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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Antrag der SPD zur „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ im Hessischen Landtag, 3. April 1952
    Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag legt dem Landesparlament in seiner 27. Plenarsitzung einen Antrag vor, mit dem die Finanzierung der „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ als Teil des von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) im Vorjahr initiierten Hessenplans1=Zinn hatte in seiner Regierungserklärung vom 10. Januar 1951 neben der Umsiedlung von 100.000 Menschen aus ... »Details
  2. Erklärung von Ministerpräsident Zinn zu Gemeindebetrieben und Sozialisierung, 9. April 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt folgende Erklärung über die Stellung der Gemeindebetriebe innerhalb der Sozialisierung: Die im Anschluß an die Verhandlung des Staatsgerichtshofes vom 4. April 1952 aufgestellte Behauptung, daß der hessische Staat das Eigentum an den kommunalen Energie- und Verkehrsbetrieben für sich in Anspruch nehme, entbehrt jeder Grundlage und ... »Details
  3. Reaktion der FDP-Landtagsfraktion auf Erklärung Zinns zu Gemeindebetrieben und Sozialisierung, 11. April 1952
    Die Landtagsfraktion der FDP reagiert auf die Erklärung von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) in der Sache Gemeindebetrieben und Sozialisierung. Der Landtagsabgeordnete Hans Ilau (1901–1974), zugleich Bevollmächtigter der FDP-Landtagsfraktion, gibt folgende Stellungnahme ab: ... »Details
  4. Ministerpräsident Zinn ruft zur Förderung der Jugend auf, 18. April 1952
    Zwei Tage vor dem Beginn der Woche der Jugend, die vom 20. bis zum 27. April stattfindet, ruft Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) dazu auf, die Jugend sowie ihre Vorhaben zu fördern, und betont, dass alle in der Jugendwoche gesammelten Gelder der hessischen Jugend zu Gute kommen werden.(MB) ... »Details
  5. Ministerpräsident Zinn antwortet auf Adenauers Kritik über die Personalpolitik Hessens, 2. Mai 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) antwortet brieflich auf die Kritik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU). Dieser hatte die Personalpolitik Hessens angegriffen, und dem Land vorgeworfen, Stellen nach dem Parteibuch zu besetzen, sodass Beamte, die nicht in der SPD sind, von ihren Posten verdrängt würden. Zinn erklärt, dass das Ausscheiden von Dr. Peter Paul ... »Details
  6. Parteien äußern sich zum Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen, 5. Mai 1952
    Der Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen wird in ersten Stellungnahmen der Parteien bewertet. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) verweist auf das gute Abschneiden der SPD, die ihre Stimmen, ausgenommen zwei Städte, gehalten bzw. vermehrt habe. Das schlechte Abschneiden der FDP lastet er dem Kurs von August-Martin Euler (1908–1966) an. Die CDU punktete besonders in ... »Details
  7. Zinn hält Auslieferungen Deutscher nicht mit dem deutschen Recht vereinbar, 14. Mai 1952
    Im Landtag erklärt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass er die Auslieferung Deutscher an das Ausland für nicht vereinbar mit dem deutschen Recht halte. Er bezieht damit Stellung auf die Große Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten zu Auslieferungsanträgen anderer Staaten. Konkret geht es um den Fall Hübenthal. Zinn verweist aber auf das ... »Details
  8. Auseinandersetzungen über die geplante hessische Verwaltungsreform, 5. Juni 1952
    Landeshauptmann Otto Witte (1884–1963), Landesrat Franz Fuchs (1894–1981) und der Betriebsratsvorsitzende Stünkel informieren auf einer vom Betriebsrat einberufenen Betriebsversammlung die Beschäftigten des Wiesbadener Kommunalverbandes über die Ergebnisse ihrer Unterredung mit Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD). Dieser habe versichert, dass es noch keinen endgültigen ... »Details
