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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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20 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Rote-Armee-Fraktion' in 5104 Dokumenten

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  1. Brandanschläge auf Frankfurter Kaufhäuser, 2. April 1968
    Unter dem Eindruck der Erschießung des West-Berliner Studenten Benno Ohnesorg (1940–1967) und aus Protest gegen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland setzen vier radikalisierte Anhänger der Außerparlamentarischen Oppositon (APO) zwei Kaufhäuser an der Zeil in Frankfurt am Main in Brand. Es entsteht Sachschaden in Höhe von mehr als zwei ... »Details
  2. Urteile im Frankfurter Kaufhausbrand-Prozess, 31. Oktober 1968
    Der am 14. Oktober 1968 begonnene Prozess gegen die mutmaßlichen Kaufhaus-Brandstifter und späteren Aktivisten der „Rote Armee Fraktion“ Andreas Baader und Gudrun Ensslin, die zusammen mit Thorwald Proll und Horst Söhnlein (beide in der Außerparlamentarischen Opposition aktiv) am 2. April 1968 mit selbstgebauten Brandsätzen Anschläge auf die Kaufhäuser Schneider und Kaufhof an der ... »Details
  3. RAF-Terroristen stehlen Zünder für die Bomben der „Maioffensive“ 1972 in einem Steinbruch bei Oberaula, 2. April 1972
    Die RAF-Terroristen Ulrike Meinhof (1934–1976), Andreas Baader (1943–1977), Gudrun Ensslin (1940–1977), Holger Meins (1941–1974), Jan-Carl Raspe (1944–1977) und Klaus Jünschke (geb. 1947) dringen in mehrere Gebäude eines Basaltwerks am Ortsrand der nordhessischen Ortschaft Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis) ein und entwenden Sprengkapseln und fertige Zünder, die einige Wochen später bei ... »Details
  4. Anschlag der Roten Armee Fraktion auf das Frankfurter Hauptquartier der US-Armee, 11. Mai 1972
    Das Kommando „Petra Schelm“1=Das RAF-Mitglied Petra Schelm, geb. 1950, wurde am 15. Juli 1971 in Hamburg bei einem Schusswechsel mit der Polizei tödlich verwundet. der Roten Armee Fraktion (RAF) verübt einen Bombenanschlag auf das Offizierskasino („Terrace Club“) des 5. Armeekorps der amerikanischen Streitkräfte in Westdeutschland, das seinen Sitz im ehemaligen I.G. Farben Haus (im ... »Details
  5. Festnahme führender RAF-Mitglieder in Frankfurt, 1. Juni 1972
    Am Fronleichnamstag werden die RAF-Terroristen Andreas Baader (1943–1977), Holger Meins und Jan-Carl Raspe im Garagenhof eines Wohnblocks im Frankfurter Nordend (Stadtteil Dornbusch) gestellt und nach einer Schießerei, bei der Andreas Baader am linken Oberschenkel verletzt wird, von der Polizei verhaftet. Damit gelingt den Behörden nach mehr als zweijähriger bundesweiter Großfahndung nach ... »Details
  6. Walter Leisler Kiep entgeht einem Attentat, 30. November 1974
    Der Bundesschatzmeister der CDU, Walther Leisler Kiep (1926–2016), entgeht auf seinem Grundstück in Kronberg im Taunus mit knapper Not einem Attentat. ... »Details
  7. Ermordung des Dresdner Bank-Chefs Jürgen Ponto in Oberursel, 30. Juli 1977
    Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank Jürgen Ponto (geb. 1923) wird bei einem Entführungsversuch von drei Täterinnen bzw. Tätern der Rote Armee Fraktion (RAF) in seinem Haus in Oberursel ermordet. Die Täter verschaffen sich über die Bekanntschaft einer Beteiligten, Susanne Albrecht (geb. 1951), mit der Familie Ponto Zugang zum Privathaus. Als sich Ponto gegen die offenbar geplante ... »Details
  8. Reaktionen auf die Ermordung des Deutsche Bank-Chefs Jürgen Ponto, 3.-5. August 1977
    Am 3. August beschließt das Bundeskabinett unter Bundeskanzler Helmut Schmidt (1918–2015; SPD) als Reaktion auf den Mord an dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Jürgen Ponto, die deutschen Sicherheitsdienste (Bundeskriminalamt, Verfassungsschutz und Grenzschutz) weiter auszubauen. ... »Details
  9. Auf der Suche nach RAF-Terroristen durchsucht die Polizei die Hardtmühle und den Felsenkeller im Ortsteil Elbenberg der Stadt Naumburg, Dezember 1977
    Im Ortsteil Elbenberg der Stadt Naumburg (Landkreis Kassel) werden die am Ortsrand gelegene Hardtmühle und der in unmittelbarer Nähe gelegene Felsenkeller im Hardtkopf von Einsatzkräften der Polizei durchsucht. Anlass ist die bundesweite Großfahndung nach Angehörigen der linksextremistischen Terrorgruppe „Rote Armee Fraktion“ (RAF), die am 5. September den Präsidenten der ... »Details
  10. Theodor W. Adorno-Preis für Jürgen Habermas, 11. September 1980
