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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Deportation von etwa 992 Juden aus Frankfurt nach Kowno, 22. November 1941
    Mit einem vom Reichssicherheitshauptamt bestellten Sonderzug mit der Zugnummer Da 28 werden etwa 992 Menschen vom Ostbahnhof Frankfurt am Main „nach Riga“ deportiert. Wie bei den beiden vorigen Deportationsaktionen werden die Menschen, vorwiegend Familien mit Kindern (darunter 59 Kinder bis zu zehn Jahren) und einige alte Menschen in der Frankfurter Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße ... »Details
  2. Deportation von 982 Juden von Frankfurt nach Izbica, 8. Mai 1942
    Fünf Monate nach dem letzten Transport von Juden aus Frankfurt am Main in die Vernichtungslager werden mit dem Zug Nr. „Da 33“ erneut 938 Menschen deportiert. Am Morgen des 8. Mai verlässt der Zug mit den Frankfurter Juden, die wieder in der Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße zusammengeführt worden waren, die Stadt in Richtung Lublin. Dort werden auf einem Nebengleis die Insassen ... »Details
  3. Deportation von 957 Juden von Frankfurt nach Izbica, 24. Mai 1942
    Mit der fünften Deportation aus Frankfurt am Main werden 940 Menschen aus Frankfurt und 27 Menschen aus Wiesbaden mit dem Sonderzug „Da 60“ nach Izbica in Polen deportiert. An der Zwischenstation in Lublin werden aus dem Transport 122-160 Männer selektiert, die man in das Konzentrationslager Majdanek bringt, während die anderen Deportierten in das Transitghetto Izbica überstellt werden, ... »Details
  4. Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 57“ werden 508 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Izbica bzw. Sobibór deportiert. Der Transport war ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen, geht aber erst am 1. Juni aus Kassel ab. Von den 508 Deportierten kommen 99 aus der Stadt Kassel, 36 aus Fulda und 25 aus Marburg.In einem Teiltransport werden 29 Juden aus der Stadt und 57 aus dem Kreis Hanau zugeführt. ... »Details
  5. Amerikanischer Augenzeuge berichtet über Lage in Deutschland und Judendeportationen in Frankfurt, 24. Juli 1942
    Das in New York erscheinende jüdische Monatsmagazin „Aufbau“ des German Jewish Club berichtet über einen Vortrag von Edwin Van D'Elden in der vergangenen Woche. Van D'Elden war früher Geschäftsführer der amerikanischen Handelskammer in Frankfurt am Main und ist, so der Bericht, vor kurzem aus Deutschland repatriiert worden. Als Augenzeuge spricht er in einem überfüllten Saal vor dem New ... »Details
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