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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Militärische Lage und Stellung der Reichswehrtruppen zum Jahreswechsel, 1918/19
    Am Jahreswechsel 1918/19 befinden sich im Bereich des Armeekorps XVIII (im Großherzogtum Hessen und in Teilen der Provinz Hessen-Nassau) noch mehrere Einheiten der Reichswehr, nachdem das linksrheinische Gebiet (Rheinhessen) völlig geräumt werden musste und in einer Zone von zehn Kilometern rechts des Rheins nur eine schwache deutsche Besatzung verbleiben durfte. Im nördlichen Abschnitt III ... »Details
  2. Bekanntgabe der Zeichnungsergebnisse der 7. Kriegsanleihe im Großherzogtum Hessen, 3. Januar 1918
    Im Deutschen Reich wurde ein Großteil der Kosten des Ersten Weltkrieges über Kriegsanleihen finanziert, die ab September 1914 zweimal jährlich (März, September) aufgelegt wurden. Durch Zeichnung einer Kriegsanleihe gewährte der Bürger der Regierung (Emittent) einen Kredit, der von dieser nach Kriegsende (im Erfolgsfall) verzinst zurückgezahlt werden sollte. ... »Details
  3. Gerüchte über Schließung der Frankfurter Theater, 8. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ gibt in Frankfurt am Main kursierende Gerüchte wieder, für den 15. Januar sei die Schließung der Frankfurter Theater geplant, damit die Kohlen für die Heizung gespart werden könnten. Eine Bestätigung dafür konnte die Zeitung von maßgeblicher Stelle nicht erhalten, die Stadt Frankfurt jedenfalls beabsichtige keine Schließung. Eine derartige Verfügung könne ... »Details
  4. Adresse des Frankfurter Bürgerausschusses für vaterländische Veranstaltungen an den Kaiser, 14. Januar 1918
    Der Bürgerausschuss für vaterländische Veranstaltungen in Frankfurt am Main wendet sich in einem Telegramm an Kaiser Wilhelm II. Er betont darin: ... »Details
  5. Veranstaltung der Deutschen Vaterlandspartei in Frankfurt wegen Protesten abgebrochen, 14. Januar 1918
    Eine Veranstaltung der Deutschen Vaterlandspartei im Saal des Zoologischen Gartens in Frankfurt am Main muss wegen massiver Störungen abgebrochen werden. Nach einer Meldung der „Darmstädter Zeitung“ vom folgenden Tag wollte Pfarrer Traub auf Einladung der Vaterländischen sprechen, wurde daran aber durch „die in der Mehrzahl aus Gegnern der Vaterlandspartei bestehende Versammlung“ daran ... »Details
  6. Spendenaufruf zugunsten der Krankenschwestern im Kriegseinsatz, 16. Januar 1918
    In der Darmstädter Zeitung erscheint ein Spendenaufruf der reichsweit arbeitenden Organisation „Schwesternspende“, die im Großherzogtum Hessen durch einen Ehrenausschuss und Arbeitsausschuss unter Schirmherrschaft der Großherzogin Eleonore (1871–1937) vertreten wird. Sie sammelt Geld für Krankenschwestern, die freiwillig Dienst im Krieg leisteten und nun selbst durch Verletzung und ... »Details
  7. Starkes Hochwasser in Marburg, 17. Januar 1918
    In der Umgebung der Universitätsstadt Marburg steigen die Gewässer stark an. Es kommt zum stärksten Hochwasser seit dem Jahr 1867. Das Hochwasser bringt den Verkehr zwischen dem links der Lahn liegenden ehemaligen Brückenvorort Weidenhausen und der rechts des Flusses liegenden Oberstadt zum Erliegen und überflutet wie bereits in früheren Jahren zahlreiche Keller, so nicht nur in Weidenhausen ... »Details
  8. Magistrat in Wiesbaden beschließt Einziehen von Kartoffelvorräten, 17. Januar 1918
