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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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16 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Schienenverkehr' in 5104 Dokumenten

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  1. Eröffnung der Bad Orber Kleinbahn, 23. Mai 1901
    Die am 20. August 1900 gegründete Bad Orber Kleinbahn AG eröffnet auf der 6,5 Kilometer langen Strecke zwischen dem Bahnhof Wächtersbach und Bad Orb eine private (normalspurige) Eisenbahnverbindung.1=Vgl. auch den entsprechenden Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten bei Klein, Zeitungsberichte des Regierungspräsidenten in Kassel, Bd. 2, S. 732. An dem Unternehmen, das Bauherr und ... »Details
  2. Eröffnung der Kleinbahnstrecke Höchst-Königstein, 20. Februar 1902
    Die neu erbaute Kleinbahn zwischen Königstein und Höchst wird feierlich eröffnet. Bauherr und Betreiber der Lokalbahn ist die Kleinbahn Aktiengesellschaft Höchst-Königsteiner Eisenbahn. Die ersten Planungen zur Errichtung einer Bahnverbindung, die zwischen Höchst und Königstein verkehren sollte, und zum damaligen Zeitpunkt noch als Schmalspurbahn projektiert wurde, entstanden 1885. Das ... »Details
  3. Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Wiesbadener Hauptbahnhofs, 15. November 1906
    Die Errichtung des 1904 im Zuge der städtischen Ringbebauung in Wiesbaden begonnenen Hauptbahnhofs wird mit der nächtlichen Einfahrt des ersten Zuges (2:23 Uhr) abgeschlossen. Dem Repräsentationsbedürfnis der um die Jahrhundertwende als „Weltkurstadt“ und „Nizza des Nordens“ gewürdigten ehemaligen Landeshauptstadt des 1866 von Preußen annektierten Herzogtums Nassau entsprechend, ... »Details
  4. Elektrifizierung der Straßenbahnstrecke von Darmstadt nach Eberstadt, 1. April 1914
    Die vormalige Dampfstraßenbahn der Vorortstraße von Darmstadt nach Eberstadt, von den Darmstädtern der „feurige Elias“ genannt, wird durch eine elektrische Straßenbahn ersetzt.(OV/KU) ... »Details
  5. Erster Einsatz von Schaffnerinnen bei der Darmstädter Straßenbahn, 4. Juni 1915
    Wegen des Mangels an einsatzfähigen männlichen Schaffnern werden bei den Straßenbahnen der Hessischen Eisenbahn-Aktiengesellschaft (HEAG) in Darmstadt erstmals weibliche Schaffner eingesetzt. Bereits im Vorjahr musste der Straßenbahnbetrieb aufgrund der Einberufung des Fahrpersonals eingeschränkt werden. Einige Linien wurden eingestellt, auf anderen verlängerte man den Verkehrstakt von ... »Details
  6. Max Planck erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 28. August 1945
    In Anwesenheit von Vertretern der amerikanischen Militärregierung erhält der Physiker Max Planck (1858–1947) in Frankfurt am Main den mit 10.000 Reichsmark dotierten Goethepreis. Die Verleihung findet in den Räumen des Klubs der Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft statt. Der 1927 gestiftete Preis, der zuletzt am 28. August 1942 an den österreichisch-deutschen Chemiker und ... »Details
  7. Flüchtlingszug verunglückt bei Bensheim, 5. November 1948
    In der Nacht auf den 5. November verunglückt ein mit Flüchtlingen besetzter Zug bei Bensheim im Kreis Bergstraße. Wie die Zeitungen berichten, stößt der Zug auf einen auf die Einfahrt in den Bahnhof Weinheim wartenden Güterzug. Dabei schieben sich einige Wagen des Flüchtlingszugs aus dem Gleis. Zwei Wagen werden von einem auf dem Gegengleis vorbeifahrenden Zug erfasst und zertrümmert, ... »Details
  8. Diskussion um elektrische Züge auf der Bahnstrecke Bayern-Ruhrgebiet, 2. Juli 1953
    Vom ehemaligen hessischen Finanzminister und derzeitigen Präsidenten der Bundesbahn Werner Hilpert (1897–1957; CDU) werden Pläne zum Einsatz elektrischer Züge auf der Strecke Bayern-Ruhrgebiet dem Landtagsausschusses für Wirtschaft, Planung und Aufbau vorgestellt. Hilpert betont, dass die Einführung der Elektrifizierung der Bahn nur mit dem Ländern gemeinsam umgesetzt werden könne. Die ... »Details
  9. Eröffnung der elektrifizierten Bahnstrecke Frankfurt–Heidelberg, 19. November 1957