  9. Ministerpräsident Zinn erneut schwer erkrankt, 9. Juni 1952
    Die Staatskanzlei teilt mit, dass Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erneut schwer an einer Venenentzündung erkrankt ist. Wann er die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen kann, ist unklar. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) vertritt bis dahin den Ministerpräsidenten.(MB) ... »Details
  10. Zweite Haushaltslesung im Landtag, 25. Juni 1952
    Im Hessischen Landtag findet die zweite Lesung über den hessischen Haushalt statt. Im Fokus der Debatte steht die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) beabsichtigte Einrichtung eines Landwirtschaftsministeriums. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD), Ministerialdirektor Reuss und Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) befürworten die Einrichtung ... »Details
  11. Landtag verabschiedet Haushalt und führt damit auch Landwirtschaftsministerium ein, 27. Juni 1952
    Mit den Stimmen der SPD und des Blocks der Heimatvertrieben wird im Hessischen Landtag der Haushalt für das Rechnungsjahr 1952/53 verabschiedet. Insgesamt sind Ausgaben in Höhe von 1.456.743.600 DM vorgesehen. Damit liegt der Fehlbetrag im ordentlichen Haushalt bei 31.728.000 DM. Mit der Annahme des Etats ist zugleich auch ein eigenständiges Landwirtschaftsministerium bewilligt, da dieses ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn auf sozialdemokratischen Bezirksparteitag in Kassel, 13. Juli 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) tritt auf dem sozialdemokratischen Bezirksparteitag Hessen-Nord in Kassel auf. In seiner Rede verweist er darauf, dass für die SPD sich Verantwortung in der Landesregierung und Opposition in Bonn nicht gegenseitig ausschließen. Vielmehr müsse die Partei zum Wohle des Landes ihre Politik klar und konsequent vertreten, da ihre Landespolitik ... »Details
  13. Zinn und Zinnkann beim Bundesamt für Verfassungsschutz, 17. Juli 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) trifft sich mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Otto John (1909–1997). An diesem Treffen nimmt teilweise auch Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) teil. Gegenstand des Treffens ist der Umgang mit dem ehemaligen Agenten Hans-Konrad Schmeißer (1919–1966). Dieser hatte nicht nur für den ... »Details
  14. Hessische Arbeitgeber protestieren gegen Änderungspläne des Betriebsverfassungsgesetz, 28. Juli 1952
    Die Vereinigung der hessischen Arbeitgeber protestiert bei Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gegen Änderungspläne Hessens im Bundesrat beim neuen Betriebsverfassungsgesetz, das vom Bundestag angenommen worden ist. Inhaltlich seien die Vorschläge Wiesbadens, so die Vereinigung, zu dicht an denen der Gewerkschaften: Wir stellen vor allem aber mit größtem Befremden fest, ... »Details
  15. Kabinett berät über deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses, 13. August 1952
    Aufgrund des Vorschlags von General Thomas T. Handy (1892–1982) berät das hessische Kabinett über die Einrichtung eines deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses. Seine Aufgabe soll die Erleichterung und Verbesserung der Beziehungen der amerikanischen Armee und der deutschen Bevölkerung sein. Hierfür sind, nach der Idee Handys, gemischte Bundes-, Landes- und Ortsausschüsse vorgesehen. Als ... »Details
  16. Erklärung des Bundes deutscher Jugend zu Aussagen Zinns, 8. Oktober 1952
    Die Bundesführung des Bundes deutscher Jugend erklärt, dass es in ihrer Organisation keinen Technischen Dienst gebe, wie dies von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) geäußert worden ist. Dieser hatte von einem „Partisanenverband“ gesprochen. Zudem sei Erhart Peters, der als Angehöriger des Dienstes genannt wurde, bereits im Juni 1951 aus dem Vorsitz des Bundes ... »Details
  17. Deutsch-amerikanische Verhandlungen über Bund deutscher Jugend, 9. Oktober 1952
