Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details - Europäische Lehrmittelausstellung in Langen, September 1951
In Langen eröffnet Kultusminister Ludwig Metzger die Europäische Lehrmittelausstellung in Langen. Diese dauert bis zum 4. September. Verschiedene europäische Firmen stellen hier ihre Lehrmittel aus. Die Lehrmittelindustrie hofft durch eine Öffnung des Marktes eine bessere Geschäftslage zu erreichen. Deutschland leide besonders unter den hohen Ausfuhrzöllen.(MB) ... »Details - „Europäische Lehrmittelschau“ in Langen, 1.-4. September 1951
In Langen findet erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg die „Europäische Lehrmittelschau“ statt. Sie gibt einen Überblick über moderne Hilfsmittel für den Schulunterricht.(OV) ... »Details - Zinn beginnt Schlichtungsverhandlungen im Metallarbeiterstreik, 2. September 1951
Im Wiesbadener Metallarbeiterstreik wird Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Schlichtungsverhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall in Hessen und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie vorsitzen. Während der Verhandlungen wird der Streik nicht weiter ausgedehnt, aber in den bereits bestreikten Gebieten fortgesetzt.(MB) ... »Details - Hessisches Finanzministerium antwortet Bund der Steuerzahler, 3. September 1951
Das hessische Finanzministerium antwortet durch ein Schreiben des Ministerialdirektors Dr. Herbert Lauffer (1900–1980) dem Bund der Steuerzahler in Hessen. In diesem wird hervorgehoben, dass Hessen keinesfalls zu viele Gelder Personal- und Dienstwagen ausgebe, sondern das der Bund der Steuerzahler falsche Summen berechnet habe. Zudem habe der Bericht die Vielfältigkeit der Aufgaben der ... »Details - Ministerpräsident Zinn informiert über Ergebnisse der Metallstreikverhandlungen, 6. September 1951
Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt einen kurzen Stand über die Verhandlungen im Metallarbeiterstreik. Bislang sind die Verhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie gescheitert. Daher wird durch Zinn ein letzter Schlichtungsversuch unternommen. Zinn betont im Anschluss an das ... »Details - Ausdehnung des Metallstreiks in Hessen, 6. September 1951
Die Industriegewerkschaft Metall dehnt ihre Arbeitsniederlegungen auch auf die Stadt Kassel und die Opelwerke aus. Insgesamt sind in Kassel rund 16.000 Arbeiter im Ausstand. Besonders betroffen sind die Firmen Henschel, Wegmann sowie die Waggonfabrik Gredè. Ebenso treten die Arbeiter der Rüsselsheimer Opelwerke in den Streik.(MB) ... »Details - Neue Schlichtungsordnung für Hessen, 7. September 1951
Das Arbeitsministerium berät über den Entwurf einer neuen Schlichtungsordnung für Hessen. Anlass sind die Streiks in der hessischen Metallindustrie.(MB) ... »Details - Hessische Staatskanzlei greift nicht in Verfahren zur Schlichtungsordnung ein, 10. September 1951
Die Hessische Staatskanzlei gibt nach Gesprächen des Ministerpräsidenten mit dem Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft und mit Vertretern der Deutschen Angestelltengewerkschaft bekannt, dass die Regierung keine Maßnahmen zu einer staatlichen Schlichtung treffen werde. Vielmehr wolle man den Ausgang der Verhandlungen zwischen Arbeitsminister, Arbeitgebern und Gewerkschaften ... »Details - Fortführung der Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik, 12. September 1951
Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt in einer Erklärung vor dem Hessischen Landtag bekannt, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik am morgigen Tag wieder aufnehmen werden. Verhandelt wird an einem neutralen Ort.(MB) ... »Details - Hessen will Kohlenversorgung der Bevölkerung im Winter sichern, 12. September 1951
