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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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19 Treffer für Ihre Suche nach 'Zeit = 7.1952' in 5104 Dokumenten

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  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Westdeutsche Bibliothek macht Marburg zum größten Bibliotheksstandort, 1952
    Mit der Aufstellung der Berliner Bestände der sogenannten Westdeutschen Bibliothek in der alten Marburger Universitätsbibliothek an der Universitätsstraße und im Marburger Schloss wird Marburg vorübergehend zur größten Bibliotheksstadt in Deutschland. ... »Details
  3. Gründung des Instituts für Neue Technische Form in Darmstadt, 1952
    In Darmstadt wird das Institut für Neue Technische Form e. V. (INTEF) als erstes deutsches Design-Institut gegründet. Den Anstoß dazu gab insbesondere das – unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Theodor Heuss stehende – 3. Darmstädter Gespräch zum Thema „Mensch und Technik“, in dem der Wunsch nach einer ständigen Einrichtung entstand, die sich um die Darstellung und ... »Details
  4. Demonstration gegen den Entwurf des Betriebsverfassungsgesetzes in Offenbach, Mitte 1952
    In Offenbach am Main demonstrieren etwa 20.000 Menschen gegen den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines neuen Betriebsverfassungsgesetzes.(OV) ... »Details
  5. Eröffnung des wiederaufgebauten Liebig-Museums in Gießen, Juli 1952
    In Gießen wird das wiederaufgebaute Liebig-Museum feierlich eröffnet. Das Museum war 1944 zerstört worden. Zuvor waren jedoch die wertvollen Exponaten in Sicherheit gebracht worden. Im Museum werden diese ausgestellt. So finden sich in den Räumlichkeiten der Fünf-Kugelapparat für chemische Analysen, der Verbrennungsapparat, der Liebigsche Kühler sowie der Apparat zur Herstellung flüssiger ... »Details
  6. Einrichtung der Staatlichen Lehr-, und Versuchsanstalt für Grünlandwirtschaft und Futterbau im Schloss Eichhof, 1. Juli 1952
    Im Jahr 1952 beschließt der Hessische Landtag, den Dienstsitz der am 3. Oktober 1947 ins Leben gerufenen „Hessischen Lehr- und Versuchsanstalt für Grünlandwirtschaft und Futterbau“ von Wehrda im Kreis Hünfeld auf die Domäne des Schlosses Eichhof bei Bad Hersfeld zu verlegen. Das Land Hessen übernimmt die Domäne als Staatliches Versuchsgut zum 1. Juli 1952 und beginnt mit den ... »Details
  7. Der Vorsitzende des Landesverbands der CDU in Hessen, Werner Hilpert, legt sein Amt nieder, 5. Juli 1952
    Der Christdemokrat Werner Hilpert (1897–1957) legt auf dem CDU-Landesparteitag in Limburg sein Amt als Vorsitzender des CDU-Landesverbands Hessen nieder. Der unmittelbar nach Kriegsende aus Sachsen zugewanderte und von der amerikanischen Militärregierung zum Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main ernannte ehemalige Zentrumspolitiker gehörte am 15. September ... »Details
  8. CDU beantragt Prüfung der neuen Gemeinde- und Landkreisordnung durch Staatsgerichtshof, 8. Juli 1952
    Die hessische CDU-Landtagsfraktion ruft den Staatsgerichtshof an und verlangt zu prüfen, ob die in der neuen Gemeinde- und Kommunalordnung niedergelegte Befugnis, Polizeiverordnungen zu erlassen, im Einklang mit der kommunalen Selbstverwaltung steht. Sollten die Gemeinden und Kreise die Befugnisse erhalten, so müsste nach Meinung der CDU auch Artikel 137 der hessischen Verfassung geändert ... »Details
  9. Hessischer Landtag vergibt Mittel für Sozialen Wohnungsbau, 10. Juli 1952
    Die zweite Rate, rund 19 Millionen DM, der Mittel für den Sozialen Wohnungsbau werden vom Landesplanungsausschuss freigegeben. Zehn Millionen DM werden für 1408 neue Wohnungen, von denen in Wiesbaden 72, in Darmstadt 96 und in Frankfurt am Main 329 entstehen sollen, veräußert. Der Obertaunuskreis erhält Gelder für 52, der Rheingaukreis für neun, der Landkreis Darmstadt für 18, der ... »Details
  10. Ministerpräsident Zinn auf sozialdemokratischen Bezirksparteitag in Kassel, 13. Juli 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) tritt auf dem sozialdemokratischen Bezirksparteitag Hessen-Nord in Kassel auf. In seiner Rede verweist er darauf, dass für die SPD sich Verantwortung in der Landesregierung und Opposition in Bonn nicht gegenseitig ausschließen. Vielmehr müsse die Partei zum Wohle des Landes ihre Politik klar und konsequent vertreten, da ihre Landespolitik ... »Details
