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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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19 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = NPD' in 5104 Dokumenten

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  1. Kreistagswahlen sehen die SPD vorne, 25. April 1948
    Bei der Wahl zu den Gemeindevertretungen und Kreistagen erzielt die SPD einen Stimmenanteil von 35,7 % und geht als stärkste Kraft aus der nach 1946 zum zweiten Mal durchgeführten kommunalen Wahlabstimmung hervor, Christdemokraten und Liberale verzeichnen Ergebnisse von 29,1 % (CDU) und 21,8 % (FDP). 13,4 % der abgegebenen Stimmen entfallen auf die übrigen Parteien, darunter auch die ... »Details
  2. FDP in Hessen bei Bundestagswahlen zweitstärkste Partei, CDU mit starken Verlusten, 14. August 1949
    Bei den ersten Wahlen zum Deutschen Bundestag wird in Hessen die mit der NPD verbundene FDP0=Die nationalkonservative, betont antisozialistisch und föderalistisch auftretende Nationaldemokratische Partei (NPD; nicht zu verwechseln mit der 1964 aus der Deutschen Reichspartei hervorgegangenen rechtsextremen Partei gleichen Namens) verbucht in Hessen bereits seit den Gemeindewahlen 1948 größere ... »Details
  3. Landesdelegiertentagung der National-Demokratischen Partei in Alsfeld, 3.-4. Dezember 1949
    In Alsfeld findet die Landesdelegiertentagung der National-Demokratischen Partei Hessens statt. Dem neu gewählten Landesvorstand gehören als Erster Vorsitzender der Bundestagsabgeordnete Dr. Heinrich Leuchtgens, als geschäftsführender Vorsitzender Karl Schäfer (Alsfeld) und als gleichberechtigte Mitglieder des Vorstands Wolf Herrmann (Kassel), Arthur Martini (Wiesbaden) und Rudolf Hafer ... »Details
  4. Vorsitzender der Nationaldemokratischen Partei distanziert sich von der SRP, 2. Januar 1950
    Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung distanziert sich der Landesvorsitzende der Nationaldemokratischen Partei (NDP) in Hessen, Dr. Heinrich Leuchtgens (1876–1959) in einer Erklärung in Wiesbaden von den Mitgliedern seiner Partei, die sich zu dem neonazistischen Flügel und ihrem Sprecher Karl-Heinz Priester (1913–1961) bekannt hätten. Diese Mitglieder, die nicht ganz ein ... »Details
  5. Erfolglose Klage gegen Namenführung durch Splittergruppe der NDP, 12. Januar 1950
    Das Amtsgericht Wiesbaden weist eine Klage des Landesvorstands der Nationaldemokratischen Partei in Hessen ab, die darauf zielte, der von der Partei abgesplitterten NDP-Gruppe Wiesbaden unter der Führung des neonazistischen Politikers Karl-Heinz Priester (1912–1960) die Führung des Namens NDP zu verbieten. Neben den kommissarischen Vorsitzenden Bock und Pollach ist im Verfahren auch der ... »Details
  6. Bildung der Deutschen Reichspartei in Kassel, 22. Januar 1950
    Bei einem Treffen in Kassel schließen sich Teile der Deutschen Rechtspartei aus Niedersachsen und Teile der Nationaldemokratischen Partei in Hessen zur Deutschen Reichspartei zusammen. Der Vorstand der neuen Partei wird paritätisch von beiden bisherigen Parteien besetzt. Das Parteipräsidium bilden „Dr. Franz Richter“1=Eigentlich Franz Rößler, 1912–1987, Nationalsozialist, 1945 im ... »Details
  7. Konstituierung des Landesvorstandes der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (Nationale Reichspartei), 29. Januar 1950
    Nachdem sich ein größerer Teil der Nationaldemokratischen Partei in Hessen unter ihrem Vorsitzenden Dr. Heinrich Leuchtgens (1876–1959) am 21. Januar mit der Deutschen Rechtspartei zur Deutschen Reichspartei zusammengeschlossen hat, konstituiert sich in Wiesbaden der Vorstand des radikaleren Teils der Partei unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Priester (1912–1960) als Landesvorstand Hessen der ... »Details
  8. Vorsitzender der Nationalen Reichspartei behauptet ostdeutschen Bestechungsversuch, 1. Februar 1950
    Der neue Vorsitzende der Nationalen Reichspartei, der Verleger Karl-Heinz Priester (1912–1960), gibt an, am 25. Januar in Wiesbaden von zwei Agenten der Nationaldemokratischen Partei der „Sowjetzone“ aufgesucht und mit einem hohen Geldbetrag zur Zusammenarbeit gedrängt worden zu sein. Man habe ihm 600.000 DM für seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit der beiden Parteien geboten, außerdem ... »Details
  9. Staatsgerichtshof erklärt Verbot einer NDP-Veranstaltung am Niederwalddenkmal für rechtmäßig, 5. August 1950
