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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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26 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Hannover' in 5104 Dokumenten

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  1. Technische Hochschule Darmstadt verleiht erstmalig den Titel Doktor-Ingenieur im ordentlichen Verfahren, 8. März 1902
    Ernst Friedrich Vetterlein (1873–1950) („Das Auftreten der Gotik am Dom zu Mainz“) aus Leipzig und Julius Adolf Möllinger (1865–1951) aus Nürnberg (mit einer Schrift „Über Drehstrom-Zähler“) werden als erste Diplom-Ingenieure an der Technischen Hochschule (TH) in Darmstadt nach dem ordentlichen Verfahren der am 18. Juni 1901 bestätigten Promotionsordnung promoviert. Damit dürfen ... »Details
  2. Bauarbeiterstreik beeinträchtigt Kasseler Baugewerbe, 30. September 1903
    Wegen eines andauernden Streiks der Bauarbeiter kommt das Baugewerbe in Kassel fast völlig zum Erliegen. Der Streik der Bauarbeiter, die sich einem Ausstand der Schreiner- und Tischlerarbeiter angeschlossen haben, lässt auch die diesjährige Herbstmesse in Kassel mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis zu Ende gehen. ... »Details
  3. Zusammenschluss der Darmstädter Bank mit der Berliner Nationalbank, 30. August 1922
    Die 1852 in Darmstadt als Bank für Handel und Industrie begründete Darmstädter Bank für Handel und Industrie (kurz: Darmstädter Bank) fusioniert mit der Berliner Nationalbank für Deutschland AG zur Darmstädter und Nationalbank KG a. A. (Danat-Bank), nachdem beide Banken bereits 1920/21 als „Bankengemeinschaft Darmstädter-Nationalbank Berlin“ zusammengearbeitet und eine gegenseitige ... »Details
  4. Uraufführung eines Klabund-Schauspiels in Frankfurt, 3. Januar 1925
    Unter Richard Weichert (1880–1961) wird in Frankfurt am Main das Schauspiel „Der Kreidekreis“ von Klabund (1890–1928) uraufgeführt. Eine weitere Uraufführung findet zeitgleich in Hannover statt.(OV) ... »Details
  5. Einweihung des Flughafens Gießen, 5. Juli 1925
    Am Sonntag, den 5. Juli, wird das neu erbaute Flugfeld auf der Gemarkung „Am Stolzen Morgen“ in Gießen-Wieseck eingeweiht. Die Stadt Gießen bekommt damit erstmals einen eigenen Flugverkehrsplatz, der regelmäßig von Verkehrsflugzeugen angeflogen wird. Ein Großteil der Flugbewegungen größerer Maschinen entfällt dabei auf die Lufthansa, die über Gießen eine Verbindung zwischen Frankfurt ... »Details
  6. Bildung der Hafraba e. V. für den Autobahnbau, 6. November 1926
    In der „Geschlechterstube“ im Rathaus der Stadt Frankfurt am Main gründen mehrere Straßenbaufirmen unter der Leitung des deutschen Bauingenieurs Robert Otzen (1872–1934) einen Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a. M. nach Basel (HaFraBa). Der Interessenverband, der sich am 31. Mai 1928 in „Verein zur Vorbereitung der Autostraße ... »Details
  7. Beschluss zum Bau einer Gasfernleitung auf einer Tagung in Kassel, 29. Juni 1927
    Die preußischen Provinzial- und Bezirksverbände beschließen bei einer Tagung in Kassel den Bau einer Gasfernleitung vom Ruhrgebiet über Hannover nach Berlin. Für die 480 Kilometer lange Strecke werden Baukosten von 40 Millionen Reichsmark veranschlagt.(OV) ... »Details
  8. Eröffnung des Sanatoriums Sonnenblick in Marburg, 5. April 1932
    Auf den Lahnbergen bei Marburg wird das „Sanatorium Sonnenblick“ als das modernste Tuberkulose-Krankenhaus Deutschlands eingeweiht. Der Architekt ist Werner Hebebrand (1899–1966), der in Marburg das Realgymnasium besucht hatte und später Professor für Städtebau in Hannover wurde.(OV) ... »Details
  9. Angliederung des Kreises Wetzlar an die Provinz Hessen-Nassau, 1. Oktober 1932
    Mit Inkrafttreten der als Sparmaßnahme angeordneten Neugliederung vom 1. August wird der preußische Kreis Wetzlar der Provinz Hessen-Nassau, der vormals kurhessische Kreis Grafschaft Schaumburg mit Rinteln Hannover zugeteilt.(OV) ... »Details
  10. Widerstand der Bauern gegen Enteignungen zum Bau der Autobahn Kassel–Göttingen, April 1935
    Der Deutschland-Bericht für den Monat April 1935, der vom Exilvorstand der SPD (Sopade) am 14. Mai 1935 in Prag herausgegeben wird, gibt unter der Rubrik „Aus der Landwirtschaft“ einen Sonderbericht aus Hessen über den Widerstand der dortigen Kleinbauern gegen die Enteignungsmaßnahmen der Reichsautobahn. Er wird hier als Beleg dafür, dass der von den Nationalsozialisten gefeierte ... »Details
  11. Kongress für Städtereinigung in Frankfurt, 18. August 1935
