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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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28 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Wiederbewaffnung' in 5104 Dokumenten

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  1. Konstituierung des Landesvorstandes der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (Nationale Reichspartei), 29. Januar 1950
    Nachdem sich ein größerer Teil der Nationaldemokratischen Partei in Hessen unter ihrem Vorsitzenden Dr. Heinrich Leuchtgens (1876–1959) am 21. Januar mit der Deutschen Rechtspartei zur Deutschen Reichspartei zusammengeschlossen hat, konstituiert sich in Wiesbaden der Vorstand des radikaleren Teils der Partei unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Priester (1912–1960) als Landesvorstand Hessen der ... »Details
  2. Proteste der Evangelischen Kirche gegen Wiederbewaffnungspolitik, 14. Oktober 1950
    Vertreter des Bundesrates der Evangelischen Kirche protestieren auf einer Tagung in Darmstadt unter Vorsitz von Martin Niemöller (1892–1984) gegen die Wiederbewaffnungspolitik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU).(OV) ... »Details
  3. US-Staatssekretär Acheson äußert sich zum Ergebnis der Landtagswahlen in Hessen, 22. November 1950
    Der Staatssekretär im amerikanischen Außenministeriums, Dean Acheson (1893–1971), äußert sich nach einer Meldung der AP auf einer Pressekonferenz zum Ergebnis der Landtagswahlen in Hessen und Württemberg-Baden. Er stellt aus amerikanischer Sicht fest, dass der Wahlsieg der SPD in beiden Ländern die „Verwirklichung der westlichen Pläne zur Einbeziehung deutscher Einheiten in eine ... »Details
  4. Hessisches Kabinett beantwortet Fragen in einer Bürgerstunde in Rüsselsheim, 25. Februar 1951
    Das hessische Kabinett beantwortet Tagesfragen von Bürgern in der Versammlung „Der Bürger fragt, die Minister antworten“. Eine derartige Veranstaltung hatte es bisher in Hessen nicht gegeben. Lediglich der Kultusminister ist aufgrund einer Reise verhindert, der Versammlung beizuwohnen. Rund 2.000 Personen nehmen an der Veranstaltung teil. Viele Fragen zu den Themenkomplexen Besatzungskosten ... »Details
  5. Hessischer Innenminister verbietet Volksbefragung über Remilitarisierung, 26. April 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verbietet die Volksbefragung über die Remilitarisierung Hessens. Regierungspräsidenten, Oberbürgermeister und Landräte werden vom Innenminister in einem Schreiben daran erinnert, dass in der Hessischen Verfassung der Landtag und das Volk unmittelbar über Volksbegehren und Volksentscheid die Gesetzgebung ausüben können. Andere ... »Details
  6. Hessisches Kabinett erteilt „Sozialistischer Volkszeitung“ dreimonatiges Verbot, 24. Mai 1951
    Die „Sozialistische Volkszeitung“, das Presseorgan der Kommunistischen Partei, wird vom hessischen Kabinett für drei Monate verboten worden. Die Frankfurter Polizei schließt daraufhin die Räume der Zeitung in Frankfurt am Main. Grund des Verbotes ist das Eintreten der Zeitung für die Volksbefragung zur Remilitarisierung. Die Zeitung trete gegen die Remilitarisierung ein und greife damit ... »Details
  7. Gründungsversammlung eines Landesverbands des „antimarxistischen Kampfbundes“ „Erste Legion“ in Rüdesheim, 2. Juni 1951
    In Rüdesheim wird der Landesverband der sich selbst in seiner Satzung als „Kampfbund gegen Marxismus und Nihilismus und für ein christliches Abendland“ bezeichnenden deutsch-nationalen „Ersten Legion“ gegründet. Der Gründungskader der erstmals zur Jahreswende 1950/51 ins Rampenlicht der Öffentlichkeit getretenen Organisation rekrutierte sich auf Bundesebene hauptsächlich aus ... »Details
  8. Hessen will beim Bundesverfassungsgericht gegen Verteidigungsbeitrag klagen, 29. Januar 1952
    Das hessische Kabinett beschließt, dass das Land beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den deutschen Verteidigungsbeitrag einreichen wird, da die Bundesregierung diesen durch ein einfaches Bundesgesetz beschließen will. Dieser Beschluss wird auch mit Blick auf die Regierungserklärung von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) vom 10. Januar 1951 gefasst.(MB) ... »Details
  9. Frankfurter AStA lädt zu Debatte über deutschen Verteidigungsbeitrag, 14. Februar 1952
    Der Frankfurter Allgemeine Studierenden-Ausschuss lädt den Marburger Professor Wolfgang Abendroth (1906–1985) sowie den Referenten Axel von dem Bussche (1919–1993) aus der „Dienststelle Blank“0=Die Dienststelle Blank war von 1950 bis 1955 Vorgängerinstitution des Bundesministeriums der Verteidigung. Ihren Namen erhielt sie nach dem ersten Behördenleiter Theodor Blank (1905–1972), der ... »Details
