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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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51 Treffer für Ihre Suche nach 'Stichwort = Heimatvertriebene' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 21 bis 40

  1. Arbeitslose sollen stärker in landwirtschaftliche Arbeiten eingebunden werden, 9. Mai 1951
    Der Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), antwortet auf eine Große Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, die die Versorgung der Landwirtschaft mit Arbeitskräften zum Inhalt hatte, dass zukünftig die Arbeitsämter Arbeitslosen die Unterstützung entziehen könnten, sofern diese sich weigern, eine zumutbare ... »Details
  2. Hessen will Kohlenversorgung der Bevölkerung im Winter sichern, 12. September 1951
    Der Hessische Landtag billigt einstimmig einen Antrag der Fraktion des Blocks der Heimatvertriebenen, der die Versorgung der Bevölkerung mit Kohlen zum Inhalt hat. Da ein strenger Winter bevorsteht, soll die Kohlenversorgung für den Verbraucher sichergestellt sein.(MB) ... »Details
  3. Kommunalpolitischer Ausschuss beschließt neue Gemeinde- und Kreisordnung, 14. Februar 1952
    Mit den Stimmen der SPD hat der Kommunalpolitische Ausschuss des Hessischen Landtags die neue Gemeinde- und Kreisordnung, die allerdings beide abgeändert wurden, beschlossen. CDU und FDP stimmten gegen beide Ordnungen, der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten enthielt sich der Stimme.(MB) ... »Details
  4. Neuer Länderschlüssel für die Notaufnahme von Flüchtlingen aus der Ostzone, 28. April 1952
    Der Bundesanzeiger veröffentlicht einen vom Bundesrat beschlossenen neuen Schlüssel für die Notaufnahme von Menschen aus der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone nach dem Notaufnahmegesetz. Hessen, das mit Bayern und Rheinland-Pfalz wegen der Überbelegung mit Heimatvertriebenen keine Flüchtlinge aufnehmen brauchte, hat sich freiwillig dazu bereit erklärt. Nach dem bis zum 7. Dezember 1951 ... »Details
  5. Block der Heimatvertriebenen dementiert Zeitungsberichte über Spannungen mit SPD, Mai 1952
    Der Fraktionsvorsitzende des Blocks der Heimatvertriebenen, Fritz Czermak (1894–1966) dementiert Zeitungsberichte, nach denen die politischen Gespräche zwischen dem Block und SPD gestört sind. Die Zeitung berichtete, dass Czermak ein Zusammengehen mit der SPD, im Gegensatz zu vielen seiner Parteikollegen, nicht befürworte. Um Klarheit in dieser Angelegenheit zu erhalten, ruft der Block eine ... »Details
  6. Bonn reagiert auf SPD-Pressekommentar über hessische Kommunalwahl, 6. Mai 1952
    Aus Bonn folgt die Reaktion auf den Pressemitteilung der SPD über den Kommunalwahlausgang in Hessen. Dieser Kommentar mache deutlich, dass die SPD ein mögliches Bündnis mit dem Block auf Bundesebene vorbereite. Beide Parteien verfolgen in der Frage des Lastenausgleichs eine gemeinsame Position. Der Block koppelt seine Zustimmung für einen deutschen Verteidigungsbeitrag an eine Regelung des ... »Details
  7. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  8. Aufnahme-Plan Hessens für West-Berlin Flüchtlinge vorgestellt, 10. Februar 1953
    Der Leiter des hessischen Landesflüchtlingsamtes, Wenzel Jaksch (1896–1966), gibt bekannt, dass Hessen weiterhin Flüchtlingen aus West-Berlin aufnehmen werde, ohne das diese, wie auch die bereits 4.160 in Hessen befindlichen West-Berliner, unter die Landesquote für Flüchtlinge fallen werden. Sollte der Strom aus Berlin nicht abbrechen, muss Hessen monatlich 2.200 Personen aufnehmen. Zur ... »Details
  9. Regierung berichtet über Stand des Hessen-Plans, 25. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag werden Erfolge und Aussichten des Hessen-Plans debattiert. Zu Beginn der Debatte bekräftigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Bereitschaft des Landes, auch weiterhin Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu integrieren. Die Menschen dürften nicht mit den Folgen des Krieges, unter denen sie nun zu leiden haben, allein gelassen werden. Bislang konnte ... »Details
  10. Zinnkann kündigt Bau neuer Wohnungen für Flüchtlinge aus der DDR an, 23. März 1953
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) kündigt an, dass im Herbst 2.050 neue Wohnungen für Flüchtlinge aus der DDR in Hessen gebaut werden sollen. Das Notbauprogramm sieht vor, dass im Regierungsbezirk Kassel 250 und in den südlichen Teilen der Regierungsbezirke Darmstadt und Wiesbaden 1.800 neue Wohnungen entstehen sollen. In diesen sollen dann 8.000 der 25.000 ... »Details