    Deutsche und amerikanische Stellen beraten über die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zur Sprache gebrachten Anklagen gegen den „Bund deutscher Jugend“. Ebenso werden die Antworten des Vorsitzenden des Bundes, Paul Lüth (1921–1986), beraten. Die Staatskanzlei verweist darauf, dass sich nicht vom Bund per se, sondern von führenden Mitgliedern gesprochen habe. Des ... »Details
  18. Aussagen Zinns über den Bund deutscher Jugend schlagen hohe Wellen in der Bundespolitik, 9.-10. Oktober 1952
    Die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass der Bund deutscher Jugend eine Partisanenabteilung unterhalte, die sich auf den Partisanenkampf im Fall eines Einmarsches sowjetischer Truppen vorbereite. Zinn hatte dies im Hessischen Landtag geäußert und zuvor auch Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) darüber in Kenntnis gesetzt. Der ... »Details
  19. Bundesinnenminister Lehr nimmt im Kabinett Stellung zur Unterstützung des BDJ durch den Bund, 10. Oktober 1952
    Auf der 252. Kabinettssitzung der deutschen Bundesregierung nimmt Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU) Stellung zu den Mitteilungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der am 8. Oktober im Hessischen Landtag über die Aufdeckung der dem „Bund deutscher Jugend“ (BDJ) zugehörigen Geheimorganisation „Technischer Dienst“ im Odenwald ... »Details
  20. Ministerpräsident Zinn äußert Kritik an Bundesinnenminister Lehr, 20. Oktober 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich überrascht über die Aussage von Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU), dass dieser bereits seit einem Jahr Kenntnis über die Partisanenorganisation „Technischer Dienst“ habe. Das Land Hessen wie auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundeskanzler und der Bundesjustizminister haben ... »Details
  21. Gesetzvorlage zur Neuordnung des öffentlichen Bank- und Sparkassensektors in Hessen, 22. Oktober 1952
    Der Hessische Landtag wird nach der ersten Lesung das Gesetz zur Neuordnung des Banken- und Sparkassensektors in Hessen beschließen. Das Gesetz sieht vor, dass an der Spitze dieses Sektors nur noch eine Girozentrale steht. Daher soll die Landeskreditkasse mit Girozentrale in Kassel aufgelöst werden und an die Spitze die einzig verbleibende Landesbankgirozentrale in Frankfurt am Main rücken. Die ... »Details
  22. Ministerpräsident Zinn spicht im Bundestag über Partisanenorganisation, 23. Oktober 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) spricht im Deutschen Bundestag über die Partisanenorganisation. Die Debatte ist aufgrund der Großen Anfrage der Bundes-SPD über die Geheimorganisation in Hessen notwendig geworden. Im Fokus steht die bei der Organisation gefundene Namensliste. Zinn betont in seiner Rede, dass diese Listen einen Minister nennen, der über kommunistische ... »Details
  23. „Tag des Pferdes“ in Wiesbaden, 26. Oktober 1952
    In Wiesbaden findet der „Tag des Pferdes“ statt. Der Veranstaltung wohnen Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) sowie von dem Freiherrn Roeder von Diersburg bei. Auch in anderen größeren hessischen Städten finden Veranstaltung zum Thema Pferd und Reiter statt.(MB) ... »Details
  24. Europäische Jugend erklärt Bereitschaft zur Mitarbeit im Hessenbanner, 28. Oktober 1952
    Die Europäische Jugend in Hessen erklärt in einem Schreiben ihres Landesvorstandes an Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) ihre Bereitschaft im „Hessenbanner“ mitzuarbeiten. Zuvor hatte der sozialdemokratische Bezirkssekretär Hessen-Nord auf einer Kreiskonferenz der hessischen Jungsozialisten (Jusos) bei einer Versammlung in Wolfhagen angekündigt, dass 4.000 Genossen ... »Details
  25. Zinn äußert sich zu möglichen Gutachten des Bundespräsidenten, 10. Dezember 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt über ein mögliches durch Bundespräsident Heuss angefertigtes Gutachten folgende Stellungnahme: Ich halte es für undenkbar, daß der Bundespräsident einen solchen Schritt unternimmt, der als die Preisgabe seiner Unabhängigkeit ausgelegt werden könnte. Wenn der Bundespräsident sich durch die Bundesregierung zu diesem Entschluß ... »Details
