Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Hofgeismar – Rinteln – Wolfhagen, 13. Oktober 1900
Im Reichstagswahlkreis Kassel 1: Hofgeismar – Rinteln – Wolfhagen findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details - August Bebel Zeuge vor dem Landgericht Frankfurt, 3. Oktober 1901
Der Wiesbadener Regierungspräsident Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, gegen den Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“ schwebe zur Zeit ein Verfahren wegen Beleidigung durch die Presse, begangen durch Veröffentlichung eines s.g. „Hunnenbriefes“. Die Strafkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main habe am 29. August 1901 beschlossen, zunächst den ... »Details - Wahlen zum Deutschen Reichstag, 16. Juni 1903
Im Deutschen Reich finden die Wahlen zum 11. Reichstag statt. Die SPD erreicht auf Reichsebene die meisten Stimmen, stellt jedoch aufgrund des für sie ungünstigen Mehrheitswahlrechts nach dem Zentrum nur die zweitgrößte Fraktion im Reichstag. Die Mandatsverteilung steht dabei in einem eklatanten Missverhältnis zur Anzahl der Wählerstimmen. Das absolute Mehrheitswahlrecht sorgt bei der ... »Details - Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Eschwege – Schmalkalden – Witzenhausen, 15. Februar 1904
Im Reichstagswahlkreis Kassel 4: Eschwege – Schmalkalden – Witzenhausen findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details - Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Darmstadt – Groß-Gerau, 25. April 1906
Im Reichstagswahlkreis Großherzogtum Hessen 4: Darmstadt – Groß-Gerau findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details - Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Hofgeismar – Rinteln – Wolfhagen, 20. Juli 1906
Im Reichstagswahlkreis Kassel 1: Hofgeismar – Rinteln – Wolfhagen findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details - Vorgezogene Wahlen zum Deutschen Reichstag, 25. Januar 1907
Bei den vorgezogenen Wahlen zum 12. Deutschen Reichstag erringt das Reichskanzler Bernhard von Bülow (1849–1929) unterstützende Wahlbündnis zwischen Konservativen, Nationalliberalen und Linksliberalen eine Mehrheit. Liberal-konservatives Wahlbündnis („Bülow-Block“) ... »Details - Versammlung der freisinnigen Parteien in Frankfurt, 9. November 1907
Vertreter der Freisinnigen Volkspartei, der Freisinnigen Vereinigung und der Süddeutschen Volkspartei kommen zu einer Versammlung in Frankfurt am Main zusammen. Der Frankfurter Freisinnige Roeßler eröffnet die Versammlung in derjenigen preußischen Stadt, wo der freiheitliche Hauch aus dem Süden stärker wehe wie an irgendeinem andern Orte. Er erinnert an die Fraktionsgemeinschaft, die sich in ... »Details - Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Gießen – Grünberg – Nidda, 10. März 1911
Im Reichstagswahlkreis Großherzogtum Hessen 1: Gießen – Grünberg – Nidda findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details - Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Waldeck-Pyrmont, 11. Juni 1913
Im Reichstagswahlkreis Waldeck-Pyrmont findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details - Tagung des Reichsausschusses der Zentrumspartei in Frankfurt, 24. Juli 1917
Der Reichsausschuss der Zentrumspartei tagt in Frankfurt am Main. In einer Entschließung bekannt er sich „zu einem Frieden der Verständigung und des Ausgleichs, der Deutschland politische Sicherung und wirtschaftliche Weiterentwicklung gewährleistet“. Auslöser für diesen politischen Richtungswandel der Partei, die bislang die Außen- und Kriegspolitik Wilhelms II. und der Obersten ... »Details - Wahlen zum Deutschen Reichstag, 6. Juni 1920
