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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Wissenschaftliche Buchgesellschaft verlegt Verlagssitz nach Darmstadt, 1953
    Der unter dem Namen „Wissenschaftliche Buchgemeinschaft“ (WB) seit dem 12. Januar 1949 bestehende Verein, verlegt im Jahr 1953 seinen Sitz aus dem schwäbischen Tübingen nach Darmstadt und ändert zwei Jahre später den Namen in „Wissenschaftliche Buchgesellschaft“ (WBG). Entstanden aus einem eher akademischen Interesse, zunächst geisteswissenschaftliche Bücher, besonders die durch ... »Details
  3. Statistische Angaben über Haushaltsgeld, 1953
    Die hessische Durchschnittsfamilie mit vier Köpfen verfügt 1953 über ein monatliches Nettoeinkommen zwischen 275 und 450 DM. Fast die Hälfte des Einkommens werde für Ernährung aufgewendet, berichtet der „Wiesbadener Kurier“.  ... »Details
  4. Landesparteitag des Blocks der Heimatvertriebenen in Frankfurt, 1. Februar 1953
    Auf dem Frankfurter Landesparteitag des Blocks der Heimatvertriebenen wird das von der Bundesregierung ausgearbeitete Wahlgesetz vom Bundesvorsitzenden Waldemar Kraft (1898–1977) abgelehnt. Das neue Gesetz entspreche nicht der Demokratie und verstoße gegen den im Grundgesetz niedergelegten Gleichheitsgrundsatz und darüber hinaus können Koalitionsabsprachen bereits vor der Wahl getroffen ... »Details
  5. Minister Zinnkann erläutert im Landtag die Regierungsvorlage zur neuen Gemeindeordnung, 4. Februar 1953
    Von Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) wird im Hessischen Landtag die Änderungen der Regierungsvorlage zur neuen hessischen Gemeindeordnung vorgestellt. Diese sieht vor, dass die Wiederwahl hauptamtlicher Bürgermeister, Beigeordneter und Landräte nur in den letzten neun Monaten ihrer Amtszeit möglich ist. Die Opposition äußert hiergegen rechtliche Bedenken. Zudem treten sie ... »Details
  6. Landtag beschließt Erhöhung der Ministergehälter und vorläufiges Polizeibesoldungsgesetz, 4. Februar 1953
    Der Hessische Landtag beschließt mit 44 Stimmen der SPD gegen 28 Stimmen der Opposition nach namentlicher Abstimmung die Erhöhung der Ministergehälter. Die Minister erhalten rückwirkend vom 1. April 1952 statt 22.000 DM nun 26.400 DM. Das Gehalt des Ministerpräsidenten steigt um 5.000 DM auf 33.000 DM. ... »Details
  7. CDU fordert sofortige Rücknahme der Versteuerung der Sonderbeihilfen für Beamte, 4. Februar 1953
    Der Hessische Landtag beschäftigt sich mit dem von der CDU eingebrachten Dringlichkeitsantrag, der sich gegen die Besteuerung der vor Weihnachten gewährten 30 % Sonderbeihilfe für Landesbeamte ausspricht und die sofortige Rücknahme dieses Erlasses fordert. Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) streicht in seiner Stellungnahme heraus, dass die Besteuerung im Einklang mit den auch ... »Details
  8. Landtag berät SPD-Antrag zur Bundesumsiedlung, 4. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag ist der SPD-Antrag zum Bundesumsiedlung Gegenstand der Debatte. Der Fraktionsvorsitzende Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) erläutert, dass Hessen seiner Verpflichtung nachkommen wolle, aber hierbei auch den bestehenden hessische Verhältnissen Rechnung getragen werden müsse. Dies sei auch im Interesse der Heimatvertriebenen. Rund zwei Drittel des Landes seien bereits ... »Details
  9. Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Frankfurter Kriminalrat Roß, 6. Februar 1953
    Gegen den Frankfurter Kriminalrat Roß, Chef des politischen Dezernats der Frankfurter Kriminalpolizei, wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Damit reagiert die Behörde auf die in der Presse erhobenen Vorwürfe, Roß habe eine geheime SPD-Abteilung unterhalten und die Partei mit Interna versorgt. Roß hat das Verfahren gegen sich selbst beantragt. Geleitet wird die Untersuchung von ... »Details