    In Begleitung von Führungspersönlichkeiten der Deutschen Bundesbahn und Mitgliedern der hessischen Landesregierung eröffnet die Fahrt eines elektrisch betriebenen Zuges das letzte elektrifizierte Teilstück der Strecke von Heidelberg nach Frankfurt am Main, die die Mainmetropole mit den elektrifizierten Fernverbindungen nach Österreich und Italien verknüpft. ... »Details
  10. Bahnstrecke Frankfurt–Wiesbaden voll elektrifiziert, 16. Januar 1961
    Die jetzt voll elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Wiesbaden wird in Betrieb genommen. Bereits Mitte Dezember des Vorjahres informierte die Bahndirektion darüber, dass sich mit der Eröffnung und dem Befahren der Strecke mit elektrischen Loks der Fahrplan für 36 der insgesamt 71 hier betriebenen Züge ändert, und sich bei Benutzung des Angebots „Pro Elektro-Zug“ die ... »Details
  11. Bundesbahn und Flughafen AG beschließen den Bau einer S-Bahn zwischen Flughafen und Hauptbahnhof, 18. April 1969
    Die Flughafen Frankfurt/Main AG und die Deutsche Bundesbahn unterzeichnen einen Vertrag über Bau und Finanzierung einer S-Bahn-Anbindung des Flughafens an das Bahnnetz („Flughafenbahn“). Sie soll von 1972/73 an den Rhein-Main-Airport mit der U-Bahn und dem Streckennetz der Bundesbahn verbinden. Die vorgesehene Fahrzeit zum Hauptbahnhof wird neun, zur Hauptwache zwölf und nach Mainz 25 ... »Details
  12. Der Frankfurter Hauptbahnhof wird Drehpunkt des neuen InterCity-Netzes der Bahn, 26. September 1971
    Der Hauptbahnhof in Frankfurt am Main wird mit Herausgabe des Winterfahrplans der Deutschen Bundesbahn zu einem zentralen Drehpunkt des neuen InterCity-Netzes der Deutschen Bundesbahn. Der InterCity löst als Städteschnellverkehrs-System das vormalige „F-Zug-Netz“ ab und ist nach Angaben der Deutschen Bundesbahn das erste Fernzugsystem der Welt, das in einem regelmäßigen Zwei-Stunden-Takt ... »Details
  13. Erste Bauphase der Schnellbahnstrecke Fulda-Kassel abgeschlossen, 1. Januar 1986
    Die erste Bauphase der Zugschnellstrecke Kassel–Fulda, die den geplanten Fernbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und die osthessische Stadt Fulda verbindet, ist abgeschlossen. Der Streckenabschnitt ist Teil der insgesamt 327 Kilometer langen Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg. Sie ist das bislang längste zusammenhängende Bauprojekt der Deutschen Bundesbahn und entsteht abschnittweise ... »Details
  14. Tote bei Zusammenstoß zweier S-Bahn-Züge im Bahnhof Rüsselsheim, 2. Februar 1990
    Nach einem fahrplanmäßigen Stopp im Bahnhof Rüsselsheim missachtet der Fahrzeugführer einer S-Bahn der Linie S 14 bei der Abfahrt Richtung Frankfurt am Main gegen 16:45 Uhr ein Haltesignal und stößt mit einer entgegenkommenden S-Bahn frontal zusammen. Das Unglück, das 17 Menschenleben fordert und bei dem mehr als 80 Fahrgäste schwer verletzt werden, ist der bislang folgenreichste ... »Details
  15. Schwere Schäden durch Orkan „Wiebke“, 1. März 1990
    Der über Deutschland hinweg ziehende Orkan „Wiebke“ richtet in der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März in Hessen katastrophale Schäden an. Besonders schwer betroffen ist der süddeutsche Raum, wo das Unwetter mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 150 km/h über Stadt und Land fegt. In Hessen sind insbesondere Vogelsberg, Taunus und Odenwald betroffen. Im Rhein-Main-Gebiet verursacht der ... »Details
  16. Eröffnung des ICE-Bahnhofs und des deutschen Hochgeschwindigkeitszugverkehrs in Kassel-Wilhelmshöhe, 29. Mai 1991
    In Kassel wird der neue Fernbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe als Haltepunkt im deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz des Intercity-Express (ICE) eröffnet. Der 29. Mai ist zugleich der erste Tag eines insgesamt viertägigen Programms zur Einweihung des neuen Bahnhofs bis zum 1. Juni 1991. Gleichzeitig wird am 29. Mai 1991 in symbolischer Weise der offizielle der Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsverkehrs ... »Details
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