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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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9 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Herleshausen' in 5104 Dokumenten

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  1. Hessisch-thüringische Begegnungen, 20. - 21. September 1953
    Am Wochenende finden in Hessen und Thüringen Fußballspiele zwischen hessischen und thüringischen Vereinen statt. So reiste die Mannschaft aus Obersuhl zu einem Spiel nach Eisenach. Fünf thüringische Vereine reisen im Gegenzug nach Westdeutschland; sie spielen unter anderem in Frankfurt am Main und Kassel. Zurück reisen sie über Herleshausen. Nicht nur Fußballer, auch Sänger reisen in ... »Details
  2. Ankunft weiterer Spätheimkehrer aus der Sowjetunion in Herleshausen, 9. Oktober 1955
    Im Grenzort Herleshausen an der hessisch-thüringischen Grenze (nahe Eisenach) treffen um die Mittagszeit mehr als 600 Spätheimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft ein. Herleshausen ist ihre erste Station in der Bundesrepublik nach Verlassen der letzten DDR-Grenzstation. Unter den Rückkehrern werden auch rund 20 Männer aus Frankfurt am Main erwartet. Da die Uhrzeit der Ankunft nicht ... »Details
  3. Letzter großer Heimkehrertransport in Herleshausen, 16. Januar 1956
    In der kleinen Gemeinde Herleshausen (etwa 21,5 km südöstlich von Eschwege und rund 10 km nordwestlich vom Stadtzentrum Eisenachs) trifft mit 474 Personen der letzte große Transport deutscher Kriegsgefangener aus der Sowjetunion ein. ... »Details
  4. Verhandlungen über Eisenbahnverbindung zum Bahnhof Herleshausen, 16.-18. Februar 1960
    Bei einer Konferenz über den Interzonenverkehr zwischen Vertretern der Bundesbahn, des Verkehrsministeriums der DDR und der Reichsbahn in Bremerhaven bringen die westdeutschen Vertreter den Wunsch nach Verhandlungen über den Bahnhof und die Eisenbahnanbindung von Herleshausen vor. Damit soll, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, das Kuriosum beseitigt werden, dass das hessische ... »Details
  5. Reiseverbot in die BRD, 17. August 1961
    Nachdem vom 13. August an die Ausreise aus dem letztmöglichen Schlupfloch der DDR, Berlin, durch den Bau der Mauer nicht mehr möglich ist, verhängen nun Behörden ein totales Reiseverbot. Mit ca. 1.300 Personen, die von der DDR in die BRD im Jahr 1961 gereist sind, hat der Verkehr um 98 Prozent abgenommen. Zur Reise in die BRD (zum Beispiel um Familienmitglieder zu besuchen oder geschäftliche ... »Details
  6. Gerüchte über Verlegung des Grenzübergangs Herleshausen-Wartha, 9. Oktober 1961
    Im osthessischen Zonengrenzraum verdichten sich Gerüchte, die DDR-Behörden planten, nach Abschluss eines Friedensvertrages der Sowjetunion mit der DDR den Grenzübergang zwischen Herleshausen (Hessen) und Wartha (Thüringen) zu schließen, um dafür einen neuen Übergang zwischen Obersuhl und Gerstungen zu eröffnen. Grund für diese Maßnahme sei die zu erwartende Stilllegung der ... »Details
  7. Verstärkung des Grenzzauns zwischen der DDR und Hessen, 9. Oktober 1961
    Durch neue Drahthindernisse werden an der hessisch-thüringischen Grenze „eindeutige Grenzverhältnisse“ geschaffen. Streng bewachte Arbeitskommandos der DDR errichten Stacheldrahtzäune auch dort, wo der Grenzverlauf bisher durch die Werra oder andere natürliche Hindernisse markiert war. Bei Herleshausen / Lauchröden zieht ein Arbeitskommando von 70 Mann an einem Tag einen Stacheldrahtzaun ... »Details
  8. Starker Rückgang des Personen- und Güterverkehrs am Grenzpunkt Herleshausen, 9. Oktober 1961
    Nach der Abriegelung West-Berlins durch den Bau der Berliner Mauer ist an der hessisch-thüringischen Grenze ein starker Rückgang des Personenverkehrs in beide Richtungen festzustellen. Auch der Güterverkehr geht deutlich zurück. Im September geht der Güterverkehr in Herleshausen (in beide Richtungen) um 3.627 Tonnen (29 %) auf 8.855 Tonnen zurück. Davon sind 3.668 Tonnen von der ... »Details
  9. Millionen von DDR-Bürgern besuchen Berlin und die grenznahen Städte, 10.-12. November 1989
    Die Grenzstellen an der ehemaligen Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik zählen etwa 3,5 Millionen Besucher, die zwischen dem 10. und dem 12. November nach Westdeutschland strömen. Die Grenze war in der Nacht von Donnerstag, den 9. November auf Freitag, den 10. November geöffnet worden. Der Ansturm der DDR-Bürger stellt eine Herausforderung ... »Details
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