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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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76 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = deutsch-deutsche Grenze' in 5104 Dokumenten

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  1. Vereinbarung zwischen Truman und Stalin zur Gebietsbesetzung, 16. Juni 1945
    In einem Telegrammwechsel kommen der amerikanische Präsident Harry S. Truman (1884–1972) und der sowjetische Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Josef W. Stalin (1878–1953) zu dem Entschluss, dass die westlichen Alliierten am 1. Juli ihre Truppen aus einzelnen Gebieten der späteren Länder Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ... »Details
  2. Verschärfung des privaten Grenzverkehrs, 29. Oktober 1946
    Durch die Kontrollratsdirektive Nr. 43 regeln die Alliierten den Reiseverkehr zwischen den einzelnen Besatzungszonen. Durch die Direktive Nr. 49 vom 23. April 1947 wird diese Verordnung nochmals präzisiert.(MW) ... »Details
  3. Überwachung der Grenze der SBZ durch die Deutsche Grenzpolizei beginnt, 1. Dezember 1946
    Am 1. Dezember wird mit der Aufstellung der Deutschen Grenzpolizei begonnen. Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) sind somit an allen Grenzverläufen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Truppen stationiert, die die Grenzübergänge bewachen und versuchen, die im Osten Deutschlands lebende Bevölkerung von einem Verlassen der Zone abzuhalten.(MW) ... »Details
  4. Weitere Präzisierung zum Verkehr zwischen den Besatzungszonen, 23. April 1947
    Durch die Direktive Nr. 49 wird der private Reiseverkehr zwischen den westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) weiter eingegrenzt. Reisende müssen nun sogenannte Interzonenpässe bei der jeweiligen Besatzungsbehörde beantragen, um zwischen den einzelnen Zonen zu reisen, Geschäfte abzuwickeln oder Familienmitglieder besuchen zu können. Diese Pässe sind für 30 Tage ... »Details
  5. Verstärkung der Grenztruppen in der Sowjetisch Besetzten Zone, 3. Juli 1948
    Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) werden die nach dem Befehl vom 1. Dezember 1946 aufgestellten Grenztruppen entlang der Grenze der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) verstärkt. Die Aufrüstung der Truppen an der Grenze betrifft nicht nur ihre zahlenmäßige Verstärkung, sondern auch die Verbesserung und Aufstockung des Waffen- und Kraftwagenarsenals. Der ... »Details
  6. Keine deutliche Zunahme von Flüchtlingen nach Gründung der DDR, 31. Oktober 1949
    Auf eine Anfrage hin teilt das hessische Innenministerium mit, dass nach der Bildung der „Ostzonenregierung“ (am 7. Oktober 1949) an der bayerischen und hessischen Zonengrenze bis zum 25. Oktober kein verstärkter Drang von illegalen Grenzgängern festgestellt worden sei. Im Unterschied dazu würde aus Niedersachsen eine Zunahme des Flüchtlingsstroms und eine Überfüllung des Auffanglagers ... »Details
  7. Proteste der Vertriebenen gegen Sperrung der Zonengrenze für Ausgewiesene, 8. März 1950
    Der Landesverband der Ausgewiesenen ruft in Wiesbaden zu einer Protestaktion auf, um damit gegen die Sperrung der „Zonengrenze“ (zur DDR) für die aus Polen ausgewiesenen Deutschen zu protestieren.(OV) ... »Details
  8. Illegaler Grenzgänger angeschossen, 26. Januar 1951
    Einem 30-jährigen Mann aus dem thüringischen Zella wird bei seinem Fluchtversuch über die Grenze nach Hessen von den DDR-Volkspolizisten in den Oberschenkel geschossen. Der Fluchtversuch ist damit gescheitert. Der Mann hatte die Absicht, über die Zonengrenze bei Thalhausen nach Philippsthal zu gelangen, da er hier Verwandte hat.(MW) ... »Details
  9. Hessen kontrolliert Einreisen aus der DDR, 15. Februar 1951
    Als erstes Bundesland unterstellt Hessen Einreisen aus der DDR einer strengen Kontrolle.(MB) ... »Details
  10. Gebietsrückgabe der DDR an Hessen, 4. Januar 1952
    Die Gemeinde Philippsthal, unmittelbar an der Grenze zur DDR gelegen, erhält nach langen und schwierigen Verhandlungen zwischen Bonn und Ost-Berlin, eine kleine Fläche Grenzland zurück. Das Areal war 1946 eigenmächtig von der Sowjetunion ihrer Besatzungszone zugesprochen worden. Es handelt sich um das Grundstück, auf dem vormals die „Rhön-Zeitung“ und die „Hoßfeldschen ... »Details