  11. „Eichberg-Prozess“ in Wiesbaden, 16. Juli 1952
    In Wiesbaden beginnen die Verhandlungen im „Eichberg-Prozess“. Hierbei stehen die beiden freien Journalisten Sievers (Pressefotograf) und Heinze-Mansfeld unter Anklage. Beide waren Hinweisen auf Missständen in der Landesheilanstalt Eichberg nachgegangen. So soll die Leitung des Eichbergs Patienten als billige Arbeitskräfte eingesetzt haben, obwohl diese bereits hätten entlassen werden ... »Details
  12. Zinn und Zinnkann beim Bundesamt für Verfassungsschutz, 17. Juli 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) trifft sich mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Otto John (1909–1997). An diesem Treffen nimmt teilweise auch Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) teil. Gegenstand des Treffens ist der Umgang mit dem ehemaligen Agenten Hans-Konrad Schmeißer (1919–1966). Dieser hatte nicht nur für den ... »Details
  13. Gespräch Zinnkanns mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, 21. Juli 1952
    Der Hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) trifft sich in Wiesbaden zu einer Unterredung mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John (1909–1997). Inhalt des Gesprächs ist der Fall Schmeißer. Im Fokus steht die Berichterstattung des SPIEGELs, der Vorwürfe gegen Adenauer und Ministerialdirektor Blankenhorn erhoben hatte. Der Leiter des Bundesamts ... »Details
  14. Neue Sendemasten des Hessischen Rundfunks auf dem Hohen Meißner, 26. Juli 1952
    Der Hessische Rundfunk weiht seine neuen Sendeanlagen auf dem 753 Meter hohen Hohen Meißner ein. Sie sollen nicht nur den Empfang in Nordhessen verbessern, sondern auch ein „Bollwerk“ gegen die Sender der DDR sein. Intendant Eberhard Beckmann (1905–1962) sagt anlässlich der Inbetriebnahme: „Wir wünschen, daß auch drüben die Stimme der Freiheit gehört werden kann.“0=Zitiert nach ... »Details
  15. Frankfurter Leichtathlet gewinnt Bronzemedaillen bei Olympischen Spielen, 27. Juli 1952
    Der mehrfache Deutsche Meister im 800-Meter-Lauf, Heinz Ulzheimer (1925–2016) von Eintracht Frankfurt gewinnt bei den Olympischen Sommerspielen in Helsinki zwei Bronzemedaillen. ... »Details
  16. Hessische Arbeitgeber protestieren gegen Änderungspläne des Betriebsverfassungsgesetz, 28. Juli 1952
    Die Vereinigung der hessischen Arbeitgeber protestiert bei Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gegen Änderungspläne Hessens im Bundesrat beim neuen Betriebsverfassungsgesetz, das vom Bundestag angenommen worden ist. Inhaltlich seien die Vorschläge Wiesbadens, so die Vereinigung, zu dicht an denen der Gewerkschaften: Wir stellen vor allem aber mit größtem Befremden fest, ... »Details
  17. Entlassung des Chemiewerks Homburg in Frankfurt aus der alliierten Kontrolle, 29. Juli 1952
    Das Chemiewerk Homburg in Frankfurt am Main, das zum I.G.-Farben-Vermögen gehört, wird aus der alliierten Kontrolle entlassen. Das Werk wird von der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt AG (Degussa) in Frankfurt übernommen werden.(OV) ... »Details
  18. Hessen stimmt Änderungen des Betriebsverfassungsgesetzes im Bundesrat zu, 29. Juli 1952
    Hessen wird im Bundesrat den Abänderungen des Betriebsverfassungsgesetzes, die im Bundesratsausschusses für Arbeit und Sozialpolitik erarbeitet worden sind, sowie der Anrufung des Vermittlungsausschusses zustimmen. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) betont, dass die hessische Regierung Artikel 37 der hessischen Verfassung und der vom Hessischen Landtag beschlossenen ... »Details
  19. Hessen sperrt Grenze zur DDR für Bauern, 31. Juli 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) ordnet an, dass Bauern aus der DDR ihre in Hessen gelegenen Felder nicht mehr begehen dürfen. Damit reagiert die Landesregierung auf Verhaftungen hessischer Bauern in Thüringen. Ungeachtet eines Abkommens hessischer und thüringischer Landräte, dass die Betretung erlaubte, waren die Bauern aus Hessen verhaftet worden. Wenn die DDR von dieser ... »Details
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