    Der Soziologe und Philosoph Jürgen Habermas (geb. 1929) erhält in der Frankfurter Paulskirche den Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main, der seit 1977 als Ehrung an Persönlichkeiten verliehen wird, die sich mit herausragenden Leistungen um die Gebiete Philosophie, Musik, Theater und Film verdient gemacht haben. ... »Details
  11. RAF-Sympathisanten stürmen das Frankfurter Schauspielhaus, 21. März 1981
    In der Pause von Goethes „Iphigenie auf Tauris“ stürmen RAF-Sympathisanten das Frankfurter Schauspielhaus und erklären ihre Solidarität mit dem Hungerstreik der inhaftierten RAF-Mitglieder.  ... »Details
  12. Sprengstoffanschläge der „Revolutionären Zellen“ gegen Einrichtungen der US-Armee, 1. Juni 1982
    Auf Einrichtungen der US-Armee in Bamberg, Gelnhausen, Frankfurt am Main und Hanau werden Sprengstoffanschläge verübt. „Revolutionäre Zellen“ bekennen sich zu den Taten. ... »Details
  13. Festnahme führender RAF-Mitglieder bei Heusenstamm im Landkreis Offenbach, 11. November 1982
    Beamte der Antiterroreinheit der Bundespolizei GSG 9 und des hessischen Mobilen Einsatzkommandos (MEK) überwältigen bei Heusenstamm (Landkreis Offenbach) mit Brigitte Mohnhaupt (geb. 1949) und Adelheid Schulz (geb. 1955) zwei steckbrieflich gesuchte Führungskräfte der linksextremistischen Terrorvereinigung „Rote Armee Fraktion“ (RAF). Die Gesuchten werden zwischen 15:30 und 16 Uhr im ... »Details
  14. Aushebung eines Erddepots der RAF bei Marburg, 27. November 1982
    Im Wald zwischen den Marburger Stadtteilen Cappel und Moischt wird ein Erddepot der terroristischen Rote-Armee-Fraktion (RAF) ausgehoben.(OV) ... »Details
  15. Festnahme von sechs RAF-Mitgliedern in Frankfurt, 2. Juli 1984
    In einer Wohnung in Frankfurt am Main werden sechs mutmaßliche Mitglieder der Rote Armee Fraktion (RAF) festgenommen, unter ihnen Helmut Pohl (1943–2014), der von den Sicherheitsbehörden zu den führenden Köpfen der Terroristenvereinigung gezählt wird. ... »Details
  16. Tote und Verletzte bei Sprengstoffanschlag auf dem Frankfurter Flughafen, 8. August 1985
    Auf dem militärischen Teil des Frankfurter Rhein-Main Flughafens kommen durch ein Bombenattentat zwei Menschen ums Leben, 16 weitere werden schwer verletzt. Der Sprengsatz befindet sich in einem auf dem Parkplatz vor dem Hauptquartier der Air Base abgestellten Personenwagen mit gefälschtem amerikanischen Kennzeichen und wird gegen 7.15 Uhr gezündet, als die Soldaten und Beschäftigten des als ... »Details
  17. Eklat bei Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Erich Fried, 17. Oktober 1987
    Bei der Verleihung des Georg-Büchner-Preises der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung im Staatstheater Darmstadt an den österreichischen Lyriker, Übersetzer und Essayisten Erich Fried (1921–1988) kommt es zu einem Eklat. ... »Details
  18. Bombenattentat auf Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen, 30. November 1989
    Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen (1930–1989), fällt in Bad Homburg einem Bombenanschlag zum Opfer. Ein auf einem am Straßenrand abgestellten Fahrrad angebrachter Sprengkörper detoniert um 8:37 Uhr im Seedammweg nahe der 1980 eröffneten Taunustherme. Nur etwa einen Kilometer von Herrhausens Wohnhaus (Ellerhöhweg) entfernt tötet die Bombe den Bankmanager, der 1971 ... »Details
  19. Kronzeuge der Ermittlungen im Mordfall Alfred Herrhausen widerruft sein Geständnis, 1. Juli 1992
    Der Hessische Rundfunk sendet einen Beitrag aus der ARD-Reihe „Brennpunkt“, in dem der Kronzeuge der Bundesanwaltschaft, Siegfried Nonne, seine Aussagen im Mordfall Alfred Herrhausen, die mutmaßliche RAF-Mitglieder schwer belasteten, komplett widerruft. Der Bankmanager Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, wurde am 30. November 1989 unweit seines Wohnhauses in Bad Homburg ... »Details
  20. Bombenanschlag der RAF auf den Gefängnisneubau in Weiterstadt, 27. März 1993
    In der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Weiterstadt bei Darmstadt kommt es um 5:12 Uhr morgens zu einer schweren Explosion, die drei Unterkunftsgebäude und den Verwaltungstrakt des neuerbauten Gefängnisses zerstört und große Teile der übrigen Anlage beschädigt. Ursache sind fünf Ladungen mit insgesamt 200 Kilogramm gewerblichem Sprengstoff, die von Angehörigen der Roten Armee Fraktion (RAF) ... »Details
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