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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Einleitung des Hauptverfahrens gegen Stern-Redakteure im Eichberg-Prozess, Winter 1950
    Im Winter 1950 wird das Hauptverfahren im Eichberg-Prozess eingeleitet. Zunächst werden kommissarische Vernehmungen durchgeführt. Hintergrund sind Berichte des Sterns über Missstände in der Landesheilanstalt Eichberg. Dort seien Patienten als billige Arbeitskräfte eingesetzt sowie misshandelt worden.(MB) ... »Details
  3. Hessisches Innenministerium empfiehlt die Nichtaufführung eines Veit Harlan-Filmes, 2. März 1951
    Das Hessische Innenministerium richtet ein Schreiben an den Landesverband hessischer Filmtheaterbesitzer und äußert darin seinen Wunsch, dass diese von der Aufführung des neuen Veit-Harlan-Films „Die Geliebte“ Abstand nehmen. Anlass für dieses Schreiben ist der Boykott des Filmes durch einen Frankfurter Filmtheaterbesitzer, dessen Verhalten von der Regierung als vorbildlich ansieht. Gustav ... »Details
  4. Parteitag der SPD Hessen-Süd wählt Heinrich Fischer in Hanau zum neuen Vorsitzenden, 11. März 1951
    Heinrich Fischer (1895–1973), hessischer Minister für Arbeit, Wirtschaft und Landwirtschaft, wird auf dem Parteitag der SPD Hessen-Süd zum neuen Ersten Vorsitzenden gewählt. Wilhelm Knothe (1888–1952), der seit 1946 dieses Amt inne hatte, tritt nicht mehr zur Wahl an. Die Wahlentscheidung fällt zwischen dem ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967) und ... »Details
  5. SPD-Sieg bei der Bundestagsnachwahl im Wahlkreis Kassel-Stadt, 11. März 1951
    Im Wahlkreis Kassel-Stadt (Wahlkreis 2) wird eine Nachwahl zur Bundestagswahl vom 14. August 1949 durchgeführt. Erforderlich wird die Nachwahl, weil der SPD-Landesvorsitzende Georg August Zinn (1901–1976), der seit 1949 den Wahlkreis Kassel als Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertritt, am 14. Dezember 1950 zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt wurde und nun auf sein Bundestagsmandat ... »Details
  6. Hessisches Finanzministerium verordnet einen Sparkurs, 12. März 1951
    Aufgrund des hohen Haushaltsdefizits des Landes, das im Februar 1951 bei 22,3 Millionen DM lag, ordnet das hessische Finanzministerium einen Sparkurs an. In einem Schreiben an alle hessische Ministerien und Landesbehörden fordert der hessische Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) diese auf, ihre Ausgaben zu minimieren, um einen ausgeglichenen Haushalt zu schaffen. Ein solcher ... »Details
  7. Pläne zur Gründung einer Hessischen Gemeinschaftsbank werden zurückgestellt, 12. März 1951
    Der Plan, die drei regionalen Landesbanken Hessens in einer einzigen Gemeinschaftsbank zusammenzuschließen, wird bis zur Vollendung der hessischen Verwaltungsreform zurückgestellt. (MB) ... »Details
  8. Erdbeben bei Euskirchen auch in Hessen spürbar, 14. März 1951
    In der Nähe von Euskirchen im Rheinland liegt das Epizentrum eines Erdbebens mit einer Magnitude von 5,8, das in der Umgebung des Zentrum Millionenschäden verursacht. Elf Menschen werden verletzt. Im Kerngebiet des Bebens in der südlichen Eifel stürzten durch die Erschütterung mehrere Schornsteine ein. Wände und Decken bekamen Risse. In anderen Städten des Rheinlandes entstanden ebenfalls ... »Details
  9. Verbände und Gewerkschaften billigen Vorschlag Hessens zur Preisregulierung, 15. März 1951
    Der hessische Minister für Arbeit, Wirtschaft und Landwirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) gibt bekannt, dass Vertreter des Mühlen- und Bäckereigewerbes, der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, der Bauernverbände und Kreislandwirte und der Gewerkschaften in Hessen, das Programm der Landesregierung befürworten, das eine Regulierung der stetig steigenden Lebensmittelpreise ... »Details
  10. Hessisches Kabinett beschließt Erhebung der Getränkesteuer durch Gemeinden, 15. März 1951