Der Hessische Landtag billigt einstimmig einen Antrag der Fraktion des Blocks der Heimatvertriebenen, der die Versorgung der Bevölkerung mit Kohlen zum Inhalt hat. Da ein strenger Winter bevorsteht, soll die Kohlenversorgung für den Verbraucher sichergestellt sein.(MB) ... »Details - Verschärfung im Metallarbeiterstreik, 13. September 1951
Der Arbeitskampf in der Metallbranche verschärft sich. Bei den Opelwerken in Rüsselsheim und bei den MAN-Werken in Mainz-Gustavsburg kommt es zu Zwischenstößen zwischen den Streikenden, die die Werktore versperrten, und der Polizei. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erscheint am Vormittag persönlich bei den MAN-Werken, um die Lage zu entschärfen. Erst nach stundenlangen ... »Details - Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Albert Schweitzer, 16. September 1951
Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wird der erstmals vergebene Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an den Arzt und Theologen Albert Schweitzer (1875–1965) verliehen. Die Preisverleihung findet in der „bis auf den letzten Platz gefüllten“ Frankfurter Paulskirche statt. Die Laudatio hält Bundespräsident Theodor Heuss (1884–1963). ... »Details - Erstes Verdienstkreuz in Hessen an einen Bergmann, 19. September 1951
Als erstem Deutschen verleiht Bundespräsident Theodor Heuss (FDP; 1884–1963) dem Bergmann Franz Brandl (1926–2008) aus Sontra das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für die Rettung zweier Kollegen bei einem Bergwerksunglück.(OV) ... »Details - Vermittlungsvorschlag im Metallarbeiterstreik fertiggestellt, 19. September 1951
Im hessischen Metallarbeiterstreik stellt der Vermittlungsausschuss seinen Vermittlungsvorschlag fertig und übergibt diesen, nachdem er einstimmig im Ausschuss angenommen wurde, an Arbeitgeber und Gewerkschaften. Der Vorschlag beinhaltet eine Lohnerhöhung von drei Pfennig je Stunde für die Metallarbeiter, ferner eine Sozialbeihilfe von einem Pfennig je Familie und zwei Pfennig je Kind, sowie ... »Details - Keine staatliche Sektkellerei auf Staatsdomäne im Rheingau, 19. September 1951
Nach langen Verhandlungen zwischen der hessischen Regierung und deutschen Sektherstellern nimmt die hessische Landesregierung Abstand von ihrem Plan, auf der Staatsdomäne Rheingau eine staatliche Sektkellerei einzurichten. Die Trauben der Staatsdomäne gehen weiterhin an die Sektproduzenten.(MB) ... »Details - Beendigung des Streiks der hessischen Metallarbeiter, 22. September 1951
Der seit 27. August andauernde Streik der hessischen Metallarbeiter wird durch die Annahme eines am 19. September in Schönberg angenommenen Vermittlungsvorschlags beendet. Der Vermittlungsvorschlag sieht vor, dass die Tariflöhne der Metallarbeiter um durchschnittlich drei Pfennige pro Stunde erhöht werden. Als Sozialzulage sollen für den Hausstand ein Pfennig und für jedes Kind zwei Pfennige ... »Details - Kommunisten rufen zur Fortsetzung des Metallarbeiterstreiks auf, 23. September 1951
In der „Sozialistischen Volkszeitung“ rufen die hessischen Kommunisten zur Fortsetzung des Arbeitskampfes in der Metallbranche auf. Sie fordern eine Lohnerhöhung von zwölf Pfennig. Damit richtet sie sich direkt gegen das Schlichtungsergebnis aus Schönberg. Die Zeitung tritt mit dieser Forderung nach ihrem dreimonatigen Verbot erstmals wieder in Erscheinung.(MB) ... »Details - Hausfrauenverband rät zur Einschränkung des Fleischverbrauchs, 28. September 1951
Der Anstieg der Lebensmittelpreise und Jugendarbeitslosigkeit bestimmen die Diskussion. In Frankfurt am Main lädt der Hausfrauenverband zu einer öffentlichen Diskussion über die „Situation auf dem Fleischmarkt“ ein.(OV) ... »Details