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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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33 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessisches Ministerium des Innern' in 5104 Dokumenten

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  1. Klage gegen Schließung der Wiesbadener Spielbank erfolgreich, 2. Juni 1932
    Der Verwaltungsklage der Stadt Wiesbaden gegen die vom preußischen Innenministerium verfügte Schließung der Spielbank wird stattgegeben.(OV) ... »Details
  2. Bestätigung und Vereidigung der Regierung Christian Stock, 7. Januar 1947
    Der Hessische Landtag bestätigt die Regierung des ersten frei gewählten Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967; SPD) und wird Zeuge ihrer Vereidigung. Stocks Vorgänger, der von der US-Militärregierung ernannte Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953), wohnt der Zeremonie nicht bei, sondern lässt sich, nachdem er am Vortag seine Abschiedsrede vor dem Hessischen Landtag gehalten ... »Details
  3. Keine deutliche Zunahme von Flüchtlingen nach Gründung der DDR, 31. Oktober 1949
    Auf eine Anfrage hin teilt das hessische Innenministerium mit, dass nach der Bildung der „Ostzonenregierung“ (am 7. Oktober 1949) an der bayerischen und hessischen Zonengrenze bis zum 25. Oktober kein verstärkter Drang von illegalen Grenzgängern festgestellt worden sei. Im Unterschied dazu würde aus Niedersachsen eine Zunahme des Flüchtlingsstroms und eine Überfüllung des Auffanglagers ... »Details
  4. Keine Tagung des Nauheimer Kreises in der Frankfurter Paulskirche, 21. November 1949
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt lehnt die Bitte des Vorsitzenden des Nauheimer Kreises, Prof. Ulrich Noack (1899–1974) ab, die Paulskirche für eine Tagung des Kreises zur Verfügung zu stellen, die in Rengsdorf verboten worden ist. Der Magistrat verweist darauf, dass die vertraglichen Bestimmungen über die Verwendung der Paulskirche eine solche Tagung nicht möglich machen. Dem Beschluss des ... »Details
  5. Innenministerium will mehr Informationen aus Hessen sammeln, 5. Dezember 1949
    Das Hessische Innenministerium teilt mit, dass es seine Pressestelle und deren Aufgaben erweitern will. Die neue Stelle solle Nachrichten sammeln, „um die Landesregierung fortlaufend über das politische, wirtschaftliche und soziale Leben im Landes zu unterrichten“. Das Ministerium weist jedoch darauf hin, dass keine Kontrolle der Presse oder eine geheime Polizei geplant seien.(OV) ... »Details
  6. Auftrittsverbot für Vorsitzenden der Vaterländischen Union in Hessen, 19. Januar 1950
    Das Hessische Innenministerium weist die Polizeibehörden in Hessen an, dem Gründer und Vorsitzenden der rechtsradikalen Vaterländischen Union, dem neofaschistische Karl Feitenhansl (1922–2004) (München) den Auftritt in politischen Versammlungen in Hessen, insbesondere als Redner oder Versammlungsleiter, zu verbieten, nachdem die Hauptspruchkammer München am 9. Januar gegen Feitenhansl ein ... »Details
  7. Zinnkann wird Vorsitzender des Aufbauwerks für Heimatvertriebene, 27. Februar 1950
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) wird von der in Wiesbaden tagenden ersten Generalversammlung des „Aufbauwerks für Heimatvertriebene e. V.“ in Hessen zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wird der frühere hessische Minister für Arbeit und Wohlfahrt, Josef Arndgen (1894–1966; CDU). Die Arbeit des Aufbauwerks in Hessen soll von derzeit 33 ... »Details
  8. Diskussion über die Räumung von Kasernen in Hessen, 2.-3. März 1950
    Zwischen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und dem Hessischen Innenministerium entsteht eine öffentliche Diskussion über die Räumung und Remilitarisierung von Kasernen. Der Landesvorsitzende der der VVN, August Küper, erklärt am 2. März bei einer Versammlung in Frankfurt, auch in Hessen seien die Pläne fertig, Kasernen zu räumen, um Soldaten hineinzulegen. Da aber von ... »Details
  9. Gewerkschaften drohen mit Generalstreik gegen Rechts, 15. März 1950
    Das hessische Innenministerium teilt mit, dass die hessischen Gewerkschaften mit einem Generalstreik gedroht haben für den Fall, dass der Vorsitzende der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (Nationale Reichspartei), Karl-Heinz Priester (1912–1960), entsprechend seiner Ankündigung mit bewaffnetem Saalschutz auftritt. ... »Details
  10. Entwurf eines neuen hessischen Wahlgesetzes, 14. Juli 1950
    Das hessische Kabinett nimmt in seiner Sitzung einen Referentenentwurf des Innenministeriums für ein neues Wahlgesetz an. Nach dem Entwurf müssen für die Aufstellung eines Kandidaten ein halbes Prozent der Wahlberechtigten eines Wahlkreises, mindestens aber 250 Unterschriften erreicht werden. Bei der Wahl eines Kandidaten werden die überschüssigen Stimmen nicht auf die Landesliste ... »Details
