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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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171 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessische Ministerpräsidenten' in 5104 Dokumenten

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  1. Erstes Treffen des Kabinett Zinn, 12. Januar 1951
    Georg-August Zinn (1901–1976; SPD) übernimmt offiziell das hessische Ministerpräsidentenamt von seinem Vorgänger Christian Stock (1884–1967; SPD) und leitet von nun an die Regierungsarbeit. Die erste Kabinettssitzung steht ganz im Zeichen des Hanauer Explosionsunglücks. Die Regierung beschließt, dass sie – falls nötig – bei solchen Unglücken unterstützend eingreifen wird. Auf der ... »Details
  2. Treffen zwischen Ministerpräsident Zinn und Unterstaatssekretär Davies, 17. Januar 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der englische Unterstaatssekretär Ernest Davies (1902–1991) erörtern auf einem Treffen die Frage des Wiederaufbaus und des Mitbestimmungsrechts. Das Treffen erfolgte im Rahmen einer Informationsreise von Davies durch Deutschland.(MB) ... »Details
  3. Versicherungsgesellschaft bietet Hessen Anleihe zum Wiederaufbau, 18. Januar 1951
    Als Reaktion auf die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bietet eine Versicherungsgesellschaft der Regierung eine Kommunalanleihe über 500.000 DM an, deren Verwendungszweck der Hilfe zum Wiederaufbau dreier zerstörter hessischer Städte sein soll.(MB) ... »Details
  4. Gründung der „Gesellschaft zur Gestaltung öffentlichen Lebens“, 30. Januar 1951
    Die „Gesellschaft zur Gestaltung öffentlichen Lebens“ wird gegründet. Finanziert wird sie durch amerikanische Regierungsgelder, die für diesen Zweck bereitgestellt worden sind. Mittels überparteilicher und überkonfessioneller Arbeit soll die Gesellschaft die Bevölkerung stärker am öffentlichen Leben teilnehmen lassen. Die Erziehung zum Staatsbürger stellt ihre zentrale Aufgabe dar. ... »Details
  5. Fertigstellung des Gesetzes zur Gründung eines Verfassungsschutzamtes, 1. Februar 1951
    In Hessen wird das Gesetz zur Gründung eines Amtes zu Schutz der Verfassung fertiggestellt. Im Kabinett stößt es auf positive Resonanz und soll dem Hessischen Landtag in seiner nächsten Sitzung vorgelegt werden.0=Der Hessische Landtag berät über das Gesetz in erster Lesung in seiner Sitzung am 28. Februar 1951. Vgl. Hessische Parlamentarismusgeschichte: Drucksachen des Hessischen Landtags. ... »Details
  6. Anfrage der CDU im Landtag zur Arbeit im Bundesrat, 2. Februar 1951
    Die CDU stellt im Hessischen Landtag den Antrag an die Regierung, das künftige Vorgehen des Landes im Bundesrat darzulegen. Verwundert zeigt sich die CDU darüber, dass das in der Regierungserklärung dargestellte Vorgehen der neuen Regierung im Bundesrat, besonders in der Frage des Lastenausgleichs, nicht in Abstimmung mit der Opposition erfolgte. Die Anfrage soll klären, wie das Verhältnis ... »Details
  7. Große Anfrage an Ministerpräsident zur Haltung der Regierung in Polizeifragen, 2. Februar 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird in einer Großen Anfrage um Auskunft über die Haltung der Regierung in Bezug auf die Bereitschaftspolizei und die Bundesgrenzschutzbehörden gebeten.(MB) ... »Details
  8. Parteitag der SPD Hessen-Süd wählt Heinrich Fischer in Hanau zum neuen Vorsitzenden, 11. März 1951
    Heinrich Fischer (1895–1973), hessischer Minister für Arbeit, Wirtschaft und Landwirtschaft, wird auf dem Parteitag der SPD Hessen-Süd zum neuen Ersten Vorsitzenden gewählt. Wilhelm Knothe (1888–1952), der seit 1946 dieses Amt inne hatte, tritt nicht mehr zur Wahl an. Die Wahlentscheidung fällt zwischen dem ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967) und ... »Details
  9. Regierungsvorlage zum Abschluss der Entnazifizierung in Hessen, 21. März 1951
    Der Hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bringt die Regierungsvorlage über das „Gesetz zum Abschluss der Entnazifizierung in Hessen“ in den Landtag ein. Zinn fordert die rasche Beendigung der Entnazifizierung im Land, da auch eine bundesdeutsche Regelung bislang nicht in Sicht sei. Nur mit dem Abschluss dieser Maßnahme könne auch der Gedanke der Versöhnung im ... »Details
  10. Amerikanische Oberkommission lehnt Auslieferung Fritz Weidmanns an Frankreich ab, 22. März 1951
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), informiert Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass die amerikanische Oberkommission den französischen Antrag zur Auslieferung des Marburgers Fritz Weidmann nach eingehender Prüfung abgelehnt habe. Weidmann war nach französischer Auffassung am Mord an einen französischen Staatsbürger ... »Details
