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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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19 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hitler-Jugend' in 5104 Dokumenten

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  1. Wahlkampfauftakt der NSDAP in Darmstadt, 6. Februar 1933
    Die NSDAP beginnt ihren Wahlkampf für die Reichstagswahlen in Darmstadt mit der Einweihung eines Denkmals für den 1931 verstorbenen Gauleiter für den Volksstaat Hessen, Peter Gemeinder (1891–1931). An dem anschließenden Demonstrationszug durch die Stadt nehmen nach einem Bericht des Darmstädter Tagblatts etwa 3.500 Angehörige von SA, SS und Hitlerjugend teil.(OV) ... »Details
  2. Hakenkreuzfahnen über Marburger Amtsgebäuden, 8. März 1933
    In Marburg wehen über zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem Rathaus, dem Schloss, dem Landratsamt, der Universität oder dem Finanzamt nicht mehr die schwarz-rot-goldene Fahne, sondern die Hakenkreuzfahne. Nur der Direktor der Allgemeinen Ortskrankenkasse verweigert zunächst, die Hakenkreuzfahne aufzuziehen. ... »Details
  3. Boykott jüdischer Geschäfte in Eschwege, April 1933
    Wie in anderen Städten laufen auch in Eschwege die Maßnahmen zum Boykott jüdischer Geschäfte. Jüdische Geschäfte bleiben geschlossen, vor den Läden ziehen SA-Wachen und unterstützende Hilfspolizisten auf, um mögliche Kunden vom Einkauf in den Geschäften abzuhalten. Auf dem Marktplatz wird ein mit Stacheldraht umzäunter sogenannter Judenpferch eingerichtet, in die alle gesteckt werden ... »Details
  4. Großer Aufmarsch der Marburger NS-Verbände zum Maifeiertag, 1. Mai 1933
    In Marburg findet am Spätnachmittag ein Aufmarsch statt, wie ihn nach einem Bericht der „Oberhessischen Zeitung“ Marburg noch nicht gesehen hatte. An dem großen Aufmarsch auf dem Marburger Kämpfrasen beteiligen sich die SA, der Kampfbund für den gewerblichen Mittelstand, die Betriebszellen-Organisationen, die NS-Beamtenarbeitsgemeinschaft, der Stahlhelm, die Krieger- und Militärvereine, ... »Details
  5. Banntreffen der Hitlerjugend in Marburg, 3. Juni 1933
    In der Universitätsstadt Marburg findet vom 3. bis 5. Juni das Pfingsttreffen des Bannes Hessen-Nassau-Nord der Hitler-Jugend (HJ) statt. An dem Treffen, das mit einem großen Zeltlager verbunden ist, nehmen etwa 15.000 Hitlerjungen teil. Der Ortsverband der Marburger HJ zeigt für die Gäste den Propaganda-Spielfilm „Hitlerjunge Quex“ des deutschen Regisseurs Hans Steinhoff (1882–1945). Im ... »Details
  6. Eingliederung der evangelischen Jugendverbände in die Hitlerjugend, 19. Dezember 1933
    Ludwig Müller (1883–1945), seit 27. September Nachfolger des im Juni zurückgetretenen Theologen Friedrich von Bodelschwingh (1877–1946) im Amt des Reichsbischof der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK), führende Kraft in der Bewegung der Deutschen Christen und Vertrauensmann Hitlers für Kirchenfragen, verfügt kraft eines mit Reichsjugendführer Baldur von Schirach (1907–1974) ... »Details
  7. Berichte über Verrohung der Hitlerjugend, September - Oktober 1934
    Der Deutschland-Bericht des Exilvorstands der SPD gibt Berichte über eine Verrohung der Jugend durch die Hitlerjugend wieder und bringt dafür Beispiele aus verschiedenen Städten des Reichs, u.a. in Frankfurt: Mehrere Berichterstatter äußern sich über die Folgen der „rauhen“ Landsknechtserziehung in der HJ, die zu einer fortschreitenden Verrohung der deutschen Jugend führe: [...] Ende ... »Details
  8. Tagung der deutschen Bischöfe in Fulda, 19. August 1935
    In Fulda tagen die deutschen katholischen Bischöfe, die erstmals seit zwei Jahren wieder einen Hirtenbrief herausgeben, der von allen Kanzeln verlesen wird. Im Hirtenbrief nehmen die Bischöfe vor allem Stellung gegen die Hitlerjugend.(OV) ... »Details
  9. 7. Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg, 10.-16. September 1935
    In Nürnberg findet der 7. Reichsparteitag statt. Dazu werden unter anderem 465 Sonderzüge eingesetzt. Am 12. September fordert Adolf Hitler von dem angetretenen Reichsarbeitsdienst für alle das gleich Instrument der Arbeit ..., da Instrument, das ein Volk am meisten ehrt, den Spaten. Darin sieht Hitler die Waffe unserer inneren Selbstbehauptung. Am 13. September spricht Hitler vor 100.000 ... »Details
