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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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53 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Kulturpreise' in 5104 Dokumenten

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  1. Antrag zur Schaffung eines Goethepreises der Stadt Frankfurt, 26. Juni 1926
    Der Frankfurter Stadtrat Willy Meckbach (1869–1943) wendet sich in einem Schreiben an den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main und beantragt im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die Schaffung eines Goethe-Preises und die dafür notwendige Bereitstellung eines Betrags von 15.000 Reichsmark. Nach der dem Antrag angefügten Erklärung soll es Ziel der Stiftung sein, die ... »Details
  2. Beschluss über Ausrichtung des Frankfurter Goethe-Preises, 25. August 1926
    Der beratende Ausschuss für den geplanten Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main fasst den Beschluss, diesen Preis auf den deutschen Sprachraum zu beschränken und sich nicht auf das Werk, sondern auf die „literarische Persönlichkeit“ des Geehrten zu konzentrieren. ... »Details
  3. Frankfurt legt Ordnung für Verleihung des Goethe-Preises fest, 7. März 1927
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main fasst einen ersten Beschluss zum Entwurf einer Ordnung für die Verleihung des Goethe-Preises, der mit 10.000 Reichsmark dotiert ist und jährlich an Goethes Geburtstag, dem 28. August, verliehen werden soll. Mit dem Preis ausgezeichnet werden Persönlichkeiten, deren schöpferisches Wirken einer dem Andenken Goethes gewidmeten Ehrung würdig ist. ... »Details
  4. Erste Sitzung des Kuratoriums für die Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt, 28. Juli 1927
    Erstmals tritt das Goethepreis-Kuratorium der Stadt Frankfurt am Main unter Vorsitz des Frankfurter Oberbürgermeisters Ludwig Landmann (1868–1945; Deutsche Demokratische Partei) zusammen. Gemäß der im Juni durch die Stadtverordnetenversammlung und den Magistrat verabschiedeten Verleihungsordnung sind außer Landmann Repräsentanten aller an der Stiftung beteiligten oder interessierten ... »Details
  5. Goethe-Preis der Stadt Frankfurt an Albert Schweitzer, 28. August 1928
    Der im Oberelsass geborene Arzt und Philosoph Albert Schweitzer (1875–1965) nimmt in Goethes Geburtshaus am Großen Hirschgraben in Frankfurt am Main den in diesem Jahr zum zweiten Mal vergebenen Goethe-Preis der Stadt Frankfurt entgegen, nachdem im Vorjahr der Lyriker Stefan George (1868–1933) mit dieser Auszeichnung geehrt worden war0=Stefan George hatte den Goethepreis der Stadt Frankfurt ... »Details
  6. Der Philosoph Leopold Ziegler erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 28. August 1929
    Der deutsche Kulturphilosoph Leopold (Carl Claudius) Ziegler (1881–1958) erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Die Entscheidungsfindung wird in diesem Jahr allerdings durch kontroverse Auffassungen geprägt. Dabei zeichnet sich schon bald nach der ersten Kuratoriumssitzung zur Verleihung des Goethepreises 1929 ab, dass über die Nominierung des anfangs von Teilen des Gremiums ... »Details
  7. Auszeichnung des Malers Max Beckmann mit dem Carnegie-Preis, 7. November 1929
    Der in Frankfurt am Main lebende und arbeitende1=Max Beckmann ist seit 1925 Leiter eines Meisterateliers an der Kunstschule des Städel-Museums in Frankfurt am Main. deutsche Maler, Grafiker, Bildhauer und Autor Max Beckmann (1884–1950) wird in den USA für sein 1928 entstandenes Bild „Die Loge“ mit einer „Fourth Honorable Mention“ des Carnegie Institute Pittsburgh, PA ausgezeichnet. Das ... »Details
  8. Die Stadt Frankfurt gibt die Nominierung des Psychoanalytikers Sigmund Freud für den Goethepreis bekannt, 6. August 1930
    Sigmund Freud (1856–1939), der aus Österreich stammende führende Theoretiker der von ihm begründeten psychologischen Theorie der Psychoanalyse erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Der in Freiberg in Mähren (heute Příbor/Tschechien) geborene Freud erhält die seit 1927 verliehene Auszeichnung (vorhergehende Preisträger waren 1927 im Stiftungsjahr des mit 10.000 RM dotierten ... »Details
  9. Goethe-Preis in Frankfurt für Sigmund Freud, 28. August 1930
    Anna Freud (1895–1982), die Tochter des österreichischen Arztes und Begründers der Psychoanalyse Sigmund Freud (1856–1939), nimmt stellvertretend für ihren an Krebs erkrankten Vater im Frankfurter Goethe-Haus den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main entgegen. Die Verleihung des 1926 gestifteten und 1927 erstmals vergebenen Preises an Freud war am 6. August 1930 bekannt gegeben worden. ... »Details
  10. Goethe-Preis an Ricarda Huch, 28. August 1931
    In der Frage der Nominierung des Preisträgers für das Jubiläumsjahr des 200. Geburtstags von Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731–1808) stand für das Goethepreis-Kuratorium fest, dass eine Frau die Auszeichnung erhalten sollte. Der Name Ricarda Huchs fiel vielfach bereits bei den Überlegungen zu den Nominierungen der Vorjahre: sie stand seit 1927 in der engeren Auswahl. Die Verleihung ... »Details