  11. Hessen erhebt Einspruch gegen die Verlegung der Frankfurter Außenhandelsstelle nach Köln, 1. April 1951
    Die Hessische Landesregierung erhebt Einspruch gegen die vom Ministerialdirektor Carl Krautwig (1904–1981) angekündigte Verlegung der Frankfurter Außenhandelsstelle nach Köln. Aus dem Ministerpräsidium ist zu vernehmen, dass diese Plan den vorherigen Entscheidungen des Bundestages und den Bundesrates widerspreche. Daher versucht Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gegen ... »Details
  12. Wahlbündnis zwischen SPD und Heimatvertriebenen in Hessen, 5. April 1951
    Im Wahlkreis Hofgeismar kommt es bei der Nachwahl zur Bundestag zu einem Wahlbündnis zwischen der SPD und dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE). Die Heimatvertriebenen zogen die Kandidatur ihres Kandidaten zurück, nachdem sich auch Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) in die Verhandlungen eingeschaltet hatte. Von Seiten der Regierung wie auch der ... »Details
  13. Zinn fordert Freigabe konfiszierter Fabrikräume, 28. April 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert vom amerikanischen Oberkommissar die Freigabe von beschlagnahmten Fabrikräumen, damit diese wieder für die Produktion genutzt werden können. Es handelt sich hierbei um Räumlichkeiten in acht Fabriken. Eine der Fabriken droht mit dem Abzug aus Hessen, sollte die Freigabe der Räume nicht erfolgen.(MB) ... »Details
  14. Ministerpräsident Zinn spricht auf SPD-Veranstaltung in Wiesbaden, 4. Mai 1951
    In Wiesbaden spricht der neue hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erstmals seit seiner Amtseinführung auf einer Versammlung der SPD. Mit Blick auf die letzten Wahlen betont er, dass die CDU noch in Regionen, die fest im politischen Katholizismus verwurzelt sind, politische Erfolge feiern könne. In den anderen Regionen befinde sich das Bürgertum in einer schwierigen ... »Details
  15. Ministerpräsidet Zinn tritt für Sitz der Arbeitslosenversicherung in Kassel ein, 4. Juli 1951
    Auf einem Treffen der hessischen Bundestagsabgeordneten tritt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) für die Ansiedlung des Sitzes der Bundesanstalt für Arbeitslosenversicherung in Kassel ein. Zinn betont, dass Kassel über das größte Gebäude im Land verfüge, in dem die Versicherung untergebracht werden könne. Zudem erhofft er sich eine Belebung der nordhessischen Region. ... »Details
  16. Zinn äußert sich zu Offenbacher Chancen Sitz der Branntweinmonopolverwaltung zu werden, 4. Juli 1951
    Auf einem Treffen der hessischen Bundestagsabgeordneten in Bonn äußert sich Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) positiv über die Chancen von Offenbach am Main als Sitz der Branntweinmonopolverwaltung zu werden.(MB) ... »Details
  17. Zinn will Probleme der Besatzungsgeschädigung gemeinsam mit Amerikanern lösen, 14. August 1951
    Ministerpräsident Georg-August Zinn (1901–1976; SPD) schlägt in einem Schreiben an Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) vor, dass die Landesregierung gemeinsam mit den amerikanischen Besatzungsbehörden eine Kommission bildet, die eine vorläufige Regelung in Streitfällen über die Entschädigung von Besatzungsgeschädigten entscheiden soll. Die Kommission soll solange arbeiten, bis es ... »Details
  18. Zinn beginnt Schlichtungsverhandlungen im Metallarbeiterstreik, 2. September 1951
    Im Wiesbadener Metallarbeiterstreik wird Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Schlichtungsverhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall in Hessen und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie vorsitzen. Während der Verhandlungen wird der Streik nicht weiter ausgedehnt, aber in den bereits bestreikten Gebieten fortgesetzt.(MB) ... »Details
  19. Fortführung der Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik, 12. September 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt in einer Erklärung vor dem Hessischen Landtag bekannt, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik am morgigen Tag wieder aufnehmen werden. Verhandelt wird an einem neutralen Ort.(MB) ... »Details
  20. Berufswettkampf der Deutschen Angestellten Gewerkschaft, 28. Oktober 1951
    Insgesamt 30 hessische Ortsgruppen werden beim dritten bundesweiten Berufswettkampf der Deutschen Angestellten Gewerkschaft antreten. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) übernehmen die Schirmherrschaft über den Wettbewerb; Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) und Minister a.D. Werner Hilpert ... »Details
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