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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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12 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Reparationen' in 5104 Dokumenten

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  1. Freudenkundgebungen zum Ergebnis der Abstimmung in Oberschlesien, 22. März 1921
    Anlässlich des deutschen „Sieges“ bei der Abstimmung über die Zugehörigkeit Oberschlesiens zum Reich findet in Offenbach am Main auf dem Wilhelmsplatz eine Freudenkundgebung statt. ... »Details
  2. Besprechungen zwischen Minister Rathenau und dem französischen Minister in Wiesbaden, 12.-13. Juni 1921
    In Wiesbaden finden Besprechungen zwischen Reichsminister Walther Rathenau (1867–1922) und dem französischen Minister Louis Loucheur (1872–1931) über die Frage des Wiederaufbaus statt. Loucheur bezeichnet das Ergebnis als befriedigend. Rathenau erklärt, es habe nach seinem Eindruck auf beiden Seiten der Wille bestanden, die sehr schwierigen Fakten des Reparationsproblems unter ... »Details
  3. Deutsch-französisches Abkommen zur Reparationsfrage in Wiesbaden, 6.-7. Oktober 1921
    Der deutsche Wiederaufbauminister Walther Rathenau (1867–1922) und sein französischer Kollege Louis Loucheur (1872–1931) schließen nach längeren Verhandlungen in Wiesbaden ein Abkommen mit drei Nebenabkommen über die privatwirtschaftliche Sachlieferung aus Deutschland an Kriegsgeschädigte in Frankreich. Die Vereinbarung, die sachlich wenig Erfolg bringt, wird als das „Wiesbadener ... »Details
  4. Unterzeichnung eines Reparationsabkommens in Wiesbaden, 6. - 8. Oktober 1921
    In Wiesbaden wird ein bereits im Sommer ausgehandeltes deutsch-französisches Abkommen zur Regelung von Reparationsfragen unterzeichnet. Die fortan als „Wiesbadener Abkommen“ bekannte vertragliche Vereinbarung hat die Realisierung von Reparationszahlungen und eine Reduzierung der deutschen Kohlelieferungen zum Gegenstand und wurde beginnend mit einem ersten Treffen am 12. und 13. Juni 1921 bei ... »Details
  5. Einmarsch französischer und belgischer Truppen in das Ruhrgebiet, 11. Januar 1923
    Wegen angeblicher Nichterfüllung der Reparationspflichten durch das Deutsche Reich marschieren französische und belgische Truppen in das Ruhrgebiet ein. „Dies führt zu einer starken Erregung in der Bevölkerung und hat deren passiven Widerstand zur Folge. [...] Der Reichskohlenkommissar ordnet die Einstellung der Kohlenlieferungen an“.(OV) ... »Details
  6. Aufforderung zum passiven Widerstand in den besetzten Gebieten, 19. Januar 1923
    Aufgrund der Besetzung des Ruhrgebiets und anderer Zwangsmaßnahmen französischer und belgischer Truppen und Verwaltungen weisen die Reichsregierung und die Regierungen der betroffenen Länder die Beamten im Ruhrgebiet (und anderen besetzten Gebieten) an, den Anordnungen der Besatzungsmächte nicht Folge zu leisten.(OV) ... »Details
  7. Ende des passiven Widerstandes gegen die Besatzungsmächte, 26. September 1923
    Reichspräsident Friedrich Ebert (1871–1925) und die Reichsregierung unter Führung von Gustav Stresemann (1878–1929) rufen die Bevölkerung im besetzten Rheinland, im Ruhrgebiet und im Reich auf, den passiven Widerstand gegen die Besatzungsmächte zu beenden.(OV) ... »Details
  8. Britische Besatzungstruppen im Rheinland beginnen mit der Räumung, 14. September 1929
    Die britischen Besatzungstruppen in der sogenannten 2. Besatzungszone des besetzten Rheinlands, die sich in Richtung Nordwest-Südost von einem Gebiet um Aachen bis zu einem Gebiet um Koblenz erstreckt, beginnen mit dem Abzug. Alle britischen Truppen werden das Rheinland bis zum 12. Dezember 1929 verlassen.  ... »Details
  9. Volksentscheid „gegen die Versklavung des Deutschen Volkes“, 22. Dezember 1929
    Der von Alfred Hugenberg (1865–1951) auf den Weg gebrachte, und durch das auf seine Initiative hin gegründete Rechts-Bündnis „Reichsausschuss für das deutsche Volksbegehren gegen den Young-Plan und die Kriegsschuldlüge“ unterstützte „Volksentscheid über den Entwurf eines Gesetzes gegen die Versklavung des Deutschen Volkes“, welcher sich gegen Höhe und Bedingungen der ... »Details
  10. Amerikanischer Militärgouverneur verkündet vorläufiges Ende aller Reparationsleistungen, 25. Mai 1946
    Nach einer Meldung der United Press verfügt der amerikanische Militärgouverneur in Deutschland, General Lucius D. Clay (1898–1978), die sofortige Einstellung aller Reparationsleistungen in der amerikanischen Besatzungszone, bis eine endgültige Entscheidung darüber vorliegt, ob Deutschland als wirtschaftliche Einheit behandelt werden solle. In der amerikanischen Besatzungszone seien noch 150 ... »Details
  11. Freigabe des Bad Homburger Stadtwalds zum Holzeinschlag, 20. Februar 1947
    Wegen des strengen Winters gibt die Stadt Bad Homburg für ihre Bürger den Stadtwald zum Holzeinschlag frei. Diese Maßnahme ist nur ein lokales Beispiel für die überall in Hessen und ganz Deutschland aufgrund der kritischen Versorgungslage im kalten Winter 1947 freigegebenen Abholzung: Heizmaterial wird zur Mangelware, vielerorts sind die oft aus der Vorkriegs- und Kriegszeit stammenden ... »Details
  12. Reduzierung der zur Demontage vorgesehenen hessischen Industriebetriebe, 16. Oktober 1947
    Eine Neufassung der alliierten Demontageliste reduziert die Zahl der im Rahmen der deutschen Reparationsleistungen zur Demontage ganz oder teilweise vorgesehenen Betriebe in Hessen von 112 auf 51. Unter den weiterhin aufgelisteten Betrieben finden sich aus Frankfurt am Main nicht zuletzt die I.G. Farben, die Adlerwerke und die VDM AG. Insgesamt handelt es sich um 26 Rüstungsbetriebe und 25 ... »Details
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