  11. Goethepreis der Stadt Frankfurt an Gerhart Hauptmann, 28. August 1932
    Der Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main wird an den Schriftsteller und Dramatiker Gerhart Hauptmann (1862–1946) verliehen. Die Verleihung findet im Anschluss an eine Kranzniederlegung im Geburtszimmer des Goethehauses in der Paulskirche statt. ... »Details
  12. Verleihung des Goethepreises an Hermann Stehr, 28. August 1933
    Der aus Habelschwerdt in Schlesien (Grafschaft Glatz) stammende deutsche Schriftsteller Hermann Stehr (1864–1940) erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Der im März als Nachfolger des von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängten Ludwig Landmann (1868–1945) angetretene NSDAP-Oberbürgermeister Friedrich Krebs (1894–1961) würdigt den Schriftsteller bei der ... »Details
  13. Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt an den Komponisten Hans Pfitzner, 28. August 1934
    Der deutsche Komponist und Autor Hans Erich Pfitzner (1869–1949) erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Der die Preisvergabe begründende Text der Verleihungsurkunde würdigt Pfitzner als „deutschen Tonschöpfer, dessen Schaffen in Lied, Symphonie und Musikdrama der deutschen Musik erhabenen Ausdruck verliehen hat“ und als „Kämpfer für deutsche Art, der zur stolzen ... »Details
  14. Frankfurter Goethepreis an Hermann Stegemann, 28. August 1935
    Den diesjährigen Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main erhält der in der Schweiz lebende Journalist und Schriftsteller Hermann Stegemann (1870–1945). Der in Koblenz geborene Stegemann war vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen angestellt. Seinen politischen Ansichten nach war er zu dieser Zeit dem linksliberalen Spektrum zuzuordnen. Während des Krieges ... »Details
  15. Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt an den Bildhauer Georg Kolbe, 28. August 1936
    Der in Waldheim in Sachsen geborene Bildhauer Georg Kolbe (1877–1947) erhält den diesjährigen Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Die Nominierung Kolbes war am 3. August bekanntgegeben worden, nachdem zuvor die Reichskammer für bildende Kunst dem Bildhauer ein positives politisches Führungszeugnis ausgestellt hatte.0=Es sei „in politischer Hinsicht nichts nachteiliges“ über Kolbe ... »Details
  16. Goethepreis der Stadt Frankfurt an Erwin Guido Kolbenheyer, 28. August 1937
    Der Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main wird in diesem Jahr an den österreichischen Autor und Lyriker Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962) verliehen. Kolbenheyer gehörte schon 1928 zum Förderkreis des Kampfbundes für deutsche Kultur und unterstützte auch später den Nationalsozialismus durch seine Arbeit intensiv. 1940 wurde er Mitglied der NSDAP.(OV) ... »Details
  17. Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt an den Arzt und Schriftsteller Hans Carossa, 28. August 1938
    Der deutsche Arzt und Schriftsteller Hans Carossa (1878–1956) erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Carossa Dankesansprache würdigt Goethe als den „freiesten, mündigsten und humansten Menschen des Abendlandes“ und deutet die Preisverleihung als Signal „in einer Zeit, wo das Weltbild nicht mehr einheitlich ist“. Gleichwohl steht Carossa – der 1933 die Berufung in die ... »Details
  18. Der Chemie-Nobelpreisträger und I.G.-Farben-Aufsichtsratsvorsitzende Carl Bosch erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 26. August 1939
    Die für den 28. August geplante, festliche Übergabe des Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main an den deutschen Chemiker und Vorsitzenden des Aufsichts- und Verwaltungsrates der I.G. Farben, Carl Bosch (1874–1940) wird vom Frankfurter Oberbürgermeister Friedrich Krebs (1894–1961) unter „Bezugnahme auf die politische Entwicklung“ kurzfristig abgesagt. Einer Neuansetzung der Verleihung ... »Details
  19. Die Dichterin Agnes Miegel erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 30. August 1940
    Die Schriftstellerin, Journalistin und Balladendichterin Agnes Miegel (1879–1964) erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main. Oberbürgermeister Friedrich Krebs (1894–1961) ehrt die Dichterin in seiner Festansprache für ihre Heimatdichtung, mit der sie ausdauernd das „großdeutsche Volksgefühl“ und den „preußischen Lebensraum“ beschwor und „stets für die Wiedergeburt ... »Details
  20. Darmstädter Kulturpreis für Ludwig Habich für Plastik „Deutscher Gruß“, 30. Dezember 1940
    Für die umbenannte Plastik „Deutscher Gruß“ erhält der Bildhauer Ludwig Habich (1872–1949) den neugeschaffenen Kulturpreis der Stadt Darmstadt. Zur Gewinnung des Gussmaterials wurde die Bronzebüste des aus einer jüdischen Familie stammenden Liberalen August Metz (1818–1874) eingeschmolzen.(OV) ... »Details
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