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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Verhängung eines Uniformverbots in Preußen, 11. Juni 1930
    Der preußische Innenminister Heinrich Waentig (1870–1943) verhängt ein Uniformverbot. Im April ist in Hessen, und im Juni in Bayern bereits ein ähnliches Gesetz erlassen worden.  ... »Details
  2. NSDAP provoziert die sogenannte Blutnacht von Kassel, 18. Juni 1930
    Nachdem der Preußische Innenminister Heinrich Waentig (1870–1943; SPD) am 11. Juni 1930 ein vor allem gegen die NSDAP und ihre Untergliederungen gerichtetes Uniformverbot erlassen hat, reagieren die Vertreter von NSDAP und SA in Kassel mit einer noch nie dagewesenen Versammlungsoffensive. Um die Polizeikräfte in der Stadt zu zersplittern, finden vier ihrer Veranstaltungen zeitgleich in vier ... »Details
  3. Höhepunkt des Reichstagswahlkampfes in Hessen, 3. August 1930
    In der Frankfurter Festhalle findet die erste Wahlkampfkundgebung mit Adolf Hitler (1889–1945) statt. Zwar ist die Veranstaltung überdurchschnittlich gut besucht, doch sind die meisten Anwesenden aus dem hessischen Hinterland und der Pfalz in Lastwägen und Sonderzügen herbei gefahren worden – so berichtet zumindest die Frankfurter Zeitung.  ... »Details
  4. Verbot der uniformierten Aufmärsche in Hessen, 15. August 1930
    Der hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) verbietet alle uniformierten Aufmärsche von NS- und KP-Organisationen. Ein Uniformverbot hatte in Preußen bereits seit dem 11. Juni existiert. Am 19. Juni 1930 hatte sich Leuschner noch gegen eine Umsetzung in Hessen ausgesprochen, denn dies würde „den Nationalsozialisten eine Bedeutung beimessen, die ihnen gegenwärtig in ... »Details
  5. Reichsweite Aufhebung des SA- und Uniformverbots durch den Reichspräsidenten, 16. Juni 1932
    Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) erlässt auf Vorschlag der Reichsregierung eine „Verordnung gegen politische Ausschreitungen“ und hebt damit das Verbot der SA und des Uniformtragens auf und mildert die Einschränkungen des Versammlungsrechts im Vertrauen darauf, „daß der politische Meinungskampf in Deutschland sich künftig in ruhigeren Formen abspielen wird und daß ... »Details
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