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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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81 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Polizei' in 5104 Dokumenten

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  1. Aufruf zum Generalstreik durch die KPD, 30.-31. Januar 1933
    Die KPD wirbt bei der SPD, den Gewerkschaften und anderen demokratischen Gruppierungen für eine „Volksfront“ gegen Hitler und die NSDAP.|Im Büro die Kommunistischen Partei in Darmstadt werden in der Nacht vom 30. zum 31. Januar Flugblätter gedruckt, die am Morgen des 31. Januar vor Darmstädter Betrieben verteilt werden und die Arbeiter und Angestellten zum Generalstreik aufrufen. Die noch ... »Details
  2. Kasseler Nationalsozialisten feiern Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 31. Januar 1933
    Die Kasseler Nationalsozialisten feiern einen Tag nach der Ernennung ihres Führers Adolf Hitler (1889–1945) zum Reichskanzler ihren Sieg. In einem großen Fackelzug ziehen sie vom Friedrichsplatz zur Stadthalle. Die Polizei schreitet nicht ein, als von den Nationalsozialisten Gegendemonstranten verprügelt werden.(OV) ... »Details
  3. Warnung der hessischen Polizei vor Aktionen gegen die Regierung Hitlers, 2. Februar 1933
    Die hessische Polizei in Darmstadt warnt in einem Artikel im „Hessischen Volksfreund“ vom 2. Februar 1933: ... »Details
  4. Druck des Reichsinnenministeriums auf die Hessische Landesregierung, 9. Februar 1933
    Ein Beauftragter des Reichsinnenministers trifft zu einer informativen Aussprache bei der Regierung des Volksstaats Hessen ein und äußert – so die amtliche Erklärung von Seiten der Reichsregierung – die Besorgnis, die hessische Landespolizei werde den Rechtsparteien im Volksstaat nicht die gleichen Schutz gewähren wie den anderen Parteien. Die Absicht, einen Reichskommissar für Hessen ... »Details
  5. Polizeiliche Durchsuchung der KPD- und SPD-Geschäftsstellen in Marburg und Kassel, 28. Februar 1933
    Die Polizei durchsucht in Marburg die Geschäftsstellen der KPD am Barfüßertor und der SPD in der Biegenstraße und beschlagt dabei Wahlkampfmaterial für die anstehende Reichstagswahl. ... »Details
  6. Reichstagswahlen in Marburg ohne Zwischenfälle, 5. März 1933
    In Marburg verlaufen die Reichstagswahlen (wie in vielen anderen Städten) ohne Zwischenfälle. Die Polizei wird erstmals durch die neugebildete Hilfspolizei unterstützt, die zumeist aus Mitgliedern der SA besteht.(OV) ... »Details
  7. Nationalsozialist Heinrich Müller übernimmt Polizeigewalt im Volksstaat Hessen, 6. März 1933
    Der NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Müller (1896–1945) übernimmt als Reichskommissar die Regierungs- und Polizeigewalt im Volksstaat Hessen. ... »Details
  8. Erstürmung und Demolierung des Kasseler Gewerkschaftshauses, 7. März 1933
    Nur zwei Tage nach den Reichstagswahlen und den gleichzeitig abgehaltenen Landtagswahlen stürmen gewalttätige Nationalsozialisten unter der Führung Roland Freislers (1893–1945) das Kasseler Gewerkschaftshaus und beschädigen dessen Einrichtung. Die Polizei greift dagegen nicht ein, sondern sieht tatenlos zu. Vom Balkon des Gebäudes aus erklärt der spätere Präsident des Volksgerichtshofs ... »Details
  9. Verhaftung von Kommunisten in Frankenberg, 27. März 1933
    Von der städtischen Polizei in Frankenberg werden mehrere Kommunisten festgenommen, die sich bei der letzten Kommunalwahl auf einer Liste um einen Sitz beworben haben. Sie werden in das Amtsgerichtsgefängnis in Frankenberg eingeliefert, wohin auch festgenommene Kommunisten aus dem Landkreis gebracht werden. Zu den festgenommenen Personen gehört auch Paul Pickel, ein Funktionär der ... »Details
  10. Säuberungen in der Hessischen Polizei und Entlassung von Beamten, 31. Mai 1933