  26. Zinn kündigt in Kassel für 1953 acht neue Gesetze an, 27. Dezember 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) kündigt auf der Sitzung des erweiterten Bezirksvorstandes der Sozialdemokratischen Partei Hessen-Nord in Kassel an, dass im Jahr 1953 acht neue Gesetze zum Abschluss gebracht werden. Optimistisch äußert sich Zinn, dass 1953 die geplante Verwaltungsreform abgeschlossen werden könne. Kern der Reform sei die Schaffung eines einheitlichen ... »Details
  27. Zinn verkündet die Einrichtung eines eigenständigen Landwirtschaftsministeriums, 6. Januar 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) teilt Landtagspräsident Otto Witte (SPD; 1884–1963) offiziell mit, dass in Hessen ein eigenständiges Landwirtschaftsministerium eingerichtet wird. Besetzt werden soll das neue Ministeramt mit Ludwig Bodenbender (1891–1962; SPD), der am 14. Januar dem Hessischen Landtag vorgestellt werden soll.(MB) ... »Details
  28. Sitzung des deutsch-amerikanischen Beratungssausschuss in Königstein, 9. Januar 1953
    In Königstein im Taunus tagt der deutsch-amerikanische Beratungssausschuss in zweiter Sitzung. Auch Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Kommandierende Generals des nördlichen Befehlsbereiches der amerikanischen Zone, General Basil H. Perry, nehmen teil. In Zukunft soll die Landesregierung die Geländeplanung der Amerikaner frühzeitig erfahren, um der Regierung die ... »Details
  29. Regierung berichtet über Stand des Hessen-Plans, 25. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag werden Erfolge und Aussichten des Hessen-Plans debattiert. Zu Beginn der Debatte bekräftigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Bereitschaft des Landes, auch weiterhin Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu integrieren. Die Menschen dürften nicht mit den Folgen des Krieges, unter denen sie nun zu leiden haben, allein gelassen werden. Bislang konnte ... »Details
  30. Bundesinnenministerium dementiert Ausführungen Zinns zur „Unerwünschtheit“ einer Anfrage betr. den rechtsextremen Bund Deutscher Jugend, 23. März 1953
    Das Bundesinnenministerium dementiert die Ausführungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der laut eines Berichts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Landtagssitzung vom 18. März eine Anfrage der SPD über den rechtsextremen Bund Deutscher Jugend (BDJ) und seine Teilorganisation „Technischer Dienst“ folgendermaßen kommentierte: „Auch die ... »Details
  31. Ministerpräsident Zinn kündigt auf der Woche der Jugend in Kassel einen Jugendsozialplan an, 20. April 1953
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) kündigt auf der in Kassel stattfindenden „Woche der Jugend“ einen Jugendsozialplan an. Weiter gibt Zinn bekannt, dass der Jugendpflege-Etat von 1,2 Millionen DM jährlich auf 1,4 Millionen DM angehoben wird. Von der Differenz soll der Bau von Heimen finanziert werden. Die Erhöhung hatte der Landes-Jugendausschuss ... »Details
  32. Zweite Lesung des hessischen Haushaltsplans im Landtag, 23. April 1953
    Das hessische Parlament befasst sich in seiner Sitzung in zweiter Lesung mit dem hessischen Haushaltsplan für das Jahr 1953. Beraten wird über das vom Haushaltsausschuss vorgeschlagene Haushaltplanfeststellungsgesetz, dass Einnahmen in Höhe von 1,6 Milliarden DM und die Ausgaben auf 1,64 Milliarden DM festlegt. Der ordentliche Haushalt soll bei 1,42 Milliarden DM Einnahmen und 1,46 Milliarden ... »Details
  33. Ministerpräsident Zinn kritisiert im Landtag die Außenpolitik der Bundesrepublik scharf, 6. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) greift im Landtag die Außenpolitik der Bundesregierung an. Hierbei bezieht er Stellung zu seiner Haltung im Bundesrat, die die Außenpolitik Bonns auf dem Weg zu einem McCarthy-System sieht. Kritisch wertet Zinn, dass über die Fragen der deutschen Wiederbewaffnung noch kein abschließendes Rechtsurteil gefällt wurde, hierfür gab es laut ... »Details
