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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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24 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Farbwerke Hoechst AG' in 5104 Dokumenten

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  1. Hessische Beteiligung an der Pariser Weltausstellung, 15. Mai 1900
    Das von der in Frankfurt am Main ansässigen Baufirma Philipp Holzmann zur Weltausstellung in Paris gebaute „Deutsche Haus“ wird eröffnet. Die in der Abteilung „Volkswohlfahrtseinrichtungen“ gezeigte Arbeiterwohnung der Farbwerke Hoechst erhält einen „Grand Prix“.(OV) ... »Details
  2. Bau der Arbeiterkolonie Zeilsheim der Farbwerke Höchst, 1. September 1900
    In der von den Farbwerken Höchst errichteten Arbeiterkolonie in Zeilsheim können die ersten Häuser bezogen werden. Auf der Weltausstellung in Paris wird ein Musterhaus dieser beispielhaften Siedlung mit einem „Grand Prix“ ausgezeichnet.(OV) ... »Details
  3. Verleihung des ersten Medizin-Nobelpreises an Emil von Behring, 10. Dezember 1901
    Dem Marburger Professor Emil von Behring (1854–1917) wird in Stockholm „für seine Arbeiten über Serumtherapie und besonders für deren Anwendung gegen Diphtherie, mit denen er der medizinischen Wissenschaft neue Wege erschloss und dem Arzt eine erfolgreiche Waffe im Kampf gegen Krankheit und Tod gegeben hat“0=Vgl. Nobelprize.org – The Official Web Site of the Nobel Prize: The Nobel Prize ... »Details
  4. Kooperationsvertrag Höchst - Cassella in Frankfurt, 15. Oktober 1904
    Die Generalversammlung der Farbwerke Hoechst stimmt einem Kooperationsvertrag mit den nordwestlich von Frankfurt am Main ansässigen Farbwerken Leopold Cassella & Co. zu, durch den beide Unternehmen wechselseitige Kapitalverflechtungen und Lieferbeziehungen errichten. ... »Details
  5. Bildung einer Interessengemeinschaft durch acht Chemieunternehmen (I.G. Farben), 18. August 1916
    Die Farbwerke Hoechst und acht weitere deutsche Chemie-Unternehmen (darunter BASF, Bayer, Agfa, Cassella und Kalle) vereinbaren für zunächst neun Jahre die Bildung einer Interessengemeinschaft zur Abstimmung ihrer Unternehmenspolitik.(OV) ... »Details
  6. Beginn der Großproduktion von Insulin in Höchst, 1. Januar 1924
    In den Höchster Farbwerken beginnt die Großproduktion von Insulin. Der erste klinisch wirksame Extrakt wurde bereits am 21. August 1923 produziert. ... »Details
  7. Einweihung des Technischen Verwaltungsgebäudes der Farbwerke Hoechst von Peter Behrens, 6. Juni 1924
    Das von dem deutschen Architekten Peter Behrens (1868–1940) entworfene „Technische Verwaltungsgebäude“ der Farbwerke Hoechst AG vorm. Meister, Lucius & Brüning in Höchst am Main wird eingeweiht. Der monumentale Bürobaukomplex mit expressionistischer Formensprache, seit 1921 im Bau, besitzt eine 185 Meter lange Fassade und ist komplett in Backstein ausgeführt. Den Impuls zu seiner ... »Details
  8. Zusammenschluss von Chemieunternehmen zur I.G. Farben, 9. Dezember 1925
    Die seit 1916 in einer Interessengemeinschaft vereinten Chemie-Werke schließen sich zur I.G. Farbenindustrie AG zusammen. Dabei fusionieren sechs Firmen, darunter die BASF in Ludwigshafen, Bayer in Leverkusen sowie Höchst und Agfa. Endgültiger Sitz des Trusts wird Frankfurt am Main. Das neue Unternehmen hat 84.000 Beschäftigte. 1928 wird ein Höchststand mit 114.000 Beschäftigten erreicht. ... »Details
  9. Bericht über die psychische Wirkungen von Bombenangriffen, 4. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich fasst der Sicherheitsdienst die Berichte über die Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe aus verschiedenen Teilen des Reiches zusammen. In Hessen habe beispielsweise der schon längst befürchtete Angriff auf die IG.-Farbenwerke bei Frankfurt zu besonderer Bestürzung geführt. Die Flugzeuge griffen dabei mit besonderer Heftigkeit die Flakstände durch ... »Details
  10. Herstellung von Penicillin durch die Farbwerke Hoechst, 15. Oktober 1944
    Die Farbwerke Hoechst der I.G. Farben liefern das erste im Deutschen Reich erzeugte Penicillin. Eine Patientin in Edenkoben, die an Brustdrüsenentzündung leidet, erhält das Präparat unerlaubterweise und wird gerettet. Die Alliierten verfügen längst das Antibiotikum, das Zehntausenden ihrer Soldaten das Leben rettet. Den Deutschen als Kriegsgegnern werden jedoch alle Informationen über die ... »Details
  11. Wiedergründung der Farbwerke Höchst, 7. Dezember 1951
