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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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13 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Rathenau, Walther' in 5104 Dokumenten

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  1. Besprechungen zwischen Minister Rathenau und dem französischen Minister in Wiesbaden, 12.-13. Juni 1921
    In Wiesbaden finden Besprechungen zwischen Reichsminister Walther Rathenau (1867–1922) und dem französischen Minister Louis Loucheur (1872–1931) über die Frage des Wiederaufbaus statt. Loucheur bezeichnet das Ergebnis als befriedigend. Rathenau erklärt, es habe nach seinem Eindruck auf beiden Seiten der Wille bestanden, die sehr schwierigen Fakten des Reparationsproblems unter ... »Details
  2. Entdeckung eines Waffendepots in der Frankfurter Wöhlerschule, 16. Juli 1921
    Im Heizungskeller der in der Lessingstraße im Frankfurter Stadtteil Westend gelegenen Wöhlerschule werden 500 als Gesteinsproben für das Senckenberg-Museum getarnte einsatzfähige Gewehre entdeckt. ... »Details
  3. Deutsch-französisches Abkommen zur Reparationsfrage in Wiesbaden, 6.-7. Oktober 1921
    Der deutsche Wiederaufbauminister Walther Rathenau (1867–1922) und sein französischer Kollege Louis Loucheur (1872–1931) schließen nach längeren Verhandlungen in Wiesbaden ein Abkommen mit drei Nebenabkommen über die privatwirtschaftliche Sachlieferung aus Deutschland an Kriegsgeschädigte in Frankreich. Die Vereinbarung, die sachlich wenig Erfolg bringt, wird als das „Wiesbadener ... »Details
  4. Unterzeichnung eines Reparationsabkommens in Wiesbaden, 6. - 8. Oktober 1921
    In Wiesbaden wird ein bereits im Sommer ausgehandeltes deutsch-französisches Abkommen zur Regelung von Reparationsfragen unterzeichnet. Die fortan als „Wiesbadener Abkommen“ bekannte vertragliche Vereinbarung hat die Realisierung von Reparationszahlungen und eine Reduzierung der deutschen Kohlelieferungen zum Gegenstand und wurde beginnend mit einem ersten Treffen am 12. und 13. Juni 1921 bei ... »Details
  5. Blausäure-Attentat auf den Kasseler Oberbürgermeister Philipp Scheidemann, 4. Juni 1922
    Der sozialdemokratische Oberbürgermeister von Kassel und ehemalige Reichsministerpräsident Philipp Scheidemann (1865–1939) entgeht in Kassel (Stadtteil Wilhelmshöhe) leicht verletzt einem Blausäure-Attentat von Angehörigen der rechtsradikalen Terrorgruppe „Organisation Consul“. Die Attentäter werden später zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. ... »Details
  6. Reaktionen in Darmstadt auf das Attentat auf Außenminister Rathenau in Berlin, 24. Juni 1922
    Das tödliche Attentat auf Außenminister Walther Rathenau (1867–1922) durch zwei rechtsradikale Täter in Berlin löst im Reich in demokratisch und republikanisch gesinnten Kreisen Entsetzen und Empörung aus. In Darmstadt versammelt sich, wie in anderen Städten, eine empörte Menge, die gegen die Anführer rechter, nationalistischer Parteien vorgehen will. Demonstranten zertrümmern in der ... »Details
  7. Protestkundgebungen gegen die Ermordung Walter Rathenaus, 28. Juni 1922
    In Offenbach am Main organisiert die Arbeiterschaft am 28. Juni eine Protestversammlung auf dem Wilhelmsplatz gegen die Ermordung von Reichsaußenminister Walter Rathenau (1867–1922). Bei dem Demonstrationszug nach der Kundgebung kommt es vor dem Offenbacher Amtsgericht zu Ausschreitungen. Die Deutsche Demokratische Partei und die Zentrumspartei in Offenbach halten ihre Protestveranstaltung im ... »Details
  8. Versammlungs- und Zeitungsverbot für Frankfurt Nationalsozialisten, 28. Juni 1922
    Zwei Tage nach dem Mord an Reichsaußenminister Walther Rathenau (1867–1922) wird vom Frankfurter Polizeipräsidenten ein Versammlungs- und Zeitungsverbot gegen die Nationalsozialisten verhängt. Die Frankfurter Ortsgruppe der NSDAP besteht jedoch weiterhin.(KR) ... »Details
  9. Kundgebungen und Auseinandersetzungen nach Mord an Rathenau, 4. Juli 1922
    Nach dem tödlichen Attentat auf Walter Rathenau in Berlin kommt es nach einem Aufruf von SPD und Gewerkschaften zu Demonstrationen. An den Kundgebung in Marburg beteiligen sich etwa 1.400 Arbeiter, die teilweise von auswärts (zum Beispiel aus Lollar) kommen. Dabei kommt es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.(OV) ... »Details
  10. Maßnahmen des Hessischen Landtags gegen republikfeindliche Umtriebe, 11. August 1922
    Der Landtag des Volksstaates Hessen in Darmstadt billigt Maßnahmen gegen republikfeindliche Umtriebe in Verwaltung und Schule, welche als Reaktion der SPD auf den Mord an Walther Rathenau (DDP) am 24. Juni 1922 in das Parlament eingebracht wurde. Für leitende Stellen in Justiz und Verwaltung kommen künftig nur Beamte in Frage, „die unbedingt zuverlässige Anhänger der republikanischen ... »Details
  11. Absetzung des Wiesbadener Regierungspräsidenten, 16. August 1922
    Wegen ungenügender Polizeimaßnahmen gegen die Tumulte bei einer Demonstration zum Rathenau-Mord in Wiesbaden am 4. Juli wird Regierungspräsident Wilhelm Momm (1865–1935) von der Interalliierten Rheinlandkommission abgesetzt. Alle deutschen Partei protestieren gegen diese Maßnahme.(OV) ... »Details
  12. Verbot von Umzügen und Versammlungen unter freiem Himmel, 16. Januar 1930
    Der preußische Innenminister Albert Grzesinski (1879–1947) verfügt per Runderlass vorbeugend und mit Bezug auf Art. 123 der Weimarer Reichsverfassung („Versammlungen unter freiem Himmel können durch Reichsgesetz anmeldepflichtig gemacht und bei unmittelbarer Gefahr für die öffentliche Sicherheit verboten werden“) ein allgemeines Verbot öffentlicher politischer Demonstrationen, Umzüge ... »Details
  13. Verleihung des Goethepreises an Hermann Stehr, 28. August 1933
    Der aus Habelschwerdt in Schlesien (Grafschaft Glatz) stammende deutsche Schriftsteller Hermann Stehr (1864–1940) erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Der im März als Nachfolger des von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängten Ludwig Landmann (1868–1945) angetretene NSDAP-Oberbürgermeister Friedrich Krebs (1894–1961) würdigt den Schriftsteller bei der ... »Details
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