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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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17 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Öffentlicher Personennahverkehr' in 5104 Dokumenten

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  1. Bericht über Fortschritte bei der Umstellung der Straßenbahnen in Wiesbaden und Frankfurt auf elektrischen Betrieb, 8. Juli 1900
    Die Umwandlung des Betriebs der Straßenbahnen in Wiesbaden und Frankfurt am Main vom Pferde- und Dampfbetrieb auf elektrischen Betrieb macht nach einem Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten erhebliche Fortschritte.  ... »Details
  2. Eröffnung der Herkules-Gebirgsbahn in Kassel, 27. April 1903
    In Kassel wird die vom Dampfmaschinen- und Kraftanlagenfabrikanten Gustav Henkel (1856–1941) gebaute elektrische „Herkules-Gebirgsbahn“ (oder einfach: Herkulesbahn) nach ihrer landespolizeilichen Abnahme zur Personenbeförderung freigegeben. Hierfür stehen der Herkulesbahn, die bereits seit dem 7. November 1902 mit eigens konstruierten Gütertriebwagen Braunkohle aus dem Druseltal zum ... »Details
  3. Erste Straßenbahnlinie in Marburg, 1. Oktober 1903
    In Marburg wird mit der Pferdebahn vom Hauptbahnhof zum Wilhelmsplatz die erste Straßenbahnlinie eröffnet. Zu Jahresbeginn 1903 hatte die Stadt Marburg den Beschluss gefasst, eine öffentlich unterstützte, feste Nahverkehrsverbindung zwischen Bahnhof und Wilhelmsplatz (sowie eine daran angekoppelte Stichlinie zum Heumarkt in Nähe des Marktplatzes) mithilfe einer Straßen(Pferde-)bahn ... »Details
  4. Eröffnung des Betriebs der elektrischen Straßenbahn in Gießen, 20. November 1909
    In der Universitätsstadt Gießen wird der Betrieb der neu errichteten elektrischen Straßenbahn feierlich eröffnet. Die Straßenbahn ersetzt die seit 15 Jahren in der Stadt verkehrenden Pferdeomnibusse, die ihre Abschiedsfahrt am 1. Dezember 1909 absolvieren.0=Damit erfolgt die Ablösung des Nahverkehrbetriebs mit Pferdefahrzeugen durch elektrifizierte Fahrzeuge in Gießen erst einige Jahre nach ... »Details
  5. Elektrifizierung der Straßenbahnstrecke von Darmstadt nach Eberstadt, 1. April 1914
    Die vormalige Dampfstraßenbahn der Vorortstraße von Darmstadt nach Eberstadt, von den Darmstädtern der „feurige Elias“ genannt, wird durch eine elektrische Straßenbahn ersetzt.(OV/KU) ... »Details
  6. Erster Einsatz von Schaffnerinnen bei der Darmstädter Straßenbahn, 4. Juni 1915
    Wegen des Mangels an einsatzfähigen männlichen Schaffnern werden bei den Straßenbahnen der Hessischen Eisenbahn-Aktiengesellschaft (HEAG) in Darmstadt erstmals weibliche Schaffner eingesetzt. Bereits im Vorjahr musste der Straßenbahnbetrieb aufgrund der Einberufung des Fahrpersonals eingeschränkt werden. Einige Linien wurden eingestellt, auf anderen verlängerte man den Verkehrstakt von ... »Details
  7. Inflation verteuert auch Straßenbahnkarten auf Milliardenbeträge, 20. November 1923
    Mit der erneuten Anhebung der Straßenbahntarife in Frankfurt am Main kostet der billigste Fahrschein die Summe von 90 Milliarden Mark (zugleich steigt der durchschnittliche Preis für ein Kilogramm Brot auf rund 233 Milliarden Mark). Die inflationsbedingte Teuerungsspirale führt bereits seit Beginn der 1920er Jahre reichsweit in immer kürzeren Abständen zu weiteren Fahrpreisanpassungen des ... »Details
  8. Straßenbahn in Wiesbaden wird teilweise durch Omnibusse ersetzt, 31. März 1929
    In Wiesbaden endet am heutigen Ostersonntag auf zahlreichen innerstädtischen Strecken der Straßenbahnbetrieb, nachdem die Stadt die Konzession der „Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft“ (SEG), einer privaten Betreibergesellschaft nicht verlängert hat. Um wichtige Teile des öffentlichen Nahverkehrs in der Innenstadt in eigener Regie zu übernehmen, werden die Straßenbahnfahrzeuge ab dem ... »Details
  9. Einstellung der letzten Straßenbahnlinien in Wiesbaden, 30. April 1955
