschule“, die 1869 zu einem Polytechnikum entwickelt und 1877 in den Rang einer Technischen Hochschule erhoben wurde1=Die Erhebung in den Universitätsstatus und die Verleihung des Titels ... »Details
  8. Bericht über die Organisation der Studentenschaften, Oktober 1936
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für den Monat Oktober 1936 beschreibt zusammenfassend die organisatorische Situation der Studentenschaften an deutschen Universitäten. Danach bestehen in Deutschland die „Deutsche Studentenschaft“, Vereinigung aller Studenten, und der „Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund“ (NSDStB)1=Siehe Artikel Nationalsozialistischer Deutscher ... »Details
  9. Türkische Studenten kehren trotz des Krieges an die Ingenieurschule Friedberg zurück, 22. Dezember 1939
    Nach den vom Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten geheimen „Meldungen aus dem Reich“ vom 22. Dezember 1939 wurden die türkischen Studenten sofort bei Kriegsausbruch in ihre Heimat zurückgerufen. Nunmehr wird beispielsweise von der Ingenieurschule Mittweida und dem Adolf-Hitler-Technikum in Friedberg bei Frankfurt berichtet, daß die türkischen Studierenden zur Fortsetzung ihres ... »Details
  10. Geheimer Bericht über die Lage an den Hochschulen, 5. Februar 1940
    Die „Meldungen aus dem Reich“ des Sicherheitshauptamts der SS vom 4. Februar 1940 geben einen geheimen Bericht über die Lage an der Hochschulen im ersten Trimester 1940. Dabei wird hervorgehoben, dass sich die Wiedereröffnung sämtlicher Hochschulen nach allen bisherigen Meldungen und Berichten günstig ausgewirkt hat. An allen Hochschulen wird der Lehr- und Forschungsbetrieb als gesichert ... »Details
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