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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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22 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = I.G. Farben AG' in 5104 Dokumenten

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  1. Zusammenschluss von Chemieunternehmen zur I.G. Farben, 9. Dezember 1925
    Die seit 1916 in einer Interessengemeinschaft vereinten Chemie-Werke schließen sich zur I.G. Farbenindustrie AG zusammen. Dabei fusionieren sechs Firmen, darunter die BASF in Ludwigshafen, Bayer in Leverkusen sowie Höchst und Agfa. Endgültiger Sitz des Trusts wird Frankfurt am Main. Das neue Unternehmen hat 84.000 Beschäftigte. 1928 wird ein Höchststand mit 114.000 Beschäftigten erreicht. ... »Details
  2. Hoher Gewinn und reiche Dividende der I.G.-Farben, 25. April 1928
    Die I.G.-Farben mit Sitz in Frankfurt am Main geben einen Nettogewinn von 100 Millionen Reichsmark und eine Dividende von 12 % bekannt.(OV) ... »Details
  3. IG Farben übernimmt die Behringwerke, 1929
    Die I.G. Farben, der Zusammenschluss der größten deutschen Chemiefirmen mit Sitz in Frankfurt, übernimmt die Behringwerke in Marburg, wo vor allem Impfsera hergestellt werden.(OV) ... »Details
  4. Verhaftung von Kommunisten unter dem Vorwurf der Industriespionage für die Sowjetunion, 22. März 1931
    Der deutsche Kommunist und Funktionär der Roten Gewerkschafts-Internationale Karl Dienstbach (1900–1977), ein früherer Mitarbeiter im Werk Frankfurt-Höchst der I.G.Farbenindustrie, wird zusammen mit dem früheren Siemens-Betriebsratsvorsitzenden, Reichsleiter der Erwerbslosenbewegung und Leiter der Industriegruppe Fabrikarbeiter beim ZK, Erich Steffen (1895–1937) in Ludwigshafen unter dem ... »Details
  5. Kommunistische Werksspionage bei der I.G. Farben, 11. April 1931
    In der chemischen Industrie, vor allem bei der I.G. Farben (mit Sitz in Frankfurt am Main), wird eine umfangreiche kommunistische Werksspionage aufgedeckt.(OV) ... »Details
  6. Sehr positive Geschäftsbilanz der I.G. Farben, 2. Mai 1931
    Die I.G. Farben (mit Sitz in Frankfurt am Main) gibt für das abgelaufene Geschäftsjahr 1930 bekannt, dass sie einen Nettogewinn von 85,65 Millionen Reichsmark (gegenüber 104,59 Millionen Reichsmark 1929) erwirtschaftet hat. Wie in den drei Vorjahren wird eine Dividende von 12 % ausgeschüttet.(OV) ... »Details
  7. Einstellung von Saararbeitern bei der IG-Farben in Höchst, Oktober - November 1934
    Der Deutschland-Bericht des Exilvorstands SPD für die Monate Oktober/November 1934 schildert Probleme bei der Entlohnung von Saararbeitern bei den IG-Farben:IG-Farben Höchst a. Main: Es wurden 80 bis 100 Saararbeiter eingestellt. Man versprach denselben einen bestimmten Wochenlohn, der über dem Stand des allgemein gezahlten liegt. Als nach der Lohnzahlung in der ersten Woche die allgemeinen ... »Details
  8. Zahlreiche ungültige Stimmen bei den Vertrauensratswahlen in den Großbetrieben, Mai 1935
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstand für den Monat Mai 1935 ergänzt seine bisherige Berichterstattung über das Ergebnis der Vertrauensratswahlen in den Betrieben und findet erneut bestätigt, dass das amtliche Ergebnis, nachdem die Vertrauensräte mit einer Mehrheit von 80 % der Stimmen gewählt worden seien, nicht stimmen kann. ... »Details
  9. Gewinnsteigerung bei der I.G. Farben in Frankfurt, 14. April 1937
    Die I.G. Farben mit Sitz in Frankfurt am Main hat im Geschäftsjahr einen Gewinn von 55.434.374 Reichsmark erzielt, sodass sie ihren Aktionären eine Dividende von sieben Prozent zahlen kann.(OV) ... »Details
  10. 75-jähriges Bestehen der Farbwerke Höchst, 7. Januar 1938
    Die Farbwerke Höchst, jetzt Teil der IG-Farben, feiern ihr 75-jähriges Bestehen. Im Werk sind rund 11.000 Mitarbeiter beschäftigt, darunter mehr als zwei Drittel schon länger als zwanzig Jahre.(OV) ... »Details
  11. Der Chemie-Nobelpreisträger und I.G.-Farben-Aufsichtsratsvorsitzende Carl Bosch erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 26. August 1939
