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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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58 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = DDR' in 5104 Dokumenten

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  1. Verhandlungen über Eisenbahnverbindung zum Bahnhof Herleshausen, 16.-18. Februar 1960
    Bei einer Konferenz über den Interzonenverkehr zwischen Vertretern der Bundesbahn, des Verkehrsministeriums der DDR und der Reichsbahn in Bremerhaven bringen die westdeutschen Vertreter den Wunsch nach Verhandlungen über den Bahnhof und die Eisenbahnanbindung von Herleshausen vor. Damit soll, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, das Kuriosum beseitigt werden, dass das hessische ... »Details
  2. Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd, 3. April 1960
    In Offenbach am Main tagt der Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd. Der Bundestagsabgeordnete Willi Birkelbach (1913–2008) wird von den Delegierten wieder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt, auch sein Stellvertreter, der Wiesbadener Oberbürgermeister Georg Buch (1903–1995), wird in seinem Amt bestätigt. Der Vorsitzende hebt in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass die jüngsten ... »Details
  3. Landesparteitag des Gesamtdeutschen Blocks/BHE in Fulda, 22. Mai 1960
    In Fulda findet der Landesparteitag des Gesamtdeutschen Blocks/BHE in Hessen statt. Der Landesvorsitzende, Wirtschaftsminister Gotthard Franke (1912–1975), fordert bei der Veranstaltung alle Parteien auf, die Initiative zur einer Volksbefragung zur Wiedervereinigung Deutschlands zu ergreifen. Durch das Scheitern der Viermächte-Gipfelkonferenz sei eine Situation geschaffen, in der man der Welt ... »Details
  4. Proteste bei Gastspiel des Berliner Ensembles in Frankfurt, 14. September 1960
    Proteste begleiten das Gastspiel des 1949 von Bertolt Brecht (1898–1956) und Helene Weigel (1900–1971) gegründeten „Berliner Ensembles“, das im Großen Haus der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main Brechts Parabelstück vom „aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui“ aufführt. ... »Details
  5. DDR-Volkskammerpräsident Dieckmann in Marburg mit Steinen beworfen, 13. Januar 1961
    Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann (1893–1969), wird bei einem Besuch in Marburg mit Steinen beworfen. Die Einladung zu seinem Besuch war vom Vorsitzenden des Marburger Liberalen Deutschen Studentenbundes (LSD), Klaus Horn, ausgegangen, der in der heißen Phase des Kalten Krieges gegenüber der DDR (zu dieser Zeit im Westen meist als „die Zone“ bezeichnet) eine ... »Details
  6. Diskussion über Finanzierung der DDR-Reise des Marburger LSD-Vorsitzenden, 8. Februar 1961
    Die Umstände des umstrittenen Auftritts des Präsidenten der DDR-Volkskammer Dr. Johannes Dieckmann (1893–1969) am 13. Januar 1961 in Marbach bei Marburg führt zu einem politischen Nachspiel. Nach Informationen des Vorstands der FDP hat der Vorsitzende der Marburger Gruppe des Liberalen Studentenbundes Deutschlands, Hörn, der den Besuch Dieckmanns initiierte, vom Hessischen Kultusministerium ... »Details
  7. Schüler „brüskieren“ Schulfrieden bei einer Gedenkveranstaltung zum Arbeiteraufstand vom 17. Juni, 17. Juni 1961
    Bei einer Gedenkveranstaltung an den von einrückenden sowjetischen Truppen niedergeschlagenen Volksaufstand in der Deutschen Demokratischen Republik am 17. Juni 1953 im Festsaal der Geschwister-Scholl-Schule im nordhessischen Melsungen (Schwalm-Eder-Kreis) kommt es zum Eklat, als nach einem Vortrag des früheren Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus und amtierenden Leiters der ... »Details
  8. Reiseverbot in die BRD, 17. August 1961
    Nachdem vom 13. August an die Ausreise aus dem letztmöglichen Schlupfloch der DDR, Berlin, durch den Bau der Mauer nicht mehr möglich ist, verhängen nun Behörden ein totales Reiseverbot. Mit ca. 1.300 Personen, die von der DDR in die BRD im Jahr 1961 gereist sind, hat der Verkehr um 98 Prozent abgenommen. Zur Reise in die BRD (zum Beispiel um Familienmitglieder zu besuchen oder geschäftliche ... »Details
  9. Geheimer Sowjetbefehl 39/61: „Gewährleistung der Sicherheit an der Westgrenze der Deutschen Demokratischen Republik“, 14. September 1961
    Mittels dieser Anweisung werden die Sperrmaßnahmen vom Mai 1952 verschärft, „das Überwachungssystem wurde noch intensiver und engmaschiger“.0=Mitten in Deutschland, S. 9. Die Leidtragende ist, auch in diesem Fall, die Bevölkerung, nicht nur die der DDR, sondern auch die der Bundesrepublik. Ein Leben in der Sperrzone ist von nun an so gut wie kaum mehr möglich. Nur durch spezielle ... »Details
  10. Verschärfung sowjetischer Sperren auch auf der Werrabrücke, Oktober 1961
    Nach dem sowjetischen Geheimbefehl 39/61, der Maßnahmen zur verstärkten Sicherung der innerdeutschen Grenze verlangt, sind nun auch die Befestigungen auf der Werrabrücke, die Philippsthal mit dem thüringischen Vacha verbindet, ausgeweitet worden. Wo vorher spanische Reiter als Sperre einer Durchfahrt über die Brücke standen, ist jetzt ein Beobachtungsstand, von dem die DDR-Grenztruppen ... »Details
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