    In Frankfurt am Main findet der Internationale Kongress für Städtereinungung statt. Dabei führt die Stadt Hannover eine neue Straßenstaubsaugmaschine mit einer Arbeitsbreite von 220 Zentimetern und einer Arbeitgeschwindigkeit von 15-20 km/h vor, die in sechs Stunden bis zu 3.000 Kilogramm Straßenschmutz aufsaugen kann. Mit einem Pontifikalamt eröffnet Bischof Antonius Hilfrich (1873–1947) ... »Details
  12. Bericht über angebliche Proteste gegen Swingorchester in Frankfurt, 6. März 1941
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes vom 6. März fasst die Meldungen zur Lage auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik zusammen. In den letzten Monaten häuften sich die Berichte aus verschiedenen Teilen des Reiches, dass Unterhaltungskapellen in zunehmendem Maße verjazzte Musik nach Art der jüdischen Jazzmusik der Systemzeit [der Weimarer Republik] bringen. Es seien vor allem Frontsoldaten auf ... »Details
  13. Geheimer Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zur psychischen Wirkung des Luftkrieges, 14. Oktober 1943
    In seinem geheimen Bericht zu Inlandsfragen stellt der Sicherheitsdienst der SS die Meldungen über die Wirkung der alliierten Luftangriffe auf die öffentliche Meinung im Reich zusammen. Die Berichte über Angriffe auf Städte wie Frankfurt am Main, Bremen oder Hannover lenkten die Aufmerksamkeit verstärkt auf den Luftkrieg. Das schwere Schicksal dieser und anderer betroffener Städte führe in ... »Details
  14. Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zur Pressearbeit über den Luftkrieg, 28. Oktober 1943
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zu Inlandsfragen vom 28. Oktober geht erneut auf die Wirkung des Luftkriegs auf die Bevölkerung ein:Der Luftkrieg, vor allem die letzten Terrorangriffe auf Kassel, Hannover und Frankfurt/Main, bilde gegenwärtig ein Thema, das zwar weniger in der Presse, dafür aber mehr in den Unterhaltungen besprochen werde. Die Angst vor weiteren Luftangriffen in der ... »Details
  15. Bericht des SS-Sicherheitsdienstes über große Schwierigkeiten im Paketverkehr, 29. November 1943
    Der Sicherheitsdienst der SS beschäftigt sich in seinem Bericht zu Inlandsfragen mit den Meldungen über die Schwierigkeiten im Paketverkehr. Aus allen Teilen des Reiches werde berichtet, dass der Paketverkehr der Reichspost in den letzten Wochen und Monaten einen überdurchschnittlich großen Umfang angenommen habe und aus verschiedenen Gründen nicht mehr reibungslos bewältigt werden könne. ... »Details
  16. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  17. Aussprache zu geplanten Kernreaktorbauten im Rhein-Main-Gebiet bei der PreußenElektra in Hannover, 28. November 1955
    Auf der Generalversammlung der Preußischen Elektrizitäts Aktiengesellschaft („Preußen-Elektra“) in Hannover (Niedersachsen) werden Pläne zur Errichtung eines Atomkraftwerkes im Rhein-Main-Gebiet diskutiert. Neben den Vertretern des Stromversorgers, der in Nordhessen zu den wichtigsten Energielieferanten der dort ansässigen Industrie zählt, nehmen Wissenschaftler und der Energiereferent ... »Details
  18. Sellner verlässt Landestheater Darmstadt, 27. Juni 1961
    Gustav Rudolf Sellner (1905–1990) verlässt das Darmstädter Landestheater, dessen Intendanz er seit 1951 inne hat.0=Vgl. Hensen, Kritiken, S. 2. Als Spielstätte für die am 2. September 1951 einsetzende neue Saison 1951/52 diente das Orangerietheater im alten Barockgarten mit 570 Plätzen.2=Vgl. Kaiser, Vom Zeittheater zur Sellner-Bühne, S. 103. Nach der Zerstörung des Darmstädter ... »Details
  19. Fresenius-Preis in Wiesbaden verliehen, 12. April 1962
    In Wiesbaden wird zum ersten Mal der „Fresenius-Preis“ in Erinnerung an den Chemiker und Begründer des Chemischen Laboratoriums in Wiesbaden Carl Remigius Fresenius (1818–1897) verliehen. Für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der analytischen Chemie erhält der Mainzer Chemiker Wilhelm Geilmann (1891–1967) unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Hessens Kultusminister ... »Details
  20. Begeisterter Empfang für Queen Elisabeth II. in Wiesbaden, 20. Mai 1965
    Die Deutschlandreise – der ersten eines britischen Monarchen seit 1909 – der britischen Königin, Queen Elisabeth II. (1926–2022), begann in Königswinter bei Bonn, führte über den Rhein an das Deutsche Eck und endete über Hessen in Kaub in der Pfalz. Wiesbaden stattete die Königin mit ihrem Gatten am dritten Tag ihrer Deutschlandreise einen Besuch ab und trug sich in das Goldene Buch ... »Details
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