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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Abfahrt der Marburger SA zum Nürnberger Parteitag wird zum Ereignis stilisiert, 2. September 1933
    In einem Artikel berichtet die Oberhessische Zeitung (Marburg) unter der Überschrift Auf nach Nürnberg! von der Abfahrt der Marburger SA-Abordnung zum Nürnberger Parteitag am 1. September 1933 und stilisiert den Marsch der Standarte zum Marburger Bahnhof und ihre Verabschiedung zum lokalen Ereignis, das breite Aufmerksamkeit und Zustimmung in der Marburger Bevölkerung gefunden habe. Auf ihrem ... »Details
  2. Waschmittelwerbung mit nationalen Parolen, 2. September 1933
    In den Zeitungen – hier in der in Marburg erscheinenden Oberhessischen Zeitung – macht die Waschmittelfirma Henkel Werbung mit nationalen Parolen. In der Zeitungsanzeige steht ein Hochzeitspaar vor (und auf) einer mit Blumen dekorierten Deutschlandkarte. Der Werbespruch lautet: Jetzt gibts im deutschen Vaterland / der Hochzeitspaare viel, / viel Glück im neuen Ehestand / wünscht allen auch ... »Details
  3. Rückkehr der Marburger SA vom Reichsparteitag, 4. September 1933
    160 Marburger SA-Männer, die vom Nürnberger Reichsparteitag der NSDAP zurückkehren, wo das Feldzeichen der SA-Standarte Jäger 11 durch Berührung mit der sogenannten Blutfahne geweiht wurde, werden in Marburg begeistert empfangen. Die „geweihten“ Feldzeichen werden zunächst im Rathaussaal aufgestellt, bis die neue SA-Dienststelle (Biegenstraße 9) Mitte September fertiggestellt ist.(OV) ... »Details
  4. Ausschluss jüdischer Händler von den Kram- und Viehmärkten, 7. September 1933
    Der Marburger Magistrat beschließt, jüdische Kaufleute und Händler von den hiesigen Krammärkten auszuschließen. In Marburg findet der erste judenfreie Viehmarkt auf der Bürgerwiese statt. Es wird in der Ankündigung ausdrücklich darauf hingewiesen, jeder Bauer sei verpflichtet, sein Vieh dort zum Verkauf anzubieten ohne den Juden zu tätigen. Kein Bauer dürfe den Besuch dieser ... »Details
  5. Bildung der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau, 12. September 1933
    Zusammenschluss unter den Leitgedanken von „Einheit“ und „Führung“ ... »Details
  6. Kommissarischer Bürgermeister in Frankenberg kündigt Ende der Kommunalverfassung an, 15. September 1933
    Der von den Nationalsozialisten kommissarisch in sein Amt eingesetzte Bürgermeister in Frankenberg, Karl Ockershausen (der im Zuge der „Gleichschaltung“ den deutschnationalen, aber kritisch gegenüber der Nazipartei eingestellten vormaligen Bürgermeister Hugo Dertz ersetzt), hebt in der Stadtverordnetenversammlung die große Bedeutung hervor, die in der Einführung des Preußischen ... »Details
  7. Veröffentlichung einer Liste jüdischer Geschäfte in Wüstensachsen, 15. September 1933
    Das nationalsozialistische Kampfblatt „Fuldaer Nachrichten“ veröffentlicht unter der Überschrift „Daitsche Geschäfte“ in Wüstensachsen eine Liste der jüdischen Geschäfte in Wüstensachsen, um auch dem letzten deutschen Volksgenossen ... guten und unübervorteilten Einkauf beim reellen, deutschen Geschäftsmann zu gewährleisten. Die Liste enthält insgesamt 18 Namen.(OV) ... »Details
  8. Ernennung Philipp Wilhelms Jungs zum hessischen Ministerpräsidenten, 19. September 1933
    Der Reichsstatthalter in Hessen, Jakob Sprenger (1884–1945; NSDAP) ernennt an Stelle von Prof. Dr. Ferdinand Werner (1876–1961) den Nationalsozialisten und bisherigen Staatsrat Philipp Wilhelm Jung (1884–1965) zum Staatsminister und Vorsitzenden der hessischen Landesregierung.(OV) ... »Details
  9. Beginn der Arbeiten an der Reichsautobahn Frankfurt–Heidelberg, 23. September 1933
    Am südlichen Mainufer nahe Frankfurt am Main beginnt mit ersten Arbeiten an der Strecke Frankfurt–Heidelberg der Bau des Streckennetzes der Reichsautobahnen. Der Festakt, an dem Adolf Hitler (1889–1945) persönlich teilnimmt und in dessen Rahmen er nach einer kurzen Ansprache den ersten Spatenstich vollzieht, steht unter der Losung „Arbeit und Frieden“. Hitler ruft den Autobahnarbeitern ... »Details
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