    Der Hessische Staatsgerichtshof in Wiesbaden verkündet in der Klage der National-Demokratischen Partei in Hessen gegen das Land Hessen sein Urteil. Die NDP hatte wegen der Verletzung der Versammlungsfreiheit geklagt, weil das Land eine Veranstaltung der Partei am Niederwalddenkmal bei Rüdesheim verboten hatte. Das Gericht weist die Klage der NDP ab und begründet dies damit, dass das ... »Details
  10. Wahlen zum Hessischen Landtag, 6. November 1966
    Bei den Landtagswahlen erreicht die SPD mit 51 % wieder die absolute Mehrheit der Stimmen. Von 48 Wahlkreisen erringen die Sozialdemokraten 44, die Christdemokraten siegen in vier Wahlkreisen. Die CDU verliert 2,4 Prozentpunkte und kommt auf 26,4 % der Stimmen, die FDP verliert leicht und erhält 10,4 % der Stimmen, während die Gesamtdeutsche Partei nur noch 4,3 % (1962: 6,3 %) verbuchen kann und ... »Details
  11. Landtagswahlen in Hessen bringen Einzug der NPD in den Landtag, 6. November 1966
    Die 1964 wesentlich aus der Deutschen Reichspartei (DRP), aber auch aus anderen Parteien und Gruppierungen (Deutsche Partei, Vaterländische Union und andere) hervorgegangene rechtsextreme Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) schafft mit dem Ergebnis der Wahl zum 6. Hessischen Landtag mit einem Stimmenanteil von 7,94 % erstmals den Einzug in ein deutsches Landesparlament. Die NPD ... »Details
  12. Landtagswahl in Hessen, 8. November 1970
    Bei den Landtagswahlen erleidet die hessische SPD deutliche Einbußen. Ihr Stimmenanteil geht von 51,01 % auf 45,9 % zurück. In dem durch ein Wahlgesetzänderung von 96 auf 110 Mitglieder erweiterten Hessischen Landtag erhält sie 53 Mandate. Die CDU gewinnt stark und erreicht 39,7 % der Stimmen (1966: 26,35 %) und damit 46 Mandate. Die FDP, die sich auf Bundesebene mit der SPD unter Willy Brandt ... »Details
  13. Wahlen zum 8. Hessischen Landtag, 27. Oktober 1974
    Bei den hessischen Landtagswahlen wird die CDU mit 47,3 % der gültigen Stimmen und 53 (von 1100=Durch ein im Februar dieses Jahres beschlossenes Gesetz wurde die Anzahl der Mandate von 96 auf 110 erhöht.) Landtagsmandaten erstmals in Hessen stärkste Partei. Der Stimmenanteil der SPD geht von 45,9 % auf 43,2 % zurück. Die mit ihr in einer Koalition verbundene FDP erhält nur noch 7,4 % der ... »Details
  14. Auseinandersetzungen zwischen Demokraten gegen Rechts und Polizei in Frankfurt, 17. Juni 1978
    Auf dem Römerberg in Frankfurt am Main kommt es zwischen Demonstranten gegen eine geplante Versammlung der rechtsextremen NPD und der Polizei zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf 72 Personen verletzt werden.(OV) ... »Details
  15. Demonstration gegen geplanten NPD-Aufmarsch / Veranstaltung „Rock gegen rechts“ in Frankfurt, 16. Juni 1979
    In Frankfurt am Main demonstrieren schätzungsweise 40.000 Menschen gegen das geplante „Deutschlandtreffen“ der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), die bereits 1977 zu einer Kundgebung in Frankfurt aufgerufen hatte, um die Mainmetropole „zur ersten nationaldemokratischen Stadt Deutschlands“ zu machen. Am 17. Juni 1977 marschierten daraufhin etwa 3.000 ... »Details
  16. Toter bei Anti-NPD-Demonstration in Frankfurt, 28. September 1985
    Bei einer Demonstration gegen die rechtsextreme NPD in Frankfurt am Main wird der Demonstrant Günter Sare von einem Wasserwerfer der Polizei überfahren und tödlich verletzt. Sein Tod führt in mehreren Städten, darunter auch in Frankfurt selbst, zu gewalttätigen Ausschreitungen.  ... »Details
  17. Rechtsextreme Parteien verzeichnen hohe Gewinne bei Kommunalwahlen, 12. März 1989
    Die hessischen Kommunalwahlen zeigen neben den drastischen Stimmenverlusten bei der CDU in allen Wahlbezirken vor allem den zunehmenden Wähler*innenzufluss in den rechtsextremen Parteien NPD und Republikanern auf.  ... »Details
  18. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 2. Dezember 1990
    Bei der Bundestagwahl bleibt in Hessen die CDU mit 41,3 % vor der SPD mit 38 % stärkste Partei. Die FDP steigert sich auf 10,9 %, die Grünen fallen auf 5,6 %. 2,7 % der Wählerinnen und Wähler stimmen für Republikaner und NPD.(OV) ... »Details
  19. Andreas von Schoeler wird Oberbürgermeister in Frankfurt, 8. Mai 1991
    Der bisherige Personal- und Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main Andreas von Schoeler (geb. 1948; SPD) wird von der rot-grünen Koalition im Römer zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Der 42-Jährige ist der bislang jüngste Oberbürgermeister Frankfurts seit Kriegsende. Schoelers Vorgänger Volker Hauff (geb. 1940; SPD) war am 11. März 1991 nach Auseinandersetzungen mit der ... »Details
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