    In Frankfurt am Main wird die erste Aktengesellschaft in der Nachfolge der ehemaligen I.G.-Farben wiedergegründet: Die Farbwerke Höchst vormals Meister Lucius und Brüning AG entsteht mit einem Aktienkapital von 100.000 DM. Zu den Farbwerken Höchst gehören die Chemische Fabrik Griesheim, die Naphtholchemie in Offenbach und die AG für Stickstoffdünger in Knapsack in Offenbach.(OV) ... »Details
  12. Aussprache zu geplanten Kernreaktorbauten im Rhein-Main-Gebiet bei der PreußenElektra in Hannover, 28. November 1955
    Auf der Generalversammlung der Preußischen Elektrizitäts Aktiengesellschaft („Preußen-Elektra“) in Hannover (Niedersachsen) werden Pläne zur Errichtung eines Atomkraftwerkes im Rhein-Main-Gebiet diskutiert. Neben den Vertretern des Stromversorgers, der in Nordhessen zu den wichtigsten Energielieferanten der dort ansässigen Industrie zählt, nehmen Wissenschaftler und der Energiereferent ... »Details
  13. Große wirtschaftliche Probleme durch harten Wintereinbruch, 1. Februar 1956
    In Hessen ist der härteste Wintereinbruch seit 1928/29 zu beklagen. Auf der Wasserkuppe in der Rhön sinkt die Temperatur bis auf -26 °C. Der plötzliche Temperatursturz sorgt teilweise für Stillstand in den Industriebetrieben des Rhein-Main-Gebietes. Seit dem frühen Mittwochmorgen stockt die Gasversorgung zahlreicher Werke, so unter anderem bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim, sowie den ... »Details
  14. Einführung von Höchst-Aktien an der Züricher Börse, 28. September 1959
    An der Züricher Börse werden mit den Aktien der Farbwerke Hoechst erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Wertpapiere eingeführt.(OV) ... »Details
  15. Jahrhunderthalle der Farbwerke Hoechst mit Europas größter Gaststättenküche ausgestattet, 16. Dezember 1964
    Fast zwei Jahre nach der feierlichen Einweihung der Jahrhunderthalle Hoechst, die zum 100-jährigen Jubiläum der Farbwerke Hoechst im Januar 1963 mit ca. 4.000 Gäste stattfand, hält die größte Gaststättenküche Europas Einzug in die Jahrhunderthalle. Die Kapazitäten liegen bei über 1.000 Plätzen und der Produktion von rund 3.000 Essensportionen an Werktagen.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine ... »Details
  16. Erkrankungen von Laborangestellten am unbekannten „Marburg-Virus“ in Marburg, August 1967
    Mehrere Laborangestellte des zur Höchst AG gehörenden Pharmaherstellers Behringwerke in Marburg erkranken schwer an einer zunächst als „Affenkrankheit“ bezeichneten Infektion. Später werden auch Erkrankungen in Frankfurt am Main und Belgrad bekannt. Am 25. August sterben mehrere Erkrankte in Marburg, was die Stadt in einen „Ausnahmezustand“ versetzt. Die infizierten Personen haben sehr ... »Details
  17. Hersfelder Stiftsruine erhält Überdachung des Zuschauerraumes, Juli 1968
    Konstruiert wurde das aus Trevira gefertigte 1.400 Quadratmeter große Dach vom Stuttgarter Professor und Gründer des Instituts für Leichte Flächentragwerke an der Universität Stuttgart Frei Otto, der bereits für nationale und internationale Projekte planerisch tätig war. Hierzu gehörte die Überdachung der Münchner Olympiahalle oder der deutsche Pavillon auf der Weltausstellung in ... »Details
  18. „Flurbereinigung“ in der deutschen Chemieindustrie – Farbwerke Hoechst AG werden Mehrheitseigentümer bei Cassella, 1. Januar 1970
    Mit einem auf Punkt null Uhr am Neujahrstag datierten Ringtausch von Unternehmensbeteiligungen im Wert von mehr als einer halben Milliarde DM geht ein jahrelanger Machtkampf der deutschen Chemieriesen Farbenfabriken Bayer, Farbwerke Hoechst und Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) zu Ende. Die Nachfolgeunternehmen des I.G. Farben-Konzerns, die seit 1925/26 unter dem Dach der I.G. Farben ... »Details
  19. Die Farbwerke Hoechst AG erhalten die offizielle Erlaubnis zum Betrieb eines Vertretungsbüros in Moskau, 13. Mai 1971
    Die Farbwerke Hoechst AG erhalten als erstes deutsches Industrieunternehmen eine offizielle Genehmigung der sowjetischen Behörden, eine Zweigniederlassung in Moskau zu eröffnen. Möglicherweise gab Kreml-internes Kompetenzgerangel den entscheidenden Ausschlag für die überraschende Zulassung des hessischen Chemiekonzerns. Das Staatliche Komitee für Wissenschaft und Technologie (Gosudarstvennyi ... »Details
  20. Kriminalbeamte verprügeln in Wiesbaden griechischen Streikposten, 18. Juni 1971
    In Wiesbaden kommt es bei Protestveranstaltungen der IG Chemie bei der Hoechst-Tochter Kalle AG zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall, als ein Polizeibeamter den griechischstämmigen Streikposten Elias Kalogeropoulos (30) verprügelt. Einzelheiten werden am Nachmittag des darauf folgenden Montags in Frankfurt bekanntgegeben. Nach Darstellung des Bezirksleiters der hessischen IG Chemie, Franz ... »Details
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