    Die für den 28. August geplante, festliche Übergabe des Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main an den deutschen Chemiker und Vorsitzenden des Aufsichts- und Verwaltungsrates der I.G. Farben, Carl Bosch (1874–1940) wird vom Frankfurter Oberbürgermeister Friedrich Krebs (1894–1961) unter „Bezugnahme auf die politische Entwicklung“ kurzfristig abgesagt. Einer Neuansetzung der Verleihung ... »Details
  12. Bericht über die psychische Wirkungen von Bombenangriffen, 4. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich fasst der Sicherheitsdienst die Berichte über die Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe aus verschiedenen Teilen des Reiches zusammen. In Hessen habe beispielsweise der schon längst befürchtete Angriff auf die IG.-Farbenwerke bei Frankfurt zu besonderer Bestürzung geführt. Die Flugzeuge griffen dabei mit besonderer Heftigkeit die Flakstände durch ... »Details
  13. Eisenhower verlegt Hauptquartier nach Frankfurt, 1. Juni 1945
    US-General Dwight D. Eisenhower (1890–1969), der Alliierte Oberbefehlshaber, verlegt sein Hauptquartier von Reims in Frankreich in das I.G. Farben-Haus in Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
  14. Amerikanische Behörden übernehmen die Kontrolle über die I.G. Farben, 6. Juli 1945
    Die Presseagentur United Press meldet aus dem amerikanischen Hauptquartier, dass die amerikanischen Militärbehörden die Kontrolle über den größten Teil der I.G. Farben übernommen haben und die zugehörigen Werke dem stellvertretenden amerikanischen Militärgouverneur General Lucius D. Clay (1898–1978) unterstehen, bis die amerikanische Militärregierung darüber anders verfügt.(OV) ... »Details
  15. Reduzierung der zur Demontage vorgesehenen hessischen Industriebetriebe, 16. Oktober 1947
    Eine Neufassung der alliierten Demontageliste reduziert die Zahl der im Rahmen der deutschen Reparationsleistungen zur Demontage ganz oder teilweise vorgesehenen Betriebe in Hessen von 112 auf 51. Unter den weiterhin aufgelisteten Betrieben finden sich aus Frankfurt am Main nicht zuletzt die I.G. Farben, die Adlerwerke und die VDM AG. Insgesamt handelt es sich um 26 Rüstungsbetriebe und 25 ... »Details
  16. Umtausch von Anteilscheinen der I.G. Farben in Aktien, 27. September 1950
    Die Liquidatoren der I.G. Farben in Frankfurt am Main bieten den bisherigen Aktionären die Möglichkeit an, ihre alten Anteilscheine in Aktien der Nachfolgegesellschaften umzutauschen.(OV) ... »Details
  17. Hessen will bei Entflechtungsverhandlungen der IG-Industrie angehört werden, 13. April 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erhebt in einem Schreiben an den Bundeskanzler Einspruch gegen die bisherige Nicht-Anhörung des Landes bei den Entflechtungsverhandlungen der IG-Industrie. Das Land Hessen, das hier wirtschaftliche Interesse hat, tritt für die Verschmelzung der Marburger Behring-Werke mit den Farbwerken Höchst ein. (MB) ... »Details
  18. Wiedergründung der Farbwerke Höchst, 7. Dezember 1951
    In Frankfurt am Main wird die erste Aktengesellschaft in der Nachfolge der ehemaligen I.G.-Farben wiedergegründet: Die Farbwerke Höchst vormals Meister Lucius und Brüning AG entsteht mit einem Aktienkapital von 100.000 DM. Zu den Farbwerken Höchst gehören die Chemische Fabrik Griesheim, die Naphtholchemie in Offenbach und die AG für Stickstoffdünger in Knapsack in Offenbach.(OV) ... »Details
  19. Entlassung des Chemiewerks Homburg in Frankfurt aus der alliierten Kontrolle, 29. Juli 1952
    Das Chemiewerk Homburg in Frankfurt am Main, das zum I.G.-Farben-Vermögen gehört, wird aus der alliierten Kontrolle entlassen. Das Werk wird von der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt AG (Degussa) in Frankfurt übernommen werden.(OV) ... »Details
  20. „Flurbereinigung“ in der deutschen Chemieindustrie – Farbwerke Hoechst AG werden Mehrheitseigentümer bei Cassella, 1. Januar 1970
    Mit einem auf Punkt null Uhr am Neujahrstag datierten Ringtausch von Unternehmensbeteiligungen im Wert von mehr als einer halben Milliarde DM geht ein jahrelanger Machtkampf der deutschen Chemieriesen Farbenfabriken Bayer, Farbwerke Hoechst und Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) zu Ende. Die Nachfolgeunternehmen des I.G. Farben-Konzerns, die seit 1925/26 unter dem Dach der I.G. Farben ... »Details
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