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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Deportation von etwa 1.125 Juden von Frankfurt nach Litzmannstadt (Lodz), 20. Oktober 1941
    Mit dem Sonderzug „Da 6“ werden etwa 1.125 Juden von Frankfurt am Main nach Litzmannstadt (Lodz) deportiert. Die örtliche Staatspolizeistelle in Frankfurt hat für diese erste Deportation eine Namensliste von etwa 1.200 Personen vorbereitet, die vorwiegend im Frankfurter Westend wohnen. Mehr als 1.125 der in der Liste aufgeführten Menschen werden am Sonntag, dem 19. Oktober 1941, von eigens ... »Details
  2. Meldungen über Verhalten und Arbeitsmoral ausländischer Arbeiter im Reich, 20. Oktober 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS fasst in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich Nachrichten aus verschiedenen Städten zum Verhalten und zur Arbeitsmoral ausländischer Arbeiter zusammen. Aus den Berichten gehe hervor, dass im Verhalten der Ausländer eine zunehmende Verschlechterung eingetreten sei. Das treffe in unterschiedlichem Maße auf alle Ausländer zu, jedoch werde besonders über ... »Details
  3. Letzte Auswanderungsmöglichkeit für Juden beseitigt, 23. Oktober 1941
    Auf Veranlassung Heinrich Himmlers (1900–1945) verhängt das Reichssicherheitshauptamt per Runderlass ein Auswanderungsverbot für die noch im Machtbereich des NS-Staates (Deutsches Reich und besetzte Gebiete) verbliebenen Juden. So heißt es zum Beispiel in der unter der Überschrift „Betrifft: Auswanderung von Juden Geheim!“ an den Beauftragten des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD ... »Details
  4. Verkauf von „Schewena-Kreuzen“ als Schutz bei Bombenangriffen, 23. Oktober 1941
    Der SS-Sicherheitsdienst gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich eine Nachricht aus Frankfurt am Main wieder, wonach zur Zeit Tausende von sogenannten „Schewena-Kreuzen“ unter den Katholiken Westdeutschlands, besonders in Frankfurt selbst, für fünf Pfennig das Stück vertrieben werden. Das Kreuz, das durch eine angebliche Berührung mit Holz vom Kreuze Christi „geweiht“ sei, soll ... »Details
  5. Nur begrenzte Schäden bei erneutem Luftangriff auf Kassel, 24. - 25. Oktober 1941
    Bei einem weiteren Luftangriff auf Kassel wird der nordwestliche Stadtteil Harleshausen und seine Umgebung getroffen. An mehreren Häuser am Jungfernkopf, an einem Bahnübergang und an Teilen des sogenannten Gleisdreiecks zwischen Rothenditmold, Harleshausen und Kirchditmold entstehen überschaubare Schäden. Der von 22:37 bis 0:21 Uhr dauernde Angriff ist die erste Operation der britischen ... »Details
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