Bei der ersten regulären Reichstagswahl (und der zweiten reichsweiten Wahl während der Weimarer Republik, die erste war mit der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 abgehalten worden) verliert die Weimarer Koalition aus SPD, katholischer Zentrumspartei und linksliberaler DDP (Deutsche Demokratische Partei) ihre im Jahr zuvor errungene Mehrheit. ... »Details - Westdeutsche Länder berichten über Lage im Rheinland, 2. April 1929
Dem Deutschen Reichstag geht eine von den Ländern Preußen, Bayern, Baden, Oldenburg und dem Volksstaat Hessen verfasste Denkschrift über die Lage im Westen des zu. Die Länder weisen auf die dringende gebotene Räumung der besetzten Rheinlandzonen von ausländischen Militäreinheiten hin.(OV ) ... »Details - Räumung der letzten besetzten Rheinlandzone um Mainz, 30. Juni 1930
Die 3. Rheinlandzone, die bislang letzte noch besetzte alliierte Besatzungszone um Mainz, wird von den französischen Truppen vollständig geräumt. Damit erfolgt der Abzug der Alliierten fünf Jahre früher als ursprünglich im Versailler Vertrag vorgesehen. Grund für das vorzeitige Ende der Rheinlandbesetzung ist die Einwilligung des Deutschen Reiches in den Young-Plan, der am 17. Mai 1930 ... »Details - Warnung des Zentrumsvorsitzenden Ludwig Kaas vor der NSDAP, 4. Januar 1931
Bei einer Aussprachetagung der Mitglieder der Zentrumspartei in Kassel äußert sich der Vorsitzende der Partei, Prälat Ludwig Kaas (1881–1952), zur Gefahr durch die NSDAP: Wenn uns nicht die Verantwortung hielte, würden wir aus pädagogischen Gründen den Nationalsozialisten Platz machen, damit das deutsche Volk ihre blutige Intoleranz erkenne. Aber das Experiment scheint uns gewagt, denn ich ... »Details - Pompöse Beerdigung des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder in Darmstadt, Anfang September 1931
Am 30. August 1931 erliegt der NSDAP-Gauleiter des Gaus Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder (geb. 1891), bei einer Wahlkampfveranstaltung einem Herzschlag. Anfang September wird er unter großer Anteilnahme seiner Anhänger und im Beisein von prominenten Nationalsozialisten auf dem Darmstädter Waldfriedhof beigesetzt. Das Auftreten von SA- und SS-Formationen macht die Beerdigung zu einem ... »Details - Vizekanzler von Papen zur Zukunft des parlamentarischen Systems, 31. Januar 1933
In der Sitzung der Reichsregierung erklärt Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945), dass er nach Verhandlungen mit dem Führer des Zentrums, Prälat Ludwig Kaas (1881–1952), keine Möglichkeit einer Vertagung des Reichstags auf ein Jahr sehe. Er votiert darum für baldige Neuwahlen, bei denen er 51 % des Reichstags hinter sich zu bekommen glaubt. Vizekanzler Franz von Papen (1879–1969) ... »Details - Auflösung des Reichstags und Ansetzung von Neuwahlen, 1. Februar 1933
Nachdem es dem neu ernannten Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) nicht gelungen ist, die Zentrumspartei zur Zustimmung für eine einjährige Vertagung des Deutschen Reichstags zu gewinnen, löst Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) aufgrund des Artikels 25 der Reichsverfassung den Reichstag per Verordnung auf und ordnet Neuwahlen zum 5. März 1933 an.(OV) ... »Details - Großkundgebung der NSDAP in den Marburger Stadtsälen, 23. Februar 1933
Im Rahmen des Wahlkampfs für die Wahlen zum Deutschen Reichstag veranstaltet die Marburger NSDAP eine Großkundgebung in den Stadtsälen. Im Anschluss an die Kundgebung wird vom Rundfunk eine Rede Adolf Hitlers übertragen.(OV) ... »Details - Parade und Kundgebung am Tag von Potsdam auch in Kassel, 21. März 1933
Zum sogenannten Tag von Potsdam anlässlich der Einberufung des neu gewählten Reichstags, den die NSDAP und die nationale Rechte nutzen, um vor der deutschen Öffentlichkeit feierlich ihre Aktionseinheit bekannt zugeben und zu feiern, finden auch in Kassel eine Kundgebung und eine Parade der Reichswehr und nationaler Verbände auf dem Friedrichsplatz statt.(OV) ... »Details