    Der Magistrat in Wiesbaden berichtet dem Regierungspräsidenten, seit dem 1. Dezember 1917 seien im wesentlichen keine Kartoffeln mehr geliefert worden. Der Magistrat habe darum beschlossen, alle Mengen, die über den Bedarf bis Mitte Mai hinausgingen, bei allen Haushalten, Hotels, Pensionen und Anstalten wieder einzuziehen.(OV) ... »Details
  9. Frankfurter Magistrat beantragt freies und gleiches Wahlrecht für alle, 25. Januar 1918
    Nach einer Meldung der „Darmstädter Zeitung“ hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main einem Antrag der sozialdemokratischen Fraktion der Stadtverordnetenversammlung zugestimmt, beim (Preußischen) Landtag eine Änderung der Frankfurter Gemeindeverfassung zu beantragen. Der Kern der Änderung ist die Einführung des gleichen, direkten und allgemeinen Wahlrechts für alle Ortsbewohner ohne ... »Details
  10. Vorkehrungen der Handwerkskammer für den Fall der Demobilmachung, 25. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ berichtet, die Kriegsamtsstelle in Frankfurt am Main stelle zur Zeit Erhebungen an, um einen Überblick über die Arbeitsmarktsituation bei der Demobilmachung zu erhalten. Für Arbeitskräfte, die für Handwerksbetriebe in Frage kommen, ist im Großherzogtum Hessen die Handwerkskammer Darmstadt zuständig. Um die Hilfskräfte in korporierten Handwerksbetrieben zu ... »Details
  11. Verhaltensmaßregeln bei Fliegeralarm in Darmstadt, 26. Januar 1918
    In der „Darmstädter Zeitung“ wird an Maßregeln für das Verhalten bei Fliegeralarm erinnert: In Darmstadt wird die Bevölkerung im Falle eines Fliegeralarms durch Abschuss je einer Signalbombe an sieben Plätzen der Stadt gewarnt. Der Fliegeralarm wird durch das dreiminütige Läuten je einer Glocke aller Kirchen aufgehoben. Die Aufhebung des Alarms ist außerdem daran zu erkennen, dass die ... »Details
  12. Bericht über Kriegsmüdigkeit und Friedenssehnsucht, 28. Januar 1918
    Nach einem Bericht des Landrats von Höchst am Main an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden zeigen sich „überall in stärkerem Maße die Folgeerscheinungen von Kriegsmüdigkeit und Friedenssehnsucht“ (Struck).(OV) ... »Details
  13. Entwicklung der Universität Frankfurt vor Beginn des Sommersemesters, 29. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ meldet, dass das Vorlesungsverzeichnis der Universität Frankfurt am Main für das Sommersemester 1918 erschienen sei. Der Lehrkörper der Universität besteht jetzt aus 53 Ordinarien, 14 Extraordinarien, elf ordentlichen und vier außerordentlichen Honorarprofessoren. Hinzu kommen 53 Privatdozenten, 16 beauftragte Lehrkräfte, sechs Lektoren und vier Lehrer der ... »Details
  14. Streikbewegung erfasst Rüstungsbetriebe in Kassel, 30. Januar 1918
    Die Streikbewegung für die Beendigung des Krieges erfasst die Rüstungsbetriebe in Kassel. Die „Kasseler Neuesten Nachrichten“ berichten erst nach Ende des Arbeitskampfes von den Vorgängen: ... »Details
  15. Streiks in großen Kasseler Industriebetrieben, 31. Januar 1918
    Wie in Mannheim, wo vom 30. Januar bis 2. Februar Arbeiter der Metallindustrie streiken, treten in Kassel am 31. Januar und 1. Februar über 12.000 Arbeiter der Firma Henschel, der Firma Hahn für Optik und Mechanik und aus Betrieben der Textilindustrie in den Streik.(OV) ... »Details
  16. Stellungnahme des Ministers von Hombergk zum Ausbleiben von Streiks im Großherzogtum, 31. Januar 1918
    In einer Sitzung des Erweiterten 1. Ausschusses der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen geht der hessische Innenminister Friedrich von Hombergk zu Vach (1857–1935) auf die Streikbewegung der zurückliegenden Tage ein: ... »Details
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