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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Hitler ordnet Boykott gegen Juden im Reich an, 28. März 1933
    Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ruft alle Parteiorganisationen der NSDAP zum Boykott gegen Juden auf. Er propagiert: Das Deutschland der nationalen Revolution ist nicht das Deutschland einer feigen Bürgerlichkeit und ordnet für den 1. April „Schlag 10 Uhr“ den „Beginn eines allgemeinen Boykotts“ gegen das Judentum in Deutschland. Die Parteileitung der NSDAP gibt die Anordnung, ... »Details
  2. Boykott jüdischer Geschäfte, Anwälte und Ärzte, 1. April 1933
    Trotz ausländischer Proteste beginnt überall im Reich um 10 Uhr der von der NSDAP, vor allem von der SA organisierte Boykott gegen jüdische Geschäfte, Anwälte und Ärzte. Propagandaminister Joseph Goebbels (1897–1945) kündigt vor der Presse an, dass dieser Boykott am Abend bis zum 5. April 10 Uhr ausgesetzt werde. Der preußische Justizminister legt allen jüdischen Richtern das Einreichen ... »Details
  3. Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942
    Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. ... »Details
  4. Urteile im Euthanasie-Prozess in Frankfurt, 21. März 1947
    Das Landgericht Frankfurt spricht die Urteile im dritten „Euthanasie“-Prozess gegen 26 Ärzte und Mitarbeiter der „Tötungsanstalt“ Hadamar. Gegen den früheren Anstaltsdirektor Dr. Adolf Wahlmann (1876–1956) und den ehemaligen leitenden Arzt Dr. Hans Bodo Gorgaß (1909–1993) ergeht wegen Mordes in 900 bzw. 1.000 Fällen die Todesstrafe. Neun weitere Angeklagte – darunter Schwestern ... »Details
  5. SPD will Kassenärtzliche Vereinigung als Körperschaft des öffentlichen Rechts gründen, 10. Juni 1953
    Die SPD reicht im Hessischen Landtag einen Initiativgesetzentwurf ein, nach dem die Kassenärztliche Vereinigung Hessen als Körperschaft des öffentlichen Rechts in Frankfurt am Main gegründet werden soll. Sie soll die Beziehungen zwischen Kassenärzten und den Trägern der öffentlichen Krankenversicherungen regeln. Eine Invaliditäts-, Alters- und Hinterbliebenenversorgung für die ... »Details
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