  10. Gründung des Vereins hessischer Zeitungsverleger, 8. Februar 1953
    In Frankfurt am Main gründet sich der Verein hessischer Zeitungsverleger. Der Verein soll bis zum 30. Juni 1953 eingetragen werden, sofern der Gesamtverband der deutschen Zeitungsverleger und Verein deutscher Zeitungsverleger bis dahin nicht fusioniert haben. Der Verein appelliert an die beiden Verbände sich zusammen zu schließen. Nach der Satzung des hessischen Vereins wechseln sich die beiden ... »Details
  11. Aufnahme-Plan Hessens für West-Berlin Flüchtlinge vorgestellt, 10. Februar 1953
    Der Leiter des hessischen Landesflüchtlingsamtes, Wenzel Jaksch (1896–1966), gibt bekannt, dass Hessen weiterhin Flüchtlingen aus West-Berlin aufnehmen werde, ohne das diese, wie auch die bereits 4.160 in Hessen befindlichen West-Berliner, unter die Landesquote für Flüchtlinge fallen werden. Sollte der Strom aus Berlin nicht abbrechen, muss Hessen monatlich 2.200 Personen aufnehmen. Zur ... »Details
  12. Hessische Landtag berät Schulkosten- und Schulverwaltungsgesetz, 11. Februar 1953
    Der Hessische Landtag berät in erster Lesung die Regierungsvorlage zum neuen Schulkosten- und Schulverwaltungsgesetz. Kern der von Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) vorgestellten Gesetze sind zum einen die Verteilung der Kosten, so trägt das Land die Personalkosten und die Lehrer werden Staatsbeamte, die Sachkosten hingegen werden vom Schulträger gezahlt. Zum anderen soll das ... »Details
  13. CDU kritisiert Berufung Zieglers zum Staatskommissar für die hessischen Notstandsgebiete, 11. Februar 1953
    Die Berufung von Wilhelm Ziegler (1891–1962) vom Gesamtdeutschen Block zum Staatskommissar für die hessischen Notstandsgebiete wird von den CDU im Landtag scharf kritisiert. Der CDU-Abgeordnete Erich Großkopf (1903–1977) bemängelt besonders, dass die Ernennung ohne Anhörung der Landtagsausschusses erfolgt sei und befürchtet, dass künftige Stellenbesetzungen am Ausschuss vorbei und nur ... »Details
  14. Verband der Hessischen Glasindustrie zur wirtschaftlichen Lage, 13. Februar 1953
    Der Verband der Hessischen Glasindustrie veröffentlicht auf einer Pressebesprechung die wirtschaftlichen Zahlen. Der erste Vorsitzende Richard Süßmuth (1900–1974) erläutert die positive Entwicklung der hessischen Glasindustrie seit 1945. Diese ist in Hessen überhaupt erst durch Flüchtlinge aus dem Sudetenland und Schlesien aufgebaut worden. Derzeit existieren elf Hohlglashütten, eine ... »Details
  15. Landesregierung legt Bauaufsichtsgesetz vor, 24. Februar 1953
    Dem Hessischen Landtag wird das von der Landesregierung ausgearbeitet Bauaufsichtsgesetz vorgelegt. Mit diesem soll die Bauaufsicht dem Staat übergeben werden, der damit auch seiner Fürsorgepflicht gegenüber der Bevölkerung nachkommt. Die Oberste Bauaufsichtsbehörde liegt beim Innenministerium. Die Obere Bauaufsichtsbehörde untersteht dem Regierungspräsidenten; die unteren ... »Details
  16. Regierung berichtet über Stand des Hessen-Plans, 25. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag werden Erfolge und Aussichten des Hessen-Plans debattiert. Zu Beginn der Debatte bekräftigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Bereitschaft des Landes, auch weiterhin Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu integrieren. Die Menschen dürften nicht mit den Folgen des Krieges, unter denen sie nun zu leiden haben, allein gelassen werden. Bislang konnte ... »Details
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