  11. Sperrmaßnahmen an der Grenze, 26. Mai 1952
    Nach einigen propagandistischen Äußerungen seitens der DDR-Regierung ist eine neue Verordnung bezüglich der Schutzmaßnahmen vor, nach DDR-Deutung, „Agenten, Spionen und Diversanten“0=Mitten in Deutschland, S. 7. getroffen worden. Diese trägt die Überschrift Maßnahmen an der Demarkationslinie. Der Ausbau und die Verstärkung der DDR-Grenze zur Ost-Grenze der Bundesrepublik ist das Ziel. ... »Details
  12. Hessen protestiert gegen Segelflugsperre im hessisch-thüringischen Grenzgebiet, Juni 1952
    Das hessische Wirtschaftsministerium bittet um Überprüfung der vom amerikanischen Zivilluftfahrtamt verfügten Sperre von Segelflügen im hessisch-thüringischen Grenzgebiet. Hessen fordert, dass in dem 48 Kilometer breiten Sperrstreifen zumindest Gleitflüge in 300 Meter Höhe erlaubt werden. Ansonsten sei kein Segelflugsport in diesem Gebiet möglich. Vorgetragen wird der Protest vom ... »Details
  13. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  14. Abschiedsbesuch des amerikanischen Oberkommissars McCloy in Wiesbaden, 26. Juni 1952
    Der amerikanische Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) hält in Wiesbaden seinen Abschiedsbesuch. Hier äußert er sich zu der Deutschen Frage dahingehend, dass die USA entschlossen sind ihre Rechte in Berlin zu wahren. Zu Zwischenfällen an der Zonen- und Sektorengrenze äußert er, dass man diese nicht übertreiben oder klein reden dürfe, sondern diese realistisch betrachten und ... »Details
  15. Hessen sperrt Grenze zur DDR für Bauern, 31. Juli 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) ordnet an, dass Bauern aus der DDR ihre in Hessen gelegenen Felder nicht mehr begehen dürfen. Damit reagiert die Landesregierung auf Verhaftungen hessischer Bauern in Thüringen. Ungeachtet eines Abkommens hessischer und thüringischer Landräte, dass die Betretung erlaubte, waren die Bauern aus Hessen verhaftet worden. Wenn die DDR von dieser ... »Details
  16. Hessen beantragt Finanzhilfen für „Zonenflüchtlinge“ und Zonenrandgebiet, 14. August 1952
    Beim Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen beantragt die hessische Landesregierung finanzielle Hilfen für die Versorgung von „Zonenflüchtlingen“. Rund 10,9 Millionen DM sind an Mitteln für Soforthilfsmaßnahmen notwendig. 4,3 Millionen DM sind für die Verbesserung der Infrastruktur in fünf Grenzkreisen angesetzt. Der Neubau von Wohnungen für die 1.925 Flüchtlinge soll über 3 ... »Details
  17. Zinn fordert weitere Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau, 2. Juli 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert in einem Schreiben an Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU), dass Hessen mehr Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau gewährt werden müssen. In den von diesen Geldern gebauten Wohnungen werden die Flüchtlinge aus der DDR untergebracht. Anfang des Jahres hat Hessen 12,7 Millionen DM erhalten, mit denen rund 8.500 ... »Details
  18. Zinnkann fordert Großzügigkeit bei Aufenthaltsgewährungen für Bewohner der DDR, 6. Juli 1953
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist per Erlass die Regierungspräsidenten und den Frankfurter Polizeipräsidenten an, bei der Aufenthaltsbewilligung für Bewohner der DDR großzügig zu verfahren.(MB) ... »Details
  19. Hessisch-thüringische Begegnungen, 20. - 21. September 1953
    Am Wochenende finden in Hessen und Thüringen Fußballspiele zwischen hessischen und thüringischen Vereinen statt. So reiste die Mannschaft aus Obersuhl zu einem Spiel nach Eisenach. Fünf thüringische Vereine reisen im Gegenzug nach Westdeutschland; sie spielen unter anderem in Frankfurt am Main und Kassel. Zurück reisen sie über Herleshausen. Nicht nur Fußballer, auch Sänger reisen in ... »Details
  20. Keine Einschränkung für innerdeutschen Reiseverkehr von westlicher Seite, 14. November 1953
    Auf Anmerkung der Bundesregierung ist der Passzwang für den Verkehr in die DDR von den Hohen Kommissaren der Westmächte aufgehoben. Durch den Verzicht von Aufenthaltsgenehmigungen besteht somit seitens der Westmächte keine Einschränkung mehr für den Reiseverkehr. Die Regierung der DDR schließt sich dieser Regelung an, jedoch mit Einschränkungen. Reisende aus der BRD müssen von nun an bei ... »Details
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