  10. Hitler-Christus-Vergleich bei Kundgebung der Hitlerjugend in Frankfurt, 7. Oktober 1935
    Der Gauwalter der Deutschen Arbeitsfront (DAF) Hessen-Nassau und ehemalige Landesobmann der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) Willy Becker (1890–1945) versteigt sich als Hauptredner einer gemeinsamen Großkundgebung von Hitlerjugend und DAF im Hippodrom in Frankfurt am Main öffentlich zu einem Vergleich von Adolf Hitler mit Jesus Christus: in späteren Jahrhunderten ... »Details
  11. Baldur von Schirach auf einer HJ-Kundgebung in Limburg, 13. Oktober 1935
    Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach (1907–1974) erklärt auf einer Kundgebung der Hitlerjugend in Limburg an der Lahn: Wer Hitler dient, dient Deutschland, wer Deutschland dient, dient Gott.(OV) ... »Details
  12. Berichte über Mißwirtschaft, Verfehlungen und Maßnahmen gegen Homosexuelle, Februar 1936
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands in Prag (Sopade) für den Monat Februar 1936 gibt eine Zusammenstellung zahlreicher Fälle von Misswirtschaft und Verfehlungen durch NSDAP-Funktionäre und listet Beispiele für die Verfolgung von Homosexuellen auf:So wird etwa berichtet, dass ein nationalsozialistischer Pfarrer, Mitglied der SA, zu 1 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er ... »Details
  13. Öffentliche Vereidigung des Jungvolks zum Führergeburtstag, 19. April 1936
    Am Vorabend des Geburtstags von Adolf Hitler am 20. April („Führergeburtstag“) werden die zehnjährigen „Pimpfe“ und „Jungmädel“ (Geburtsjahrgang 1926) im früheren Volksstaat Hessen und in der preußischen Provinz Hessen-Nassau mit einer öffentlichen Vereidigung in das Deutsche Jungvolk in der Hitlerjugend (HJ) aufgenommen. Anlässlich der Feiern, die jährlich am 20. April die ... »Details
  14. Großgeländespiel des Deutschen Jungvolks in Frankfurt, 10. Oktober 1936
    Zum „Jahr des deutschen Jungvolks“, einer von der Hitlerjugend (HJ) ausgegebenen Jahresparole, die als propagandistisch aufbereiteter Leitgegenstand einen speziellen Schwerpunkt bei der Arbeit der NS-Jugendorganisation in 1936 setzt, findet in Frankfurt am Main ein sogenanntes Großgeländespiel statt. Dabei stehen sich zwei Gruppen der teilnehmenden Angehörigen der HJ-Jugendabteilung ... »Details
  15. Deutsch-englisches Gemeinschaftslager der Hitlerjugend in Marburg, 29. Juli 1937
    Die Hitlerjugend führt im Sommer Gemeinschaftslager mit jungen Engländern in Heidelberg und Marburg durch.(OV) ... »Details
  16. Auflösung katholischer Jugendverbände im Bistum Limburg, 25. November 1937
    Mit Verstärkung des Drucks auf die katholische Jugend, die sich der Eingliederung in die Hiterjugend widersetzt, löst die Gestapo das Jungmännerwerk der Diözese Limburg und den Schülerbund „Neudeutschland“ auf.(OV) ... »Details
  17. Ernteeinsatz der Jugend in der Landwirtschaft, 21. Juli 1942
    Die „Hessische Landeszeitung“ in Darmstadt berichtet über den Ernteeinsatz der Jugend in der Landwirtschaft.(OV) ... »Details
  18. Sicherheitsdiensts der SS beurteilt Einsatzbereitschaft der Hitlerjugend, 20. Dezember 1943
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinem Bericht zu Inlandsfragen eine Zusammenstellung und Beurteilung der Meldungen über den Einsatz der Hitlerjugend in „Terrorgebieten“ (das heißt in vom Bombenkrieg besonders betroffenen Gebieten). Die Meldungen besagten immer wieder, daß der Einsatz der Hitlerjugend wegen seiner Erfolge und wegen der besonderen Einsatzfreudigkeit der Mädel und ... »Details
  19. Ansetzung von Gemeindewahlen in Orten der amerikanischen Zone, 26. Dezember 1945
    Die amerikanische Militärregierung setzt in ihrer Besatzungszone für den 27. Januar 1946 in Orten bis zu 20.000 Einwohnern Gemeinderatswahlen an. Von diesen Wahlen werden die Mitglieder der NSDAP, der SS, die Funktionäre der SA, der Hitlerjugend und des BDM sowie der übrigen nationalsozialistischen Organisationen ausgeschlossen. Ebenfalls nicht teilnahmeberechtigt sind die notorisch ... »Details
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