    In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden werden die letzten drei verbliebenen Straßenbahnlinien eingestellt. Damit endet die 80-jährige Tradition dieses öffentlichen Verkehrsmittels in der Stadt. In den kommenden Jahren verkehrt allerdings bis 1958 noch eine durch die Stadtwerke Mainz betriebene Straßenbahnverbindung von Mainz über die Theodor-Heuss-Brücke in die nach Wiesbaden ... »Details
  10. Verhandlungen über Eisenbahnverbindung zum Bahnhof Herleshausen, 16.-18. Februar 1960
    Bei einer Konferenz über den Interzonenverkehr zwischen Vertretern der Bundesbahn, des Verkehrsministeriums der DDR und der Reichsbahn in Bremerhaven bringen die westdeutschen Vertreter den Wunsch nach Verhandlungen über den Bahnhof und die Eisenbahnanbindung von Herleshausen vor. Damit soll, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, das Kuriosum beseitigt werden, dass das hessische ... »Details
  11. Frankfurter Magistrat entscheidet sich für den U-Bahn-Bau, 31. Mai 1960
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main lehnt die Option einer sogenannten Alweg-Einschienen-Hochbahn zur Erneuerung des innerstädtischen Nahverkehrssystems ab und beschließt den Bau einer teils unterirdisch, teils oberirdisch verlaufenden U-Straßenbahn („Stadtbahn“). Die für die notwendigen Vorplanungen erforderliche Summe von einer Million DM wird bereitgestellt, um mehrere Frankfurter ... »Details
  12. Bahnstrecke Frankfurt–Wiesbaden voll elektrifiziert, 16. Januar 1961
    Die jetzt voll elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Wiesbaden wird in Betrieb genommen. Bereits Mitte Dezember des Vorjahres informierte die Bahndirektion darüber, dass sich mit der Eröffnung und dem Befahren der Strecke mit elektrischen Loks der Fahrplan für 36 der insgesamt 71 hier betriebenen Züge ändert, und sich bei Benutzung des Angebots „Pro Elektro-Zug“ die ... »Details
  13. Frankfurter Stadtverordnetenversammlung erhält ein Verkehrsdezernat, 12. Oktober 1961
    Walter Möller (1920–1971; SPD), bislang als Vorsitzender der Verkehrsplanungskommission der Stadt Frankfurt am Main („Sonderausschuss Verkehr“) tätig und seit 1960 Fraktionsführer seiner Partei im Stadtparlament, wird am 12. Oktober 1961 von der Stadtverordnetenversammlung zum hauptamtlichen Stadtrat und Leiter des neu geschaffenen Verkehrsdezernats gewählt. Große Bedeutung für die ... »Details
  14. Wiesbaden erste Stadt mit separaten Busspuren, 1. September 1968
    Zur Entlastung und Verbesserung des innerstädtischen Verkehrsflusses wird zwischen der Wiesbadener Louisenstraße und der Friedrichstraße auf zweieinhalb Kilometern Länge eine Busspur eingerichtet. Diese befindet sich in beiden Richtungen auf der jeweils rechten Fahrspur und wird an den Ampeln durch eine eigene Schaltung ergänzt. In einzelnen Fahrabschnitten werden die Busspuren von 50 Bussen ... »Details
  15. Eröffnung der U-Bahn in Frankfurt, 4. Oktober 1968
    Nach fünfjähriger Bauzeit wird in Frankfurt am Main, nach Berlin und Hamburg, die dritte U-Bahn der Bundesrepublik eröffnet. In den Schulen machen die Frankfurter Verkehrsbetriebe mit einem zur Eröffnung herausgegebenen Bastelbogen auf das neue Verkehrsmittel aufmerksam. Mit einer Länge von 8,2 Kilometern wird die erste Teilstrecke zwischen Hauptwache und Nordweststadt unter Anwesenheit von ... »Details
  16. Schwere Krawalle wegen Fahrpreiserhöhungen in Frankfurt, 27. Mai 1974
    Am ersten Werktag nach der Einführung des Frankfurter Tarif- und Verkehrsverbundes finden in Frankfurt am Main wegen der damit verknüpften Fahrpreiserhöhungen schwere Krawalle statt. Dabei blockieren rund zweitausend Demonstranten, die zumeist von einer großen Zahl schaulustiger Passanten umgeben sind, die Straßenbahnschienen vor der Katharinenkirche, stürzen Bänke und Blumentöpfe auf der ... »Details
  17. Aufnahme des S-Bahn-Betriebs in Frankfurt, 27. Mai 1978
    Mit dem Sommerfahrplan wird in Frankfurt am Main der S-Bahn-Betrieb aufgenommen.(OV) ... »Details
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