  34. Zinn eröffnet das Sommersemester der Akademie für Kommunalpolitik, 11. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eröffnet das Sommersemester der Akademie für Kommunalpolitik. Geführt wird die Akademie von Angehörigen der SPD. In seiner Rede lobt er die Errungenschaften des sozialen Wohnungsbaus. So sei es dem Innenministerium gelungen, die Preise für den Bau einer Wohnung mit 55 Quadratmetern von 16.000 DM auf 11.500 DM zu senken, was der ... »Details
  35. Staatsempfang für amerikanischen Oberkommissar, 18. Mai 1953
    Der amerikanische Oberkommissar James Bryant Conant (1893–1978) wird von der hessischen Regierung mit einem Staatsempfang begrüßt. In seiner Rede weist Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) darauf hin, dass das heutige Land Hessen ein Produkt der Entwicklung nach 1945 ist, und das viele alte Traditionen zerstört worden sind. Nichtsdestotrotz erfahre das Land in der letzten ... »Details
  36. Landesregierung ruft „Hilfstag Hessen für Kinder aus West-Berlin und der Sowjetzone“ aus, 2. Juni 1953
    Die Hessische Landesregierung bestimmt den 21. Juni als „Hilfstag Hessen für Kinder aus West-Berlin und der Sowjetzone“. Ziel der Aktion ist es, für die Kinder aus den genannten Regionen Erholungsangebote in Hessen zu organisieren. Zudem sollen vom 21. bis zum 26. Juni Gelder gesammelt werden. Kommunen, Behörden, Parteien und Kirchen sollen den Tag vorbereiten. Eröffnet wird der Tag in ... »Details
  37. Zinn gibt im Landtag Überblick über die Katastrophen-Schäden im Odenwald, 3. Juni 1953
    Der Hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt im Landtag einen Überblick über die Schäden im Katastrophengebiet des Odenwalds. Anlass ist der Antrag der FDP auf weitere und schnelle Hilfe für die betroffenen Regionen dort. Die Infrastruktur im Odenwald, besonders im Landkreis Erbach, ist erheblich beschädigt worden. Nach bisherigen Schätzungen belaufen sich die ... »Details
  38. Studienkommission berät Ansiedlung eines Aluminiumwerkes in Sontra, 7. Juni 1953
    Unter Vorsitz des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) berät eine Studienkommission die Möglichkeit, in Sontra ein Aluminiumwerk zu errichten. Im Werk soll Aluminium-Elektrolyse sowie die Aluminium-Weiterverarbeitung betrieben werden. Von dieser Ansiedlung verspricht sich die Kommission eine Förderung des nordhessischen Wirtschaftsstandortes. Zudem könne damit ... »Details
  39. Zinn fordert weitere Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau, 2. Juli 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert in einem Schreiben an Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU), dass Hessen mehr Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau gewährt werden müssen. In den von diesen Geldern gebauten Wohnungen werden die Flüchtlinge aus der DDR untergebracht. Anfang des Jahres hat Hessen 12,7 Millionen DM erhalten, mit denen rund 8.500 ... »Details
  40. Zinn greift auf Landesdelegierten Konferenz in Gießen den Wahlkampf der Bonner Regierung an, 19. Juli 1953
    Auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD in Gießen greift Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) den Wahlkampf Bonns scharf an. Die Bonner Regierung habe sich gegen einen „Judaslohn“ an die Industrie verkauft. Zinn mahnt die Gefahr „einer plutokratische Sozialordnung“. Zudem gibt er zu bedenken, dass die gute Lage der Arbeiterschaft jederzeit von einer Krise beendet werden ... »Details
  41. Vorsitzender der Jungen Union greift Zinn auf Kungebung in Frankfurt verbal an, 21. Juli 1953
    Auf einer Kundgebung der Christlichen Jugend Frankfurts greift der Vorsitzende der Jungen Union Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) an. Zinn habe sich durch seine Worte während einer Kundgebung in Heuchelheim „der deutsche Arbeiter wolle weder unter Grotewohl noch unter Adenauer leben eine unverschämte Gleichstellung Dr. Adenauers mit dem aus der Sozialdemokratischen Partei ... »Details
