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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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11 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Umweltpolitik' in 5104 Dokumenten

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  1. Parteitag der hessischen Gesamtdeutschen Partei in Kassel, 1. April 1962
    In Kassel findet der Landesparteitag der Gesamtdeutschen Partei/BHE in Hessen statt. Die Partei bereitet sich damit auf ihren Wahlkampf für die Landtagswahl am 11. November vor. Zugleich zieht die GDP einen endgültigen Schlußstrich unter das Abenteuer der Fusion mit der Deutschen Partei (DP). Während die GDP/BHE bei der Landtagswahl 1958 noch 7,4 Prozent der Stimmen erreichen konnte, waren es ... »Details
  2. Rücktritt des Umweltministers Werner Best wegen des Hanauer Giftmüllskandals, 8. Oktober 1973
    Der hessische Minister für Landwirtschaft und Umwelt Werner Best (1927–1993; SPD) tritt wegen der Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Hanauer Giftmüllskandal zurück. Best wird vorgeworfen, dass ein hessisches Unternehmen für Abfallbeseitigung in den vergangenen Jahren große Mengen an giftigem Industriemüll in dafür nicht zugelassenen Mülldeponien abgelagert habe und der Minister sowie ... »Details
  3. Auftaktveranstaltung der „Stiftung Hessischer Naturschutz“ in Wiesbaden, 27. Juni 1979
    Mit dem Beschluss der Hessischen Landesregierung vom 8. September 1978 wird eine landeseigene Stiftung für den Naturschutz, die Stiftung Hessischer Naturschutz, gegründet. Die konstituierende Sitzung findet am 27. Juni 1979 in der Landeshauptstadt Wiesbaden statt.0=Vgl. Webpräsenz der Stiftung Hessischer Naturschutz, Stand: 25.6.2014. Bereits ein Jahr zuvor, im Juni 1978, stellte ... »Details
  4. Umweltschutzverbände uneins: Erste Verbandsklage teilweise zurückgenommen, Ende 1981
    Die Verbände Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, der Bund für Vogelschutz und der Landesjagdverband haben ihre Klagen gegen den Bau der Umgehungsstraße B 426 im Darmstädter Vorort Eberstadt zurückgenommen. Nun hofft der Wirtschaftsminister darauf, daß sowohl die privaten Kläger wie auch die verbliebenen beiden großen Naturschutzverbände, die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und ... »Details
  5. Großversuch „Tempo 100“ auf hessischen Autobahnen, 12. November 1984
    Auf mehreren südhessischen Autobahnstrecken beginnt der Großversuch „Tempo 100“. Ein Alleingang der rot-grünen Landesregierung in der bundesweit diskutierten Frage nach Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Fernstraßen war seit Beginn des Jahres diskutiert worden. Der erste Autobahn-Teilabschnitt, auf dem das Tempolimit gilt, ist die A 66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt am Main. Es folgen ... »Details
  6. Hoechst-Mitarbeiter wegen vorsätzlicher Gewässerverunreinigung in Frankfurt verurteilt, 26. August 1985
    Wegen vorsätzlicher Gewässerverunreinigung verurteilt die Frankfurter Staatsanwaltschaft am 26. August 1985 zwei leitende Mitarbeiter der Firma Hoechst AG am Standort Griesheim. Ihnen wird vorgeworfen, in den Jahren 1979 bis 1983 Firmenabwässer in den Main eingeleitet zu haben, deren Schadstoffgehalt die vorgeschriebenen Grenzwerte deutlich überschritten.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, ... »Details
  7. Grüne fordern Verweigerung der Betriebsgenehmigung für Hanauer Atomfabrik, 8. Februar 1987
    Auf der Landesversammlung der Grünen in Langgöns wird vom Koalitionspartner SPD gefordert, die Atompolitik zu revidieren und dem Hanauer Nuklearunternehmen Alkern eine Genehmigung zu versagen. ... »Details
  8. Rücktritt des hessischen Umweltministers Joschka Fischer, 9. Februar 1987
    Der amtierende hessische Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) nimmt das Rücktrittsgesuch von Umweltminister Joschka Fischer (geb. 1948; Die Grünen) an. Börner hatte zuvor den seit 1985 amtierenden grünen Umweltminister zum Rücktritt gedrängt. Als Grund für diesen Schritt nennt Börner ein Ultimatum, das die hessischen Grünen der SPD am vorangegangenen Sonntag auf ihrer ... »Details
  9. Betriebsgenehmigung für Hanauer Nuklearfabrik NUKEM ausgesetzt, 14. Januar 1988
    Bundesumweltminister Klaus Töpfer (geb. 1938; CDU) weist die hessische Landesregierung an, die Betriebsgenehmigung für die Hanauer Nuklearfabrik NUKEM auszusetzen, nachdem dort schwerwiegende Unregelmäßigkeiten entdeckt worden sind. Die Nukem-Tochtergesellschaft Transnuklear transportierte jahrelang fehlerhaft deklarierten Atommüll in das Studienzentrum für Kernenergie in der belgischen ... »Details
  10. Biosphärenreservat Rhön erhält in Wiesbaden Förderungszusage aus dem Life-Umweltprogramm der Europäischen Union, 28. Februar 1994
    Der gemeinsam gestellte Antrag der Länder Hessen, Thüringen (federführend) und Bayern auf Förderung des Projektes Biosphärenreservat Rhön aus Mitteln des Life-Umweltprogramms der Europäischen Union (EU) wird als einziger, der aus Deutschland eingereichten Anträge, im Jahr 1994 positiv beschieden. Das Projekt wird in einem Umfang von drei Millionen DM in den folgenden drei Jahren ... »Details
  11. Einrichtung einer Naturschutz-Akademie für das Land Hessen gefordert, März 1995
    Die Hessische Vereinigung für Naturschutz und Landschaftspflege (HVNL), fordert im März 1995 die Einrichtung einer „Akademie für Naturschutz, Landschaftspflege und Regionalentwicklung“ sowie einer entsprechenden Fachbehörde. Die Organisation begründet dies mit der Notwendigkeit, gestiegene Anforderungen im Bereich des Naturschutzes begegnen und gleichsam im Ländervergleich bestehen zu ... »Details
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