    Unter den Überschriften Die Säuberung der Polizei wird fortgesetzt. 65 Beamte aus der Landespolizei entlassen. berichtet die Oberhessische Zeitung in einem kurzen Artikel, dass nach der Entlassung von unzuverlässigen Offizieren, bei der das Offizierskorps der (hessischen) Landespolizei um fast ein Drittel verkleinert worden sei, nunmehr auch die nicht mehr tragbaren Elemente aus der Mannschaft ... »Details
  11. SA-Gruppenführer dankt der hessischen SA für die Mitwirkung an den Säuberungen, 3. Juli 1934
    Der SA-Gruppenführer (und Polizeipräsident) von Frankfurt am Main, Adolf Beckerle (1902–1976), richtet nach Abschluss der Säuberungsaktion im Zusammenhang mit dem sogenannten Röhm-Putsch einen vom Landespressedienst verbreiteten Aufruf an die SA-Gruppe Hessen: ... »Details
  12. Hessische Landespolizei wird Teil der Wehrmacht, 3. Juli 1935
    Die seit 1920 aufgebaute kasernierte Polizeitruppe der „Hessischen Landespolizei“ wird in die Wehrmacht überführt.(OV) ... »Details
  13. Bericht über die Auswirkungen der Judenpogrome in Frankfurt, Mitte November 1938
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstandes in Prag (Sopade) gibt eine Schilderung aus Frankfurt wieder, in der die Situation der Juden und ihrer Synagogen und Geschäfte nach den Pogromen vom 9./10. November beschrieben wird. Der Bericht ist nicht datiert, dürfte aber etwa aus diesen Tagen oder der Mitte des Monats November stammen: ... »Details
  14. Gerüchte über den feindlichen Abwurf von Kartoffelkäfern, 4. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich, dass mehrfach beobachtet worden sei, dass in letzter Zeit vor allem ländliche Gebiete angegriffen wurden, sei das Gerücht entstanden, die Engländer würden Kartoffelkäfer1=Siehe Meldungen über das verstärkte Auftreten von Kartoffelkäfern, 8. Juli 1940. abwerfen (um die deutsche Landwirtschaft zu schädigen). An einer ... »Details
  15. Berichte über Schwierigkeiten und Konflikte bei der Gemüseversorgung, 10. Juli 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Missstände bei der Gemüseversorgung. In zahlreichen Städten (unter anderem in Frankfurt am Main und Darmstadt) seien durch die mangelhafte Versorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten und in den Gemüsegeschäften Zustände zu Tage getreten die sich mit ihren Begleiterscheinungen ... »Details
  16. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  17. Gießen von vorrückenden amerikanischen Truppen eingenommen, 28. März 1945
    Am Morgen erreichen mit der 7. Panzerdivison die Spitzen der vorrückenden amerikanischen Truppen die Stadt Gießen. Bis nachmittags etwa 15 Uhr ist die ganze Stadt eingenommen. Eine organisierte Gegenwehr deutscher Kräfte gibt es nicht mehr, wohl aber kleinere Gefechte. ... »Details
  18. Zusammenfassung von Internierten im CI Camp 91 in Darmstadt, Ende 1945
    Im Civil Internment Enclosure 91 (CI Camp 91) in Darmstadt werden bei Auflösung kleinerer Internierungslager bis zu 25.000 Internierte aus ganz Hessen zusammengefasst. Dazu gehören örtliche Parteifunktionäre, belastete Lehrer und Universitätsprofessoren, Polizisten und Gestapoangehörige, Führer der SA und der SS sowie höhere Beamte und Funktionsträger. Unter ihnen befindet sich zum ... »Details
  19. Flüchtlingszug verunglückt bei Bensheim, 5. November 1948
    In der Nacht auf den 5. November verunglückt ein mit Flüchtlingen besetzter Zug bei Bensheim im Kreis Bergstraße. Wie die Zeitungen berichten, stößt der Zug auf einen auf die Einfahrt in den Bahnhof Weinheim wartenden Güterzug. Dabei schieben sich einige Wagen des Flüchtlingszugs aus dem Gleis. Zwei Wagen werden von einem auf dem Gegengleis vorbeifahrenden Zug erfasst und zertrümmert, ... »Details
  20. Innenministerium will mehr Informationen aus Hessen sammeln, 5. Dezember 1949
    Das Hessische Innenministerium teilt mit, dass es seine Pressestelle und deren Aufgaben erweitern will. Die neue Stelle solle Nachrichten sammeln, „um die Landesregierung fortlaufend über das politische, wirtschaftliche und soziale Leben im Landes zu unterrichten“. Das Ministerium weist jedoch darauf hin, dass keine Kontrolle der Presse oder eine geheime Polizei geplant seien.(OV) ... »Details
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