  42. Landesvorsitzender der FDP greift auf Pressekonferenz Ministerpräsident Zinn an, 23. Juli 1953
    Der Landesvorsitzende der FDP August Martin Euler (1908–1966) empfiehlt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) häufigere Besuche in den Flüchtlingslagern der West-Berliner Bewohner, um dort die Stimmung der Bevölkerung und ihre Haltung zur Politik der SPD kennenzulernen. Wenn er dieses getan habe, werde er nicht mehr derartige Äußerungen wie auf der Heuchelheimer ... »Details
  43. Sozialdemokratischer Landtagsfraktionsvorsitzender verteidigt Zinn gegen FDP-Angriffe, 23. Juli 1953
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heinrich Schneider (1905–1980) verteidigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) gegen die Angriffe des FDP-Bundestagsabgeordneten Euler. Dieser hatte von einer adenauerfreundlichen Stimmung in der Arbeiterschaft Mitteldeutschlands gesprochen. Schneider verneint, dass dies die wahre Stimmung innerhalb der Arbeiterschaft sei. Die Arbeiter in ... »Details
  44. Konflikt zwischen FDP und SPD wegen Rede Zinns in Heuchelheim, 29. Juli 1953
    Die FDP beantragt die Einberufung des Hessischen Landtags zu einer Feriensondersitzung. In dieser Sitzung soll die in Heuchelheim auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD gehaltene Rede von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) Gegenstand der Debatte sein. Allerdings scheitert der Antrag der FDP, da die erforderliche Mehrheit zur Annahme nicht zustande kommt. Die FDP sucht nun bei ... »Details
  45. Heuchelheimer Rede Zinns sorgt weiter für Aufruhr, 4. August 1953
    Die Landtagsfraktion der CDU beschäftigt sich mit der Rede von Georg August Zinn (1901–1976; SPD), die dieser in Heuchelheim gehalten hat. Für die CDU steht diese Rede in einer Reihe von Reden des Ministerpräsidenten, die dem Ansehen der Bundesrepublik und der hessischen Wirtschaft Schaden zufüge. Allerdings nimmt die CDU Abstand von der Abhaltung einer Sondersitzung des Landtages wegen der ... »Details
  46. Hessische Polizei verhindert Verhaftung Deutscher durch französische Militärpolizei, 13. August 1953
    Die Verhaftung eines deutschen Staatsangehörigen in Wiesbaden-Kostheim durch die französische Militärpolizei wird von der hessischen Polizei verhindert. Den Haftbefehl hatte das französische Militärtribunal in Landau angeordnet, ohne allerdings die amerikanischen Besatzungsbehörden oder die hessische Regierung davon in Kenntnis zu setzen. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; ... »Details
  47. Stellungnahme von Ministerpräsident Zinn zum Volksaufstand in der DDR, 15. August 1953
    In einer Rede auf einer Landesdelegiertenkonferenz der SPD in Heuchelheim bei Gießen drückt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) seine tiefe Betroffenheit über die Niederschlagung des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni aus.(OV) ... »Details
  48. Einweihung des Aue-Stadions in Kassel, 23. August 1953
    Ministerpräsident Georg Zinn (1901–1976; SPD) weiht in Kassel das „Aue-Stadion“ ein.(OV) ... »Details
  49. Zinn lehnt Bundestagsmandat ab, 8. September 1953
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) lehnt sein über die hessische Landesliste der SPD gewonnenes Bundestagsmandat ab. Für ihn rückt Georg Stierle (1897–1979) nach.(MB) ... »Details
  50. CDU kritisiert Staatskommissariat für Notstandsgebiete, 17. September 1953
    Während der Landtagsdebatte sorgt der Antrag der CDU zum Staatskommissariat für Notstandsgebiete für eine lebhafte Debatte. Für die Union ist dieses neue Amt zu konstenintensiv und fordert den Rechnungshof zu einer Überprüfung auf. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) hingegen verteidigt die Einrichtung des Amtes. Geleitet wird das Amt von Wilhelm Ziegler ... »Details
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