  10. Zinn tritt Erholungsurlaub an, 29. Februar 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) tritt nach seiner Venenerkrankung einen dreiwöchigen Erholungsurlaub im Schwarzwald an. Ende März wird er die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen. Dann soll die Klage Hessens gegen die Regelung des deutschen Verteidigungsbeitrages durch einfaches Bundesgesetz beim Bundesverfassungsgericht eingereicht werden.(MB) ... »Details
  11. Hessische Landesregierung hält Wehrklage für zulässig, 19. März 1952
    Die hessische Landesregierung hält die Feststellungsklage zum beabsichtigten Wehrgesetz für zulässig. Das Bundesverfassungsgericht hatte an alle Landesregierungen die Klage zugeleitet, mir der Bitte um Antwort über die jeweilige Regierungshaltung zur Klage.(MB) ... »Details
  12. Bonn reagiert auf SPD-Pressekommentar über hessische Kommunalwahl, 6. Mai 1952
    Aus Bonn folgt die Reaktion auf den Pressemitteilung der SPD über den Kommunalwahlausgang in Hessen. Dieser Kommentar mache deutlich, dass die SPD ein mögliches Bündnis mit dem Block auf Bundesebene vorbereite. Beide Parteien verfolgen in der Frage des Lastenausgleichs eine gemeinsame Position. Der Block koppelt seine Zustimmung für einen deutschen Verteidigungsbeitrag an eine Regelung des ... »Details
  13. Ministerpräsident Zinn kritisiert im Landtag die Außenpolitik der Bundesrepublik scharf, 6. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) greift im Landtag die Außenpolitik der Bundesregierung an. Hierbei bezieht er Stellung zu seiner Haltung im Bundesrat, die die Außenpolitik Bonns auf dem Weg zu einem McCarthy-System sieht. Kritisch wertet Zinn, dass über die Fragen der deutschen Wiederbewaffnung noch kein abschließendes Rechtsurteil gefällt wurde, hierfür gab es laut ... »Details
  14. Hessen lehnt Grundgesetzergänzung zur Wehrhoheit im Bundesrat ab, 19. März 1954
    Hessen lehnt als einziges Bundesland im Bundesrat die Ergänzung des Grundgesetzes zur Frage der Wehrhoheit ab.(OV) ... »Details
  15. Bezirksparteitag der südhessischen SPD in Bad Vilbel, 28. März 1954
    In Bad Vilbel hält die SPD Hessen-Süd ihren Bezirksparteitag ab. Der Parteivorsitzende Erich Ollenhauer (1901–1963) bekräftigt auf diesem die Ablehnung der SPD bezüglich eines deutschen Wehrbeitrages, und äußert sein Bedauern über die Erweiterung des Grundgesetzes durch den Bundespräsidenten für diesen Beitrag. Ollenhauer kritisiert, dass die Sicherung Deutschlands unter rein ... »Details
  16. Sozialdemokraten unterzeichnen „Deutsches Manifest“ gegen Wiederbewaffnung, 29. Januar 1955
    Bei einer Protestkundgebung in der Frankfurter Paulskirche gegen den Abschluss der Pariser Verträge unterzeichnen Helmut Gollwitzer (1908–1993), Erich Ollenhauer (1901–1963), Gustav Heinemann (1899–1976) und Georg August Zinn (1901–1976) das „Deutsche Manifest“. Sie fordern Vorrang für die Wiedervereinigung Deutschlands als Ziel der Politik gegenüber militärischer Blockbildung ... »Details
  17. Kasseler Oberbürgermeister Lauritzen lehnt Kassel als Garnisonsstandort ab, 27. Januar 1956
    Kassels Oberbürgermeister Lauritz Lauritzen (1910–1980) erklärt, dass die Stadt kein Interesse daran habe, wieder Garnisonstadt zu werden. Die Erinnerung an den Zweiten Krieg, als Kassel – bekannt auch als „Panzer- und Tigerstadt“ (wegen der Produktion des Panzerkampfwagens VI „Tiger“ bei der Firma Henschel) – mehr als 80 % seines ursprünglichen Stadtbilds verlor, wirke heute noch ... »Details
  18. Billigung des Soldatengesetzes durch den Bundesrat, 16. März 1956
    Der Bundesrat billigt bei seiner 155. Sitzung, die ausnahmsweise im Schöneberger Rathaus in Berlin stattfindet, das „Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten“ (Soldatengesetz – SG). Das dafür notwendige Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes,0=Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes, vom 19. März 1956, BGBl I, S. 111. das zur Regelung der mit den Streitkräften verbundenen Fragen ... »Details
  19. Großer Zapfenstreich zur Überführung von Bundesgrenzschutz-Angehörigen in die Bundeswehr in Kassel, 29. Juni 1956
    Aus Anlass des Übertritts von Angehörigen des Bundesgrenzschutz-Kommandos Mitte zum Heer der im Vorjahr offiziell gegründeten Bundeswehr findet am Abend in Kassel vor dem Gebäude Graf-Bernadotte-Platz 50=Der in der Kasseler Bevölkerung in Anspielung auf seine frühere Zweckbestimmung schlicht als „Generalkommando“ bezeichnete Gebäudekomplex wurde in den dreißiger Jahren als ... »Details
  20. Demonstration gegen Wiederbewaffnung in Darmstadt, 27. Oktober 1956
    In Darmstadt findet eine Demonstration von Wehrdienstverweigerern gegen die Wiederaufrüstung Deutschlands statt.(OV) ... »Details
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