  11. Förderung des Wohnungsbaus in Hessen, 21. Januar 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) bekräftigt öffentlich, dass die hessische Regierung die Beseitigung der Wohnungsnot als eine ihrer Hauptaufgaben ansehe. Hessen erhält hierfür aus dem 300 Millionen DM umfassenden Bundesfonds 33 Millionen DM, von denen zehn Millionen DM zum Bau von Gebäuden für Flüchtlinge dienen sollen und 15 Millionen DM an die Städte und ... »Details
  12. Bundestagsabgeordneter Karl Rüdiger (FDP) tödlich verunglückt, 20. Februar 1951
    Der 54-jährige FDP-Bundestagsabgeordnete Karl Rüdiger aus Immenhausen verunglückt auf dem Weg von Kassel nach Bonn tödlich. Damit wird im Wahlkreis Hofgeismar – Wolfhagen – Waldeck, den Rüdiger über das Direktmandat vertrat, eine Nachwahl nötig, die Mitte April 1951 stattfindet und aus der der sozialdemokratische Pfarrer Hans Merten (1908–1967) als Sieger hervorgeht.(MB) ... »Details
  13. Hessen stellt 30 Millionen DM für den Wohnungsbau zur Verfügung, 27. Februar 1951
    Das Land Hessen stellt 30 Millionen DM für die Förderung verschiedener Bauprojekte zur Verfügung. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erörtert, dass zehn Millionen DM für den Hessen-Plan, fünf Millionen DM für das industrielle Schwerpunktprogramm und 15 Millionen DM für den sozialen Wohnungsbau ausgegeben werden. Rund elf Millionen DM stammen aus dem Wiesbadener, rund zehn ... »Details
  14. Hessisches Innenministerium empfiehlt die Nichtaufführung eines Veit Harlan-Filmes, 2. März 1951
    Das Hessische Innenministerium richtet ein Schreiben an den Landesverband hessischer Filmtheaterbesitzer und äußert darin seinen Wunsch, dass diese von der Aufführung des neuen Veit-Harlan-Films „Die Geliebte“ Abstand nehmen. Anlass für dieses Schreiben ist der Boykott des Filmes durch einen Frankfurter Filmtheaterbesitzer, dessen Verhalten von der Regierung als vorbildlich ansieht. Gustav ... »Details
  15. Hessen überprüft gezahlte Haftentschädigungen an Personen in Bayern, 10. April 1951
    Von den hessischen Justizbehörden werden die als Vorschüsse gezahlten Haftentschädigungen, die nach Bayern gezahlt worden sind, überprüft. Diese gingen an verschleppte Personen, die vermeintlich aus Hessen nach Bayern gebracht worden. Insgesamt handelt es sich um eine Summe von 100.000 DM. Sollten diese Zahlungen, die aufgrund einer Weisung des ehemaligen Präsidenten Auerbach von der ... »Details
  16. Stellvertretender Innenminister spricht auf Arbeitstagung der Polizei, 5. Juli 1951
    Der stellvertretende hessische Innenminister Dr. Erich Schuster (geb. 1898) weist auf einer Arbeitstagung der Chefs der kommunalen Polizei Hessens und der Oberbeamten der staatlichen Polizei die Kritik des Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) von sich, dass die Länderregierungen nicht genug für die innerdeutsche Sicherheit eintreten zurück. Dr. Schuster weist daraufhin, dass der ... »Details
  17. Länderinnenmininster fordern Neuregelungen der Autokennzeichen, 22. Februar 1952
    Die Innenminister der Länder lehnen das von der Bundesregierung vorgelegte Konzept zur Vergabe von Autokennzeichen ab und stellen ein eigenes Konzept vor. Hierbei sollen verschiedene Bezirke eines Landes eine zweistellig Buchstabennummer erhalten. Der erste Buchstabe soll im jeweiligen Bundesland einheitlich sein. Ebenso sind für jede Fahrzeugart besondere Kennziffern geplant. Jedes Kennzeichen ... »Details
  18. Stellungnahme des Innenministeriums zu Beschwerden der Deutschen Partei über den HR, 15. Juni 1952
    Das hessische Innenministerium veröffentlicht seine Stellungnahme zu den Beschwerden der Deutschen Partei, sie sei in Hessen im Kommunalwahlkampf behindert worden. Die Partei warf dem Hessischen Rundfunk vor, ihr keine Sendezeit eingeräumt zu haben. Das Ministerium verweist darauf, dass der Hessische Rundfunk nicht der Staatsgewalt unterliege, da er eine „Anstalt des öffentlichen Rechts mit ... »Details
  19. Zinn und Zinnkann beim Bundesamt für Verfassungsschutz, 17. Juli 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) trifft sich mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Otto John (1909–1997). An diesem Treffen nimmt teilweise auch Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) teil. Gegenstand des Treffens ist der Umgang mit dem ehemaligen Agenten Hans-Konrad Schmeißer (1919–1966). Dieser hatte nicht nur für den ... »Details
  20. Zinn eröffnet das Sommersemester der Akademie für Kommunalpolitik, 11. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eröffnet das Sommersemester der Akademie für Kommunalpolitik. Geführt wird die Akademie von Angehörigen der SPD. In seiner Rede lobt er die Errungenschaften des sozialen Wohnungsbaus. So sei es dem Innenministerium gelungen, die Preise für den Bau einer Wohnung mit 55 Quadratmetern von 16.000 DM auf 11.500 DM zu senken, was der ... »Details
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