    Vom hessischen Kabinett wird das Gesetz zur Erhebung der Getränkesteuer verabschiedet. Damit sollen auch Gemeinden, die bislang durch Verordnungen davon ausgeschlossen waren, weil ihnen die Voraussetzungen fehlten, das Recht erhalten, diese Steuer anzuheben. Das neue Recht gilt nicht für Bier, Milch, Fruchtsäfte sowie Milchmischgetränke.(MB) ... »Details
  11. Hessische Regierung verbietet Anlage neuer Weinberge, 19. März 1951
    Die Hessische Landesregierung informiert die Oberbürgermeister und Landräte Hessens darüber, das die Anlage neuer Weinberge fortan verboten ist. Die Regierung begründet diesen Schritt damit, dass die Existenz der Weinbauern durch die Anlage neuer Weinberge gefährdet sei.(MB) ... »Details
  12. Wahl der nichtrichterlichen Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshof, 21. März 1951
    Im Hessischen Landtag werden die nichtrichterlichen Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshof gewählt. Hierbei werden durch Los drei Mitglieder der SPD und drei Mitglieder der „nichtsozialistischen Parteien“ in den Gerichtshof gewählt. Damit ist im Staatsgerichtshof – im Gegensatz zum Landtag – keine „sozialistische Mehrheit“ mehr gegeben, was besonders Auswirkungen in der Frage ... »Details
  13. Regierungsvorlage zum Abschluss der Entnazifizierung in Hessen, 21. März 1951
    Der Hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bringt die Regierungsvorlage über das „Gesetz zum Abschluss der Entnazifizierung in Hessen“ in den Landtag ein. Zinn fordert die rasche Beendigung der Entnazifizierung im Land, da auch eine bundesdeutsche Regelung bislang nicht in Sicht sei. Nur mit dem Abschluss dieser Maßnahme könne auch der Gedanke der Versöhnung im ... »Details
  14. Großen Anfragen über Brotpreis und Hessen-Plan im Landtag, 21. März 1951
    Der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) richtet im Hessischen Landtag eine Große Anfrage an die Regierung zum Thema der Brotpreise. Der hessische Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) betont, die Bundesregierung sei für steigende Brot- und Lebensmittelpreise verantwortlich. CDU und FDP werfen dem Minister daraufhin vor, die Wahrheit über die Hintergründe der ... »Details
  15. Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken, 21. März 1951
    Im Hessischen Landtag wird durch den Bund der Heimatlosen und Entrechteten angefragt, ob Brücken in Hessen mit Sprengkammern versehen worden sind. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verweist darauf, dass bislang von der Bundesregierung keine derartige Anordnung getroffen worden sei, aber eine Anordnung der Besatzungsmacht vorliege, die die Aushändigung der Brückenbaupläne ... »Details
  16. Landesregierung beschließt höhere Beamtengehälter in Hessen, 21. März 1951
    Die Hessische Landesregierung beschließt, die geplante Lohnerhöhung von 15 % für hessische Beamte auf den 1. April 1951 vorzuziehen. Grundlage hierfür sind die Preissteigerungen. Um spätere Nachzahlungen an die Staatsdiener zu vermeiden, werden die Gehälter bereits ab 1. April erhöht ausgezahlt.(MB) ... »Details
  17. Amerikanische Oberkommission lehnt Auslieferung Fritz Weidmanns an Frankreich ab, 22. März 1951
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), informiert Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass die amerikanische Oberkommission den französischen Antrag zur Auslieferung des Marburgers Fritz Weidmann nach eingehender Prüfung abgelehnt habe. Weidmann war nach französischer Auffassung am Mord an einen französischen Staatsbürger ... »Details
  18. Hessischer Gemeindetag warnt vor schlechter Finanzlage der hessischen Kommunen, 29. März 1951
    Der hessische Gemeindetag warnt auf seiner Arbeitstagung in Eppstein vor der schlechten Finanzlage der hessischen Kommunen, die in den Verhandlungen über den Finanzausgleich zwischen den Staat und Gemeinden deutlich wurde. Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) kündigt an, die Mittel aus dem Finanzausgleich für die Gemeinden zu kürzen. Solche Kürzungen haben jedoch erhebliche ... »Details
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