  11. „Aktion Notunterkunft Ost“ in Offenbach, 24. März 1953
    In Offenbach am Main beginnt die „Aktion Notunterkunft Ost“ für Flüchtlinge aus der DDR. Eine erste Gruppe von Flüchtlingen wird nach der Ankunft in Offenbach in einer Unterkunft an der Sprendlinger Landstraße im ehemaligen Fabrikgelände der Firma Wild untergebracht.(OV) ... »Details
  12. Anfrage des BHE zu verpfändeten Botticelli-Gemälde, 15. April 1953
    Der Abgeordnete Günther Draub (1902–1957) vom Block der Heimatlosen und Entrechteten fragt im Hessischen Landtag an, ob es eine Möglichkeit gibt, das Werk „Madonna mit Engeln und Lilien“ von Sandro Botticelli (1445–1510) in Hessen zu behalten. Das Werk gehört dem Grafen Raczynski und müsste nachdem Urteil des Bundesgerichts vom Land Hessen an den ursprünglichen Besitzer zurück ... »Details
  13. Volksaufstand in der DDR – Denkmale in Hessen, 17. Juni 1953
    In der DDR haben am 17. Juni mehr als eine Million Menschen gegen das SED-Regime und deren Unterdrückungs- und Kontrollmaßnahmen rebelliert. Ausgehend von einem Arbeiteraufstand in der Berliner Stalinallee, der von der sozialistischen Führungsriege ausgebauten „Champs Elysee“ Ost-Berlins, entwickelt sich binnen kurzer Zeit ein Flächenbrand von wütenden Bürgern in Groß- und Kleinstädten ... »Details
  14. Neues Land- und Forstwirtschaftskammergesetz verabschiedet, 17. Juni 1953
    Mit den Stimmen der SPD und des BHE verabschiedet der Hessische Landtag ein neues Land- und Forstwirtschaftskammergesetz für Hessen. Die Opposition aus CDU und FDP stimmt gegen das Gesetz.(MB) ... »Details
  15. Neuer Ausschuss für Heimatvertriebene, Evakuierte und Kriegssachgeschädigte gebilligt, 17. Juni 1953
    Vom Hessischen Landtag wird einstimmig die Bildung eines neuen Ausschusses für Heimatvertriebene, Evakuierte und Kriegssachgeschädigte beschlossen. Beantragt hatte diesen Ausschuss die SPD.(MB) ... »Details
  16. Gesetzesänderung zu Gemeindeordnung verabschiedet, CDU kündigt Klage dagegen an, 1. Juli 1953
    Im Hessischen Landtag wird die Gesetzesänderung zur hessischen Gemeindeordnung verabschiedet. Durch diese werden Wiederwahlen amtierender Bürgermeister und Beigeordneter nur dann rechtsgültig, wenn die Wahlen innerhalb der letzten sechs Monate vor Ablauf der Amtszeit stattfinden. Laut Artikel 2 des Gesetzes werden Wiederwahlen hauptamtlicher Bürgermeistern, Beigeordneter oder Landräten, die ... »Details
  17. Landtag verabschiedet neue Schulgesetze, 1. Juli 1953
    Der Hessische Landtag verabschiedet mit den Stimmen der SPD, des BHE und Teilen der FDP das Schulkosten- und das Schulverwaltungsgesetz. Die CDU lehnt die Gesetze ab. Die FDP betont in der Debatte, dass die Partei die Staatshoheit über die Schule voll anerkenne und dass die Partei die christliche Gemeinschaftsschule befürworte. Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) betont gegenüber ... »Details
  18. Zinn fordert weitere Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau, 2. Juli 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert in einem Schreiben an Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU), dass Hessen mehr Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau gewährt werden müssen. In den von diesen Geldern gebauten Wohnungen werden die Flüchtlinge aus der DDR untergebracht. Anfang des Jahres hat Hessen 12,7 Millionen DM erhalten, mit denen rund 8.500 ... »Details
  19. Zinnkann fordert Großzügigkeit bei Aufenthaltsgewährungen für Bewohner der DDR, 6. Juli 1953
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist per Erlass die Regierungspräsidenten und den Frankfurter Polizeipräsidenten an, bei der Aufenthaltsbewilligung für Bewohner der DDR großzügig zu verfahren.(MB) ... »Details
  20. Landesvorsitzender der FDP greift auf Pressekonferenz Ministerpräsident Zinn an, 23. Juli 1953
    Der Landesvorsitzende der FDP August Martin Euler (1908–1966) empfiehlt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) häufigere Besuche in den Flüchtlingslagern der West-Berliner Bewohner, um dort die Stimmung der Bevölkerung und ihre Haltung zur Politik der SPD kennenzulernen. Wenn er dieses getan habe, werde er nicht mehr derartige Äußerungen wie auf der Heuchelheimer ... »Details
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